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Ich hab mir zu Picea schon jede Menge YToube Videos angesehen, als Nerd im Bezug auf Technik und Alternativenergie finde ich das natürlich spannend, aber für ein Einfamilienhaus aus meiner Sicht keine interessante Lösung, da wird mit Kanonen aud Spatzen geschossen. Die von dir angesprochenen Wartungskosten (die in einigen Videos auch erwähnt werden) sind nur ein Punkt, die sind nämlich höher als meine laufenden Kosten für Strom (für Haushalt+Wärme+eAuto). Eine Insellösung finde ich nicht wirklich erstrebenswert und auch nicht notwendig, mein oberstes Ziel ist bilanzielle Nullenergie für Haushalt+Wärme+Auto, das ist mit PV+Wärmepumpe+eAuto realtiv einfach und von den Kosten überschaubar zu realisieren (und dazu zu 100% wartungsfrei). Als nächstes würde ich eher die PV vergrößern, um damit (aus den Einspeisungen) die laufenden Kosten auf (oder unter) Null zu reduzieren. |
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Picea und da gibts noch ein andres System das mit der Abwärme gleich die die Luft heizen kann usw sind schon geil. Aber 70000-90000 mal dafür haben |
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@ck mir geht es um Alternativen, die jene zwei Monate (Dezember, Jänner) welche die PV nicht abdeckt überbrückt. Mir geht es um technische Lösungen bzw. Probleme, die wirtschaftliche Seite spielt mit, nur wenn wir von den fossilen Brennstoffen wegkommen möchten, brauchen wir Speichersysteme, welche im Winter Strom zur Verfügung stellen. Die Stromerzeugung ist technisch gelöst (an der Umsetzung happerts noch). Bis vor kurzem war die Meinung der meisten PV rentiert sich nicht, Speicher braucht man nicht, so ändern sich die Zeiten. Meine PV erzeugt weitaus mehr Energie als ich selbst benötige (21,3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]) und amortisiert hat sie sich bei den Preisen vermutlich schon Ende 2023. Der Punkt ist für mich erledigt. Aber wohin geht die Reise in den nächsten 10-20 Jahren. |
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Mir ist klar dass man Speicher benötigt, aber mir ist nicht klar wieso man einen Langzeitspeicher in einem EFH benötigt. Warum soll jeder seine Insel bauen? Aus meiner Sicht liegt die Zukunft in Smart Grids, Energeigemeinschaften und einer Kombination aus zentralen und dezentralen Elementen. 1 |
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Es kann nicht die Lösung sein, dass jeder an seiner Insel bastelt. PV macht Sinn und läuft perfekt in der Skalierung EFH. Bei Dingen wie Biogasanlage und H2 bin ich eher skeptisch. Zu H2: 1) Hohes Invest Du brauchst den Elektrolyseur, eine Stromquelle und eine Senke (Gasflaschen). Dann schlägt (vermutlich!) der Gesetzgeber zu: Wartung Elektrolyseur und Flaschen, Belüftung und Abstandsregeln für die Flaschenkäfige, Anforderungen an den Aufstellort etc. Wenn ich sehe wie ein Kanister Benzin rechtlich behandelt wird will ich gar nicht wissen was 3 Käfige H2-Gasflaschen für den örtlichen Beamten darstellen😂 2) Kapazität Ein Flaschenkäfig (16 Flaschen) konnte damals "nur" ca. 300kW speichern. Das Grundsystem Picea aus D waren mal rund 60k€, heute sicher mehr. Alles in allem eine coole Technik für power2gas, fürs derzeit für mich aber zu "hochwertig" um es auf die Ebene EFH runterzuskalieren. Schnüffelstück p.s. Wenn man sichs durchüberlegt: 1 Dorf - 1000 Einwohner - 4800 Gasflaschen`... oder lieber doch 5 Dörfer - 1 regionales Wasserstoffhub mit ordentlichem Speicher und Tankstelle? |
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Mit genügend PV werden aus Monaten der Knappheit nur mehr Wochen. Dann gibt's ja auch noch Windkraft und Biomasse die im Winter ganz gut funktionieren. Und nicht zu vergessen die gute alte Wasserkraft welche in Ö 60% des ganzen Stromes erzeugt. Und sogar Pumpspeicherkraftwerke haben wir nicht wenig. Die dezentrale Speicherung werden Akkus die sich die Leute in den Keller stellen oder im Auto sind erledigen. H2 wird es auch geben, aber andersow. Alleine wenn ich an die Genehmigung für Hochdruck H2 Tanks in einer Siedlung denke und den Behördlichen Aufwand. Irgendwie kann ich mir auch noch keine H2 Tankstelle am Hofer Parkplatz vorstellen wenn man sieht wie groß die Dinger noch sind. |
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Ich hab vor kurzen mal einen Bericht aus China gelasen. Da wir der überschüssige Strom als Druckluft gespeichert. |
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Ich bin da skeptisch, wie schon erwähnt produziert meine PV nicht genug Strom für die Monate Dezember und Jänner. Ich müsste meine Anlage also in etwa verdreifachen (60 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]). Und jetzt haben bei uns im Ort gefühlt 95% der Gebäude keine PV. Wenn diese alle eine größere PV montieren (>20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]), dann ist das Ortsnetz im Sommer überlastet, die Spannung geht hoch und die Anlagen regeln runter. Stimmt alles, muss sich sicher noch geregelt werden. Andererseits gibt es auch Wasserstoff-Autos (wir haben sogar drei Stück im Betrieb, bin aber nicht der Fan davon), und hier gibt es sogar eine Straßenzulassung. Wir haben heute schon zu wenig Energie im Winter, wollen aber weg von den fossilen Energieträgern sowie vom Atomstrom (Deutschland) und heizen wollen wir zukünftig auch zu 90% mit WPWP [Wärmepumpe]. Da sind wir noch weit weg. |
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Ich müsste meine Anlage auf etwa 15kWp verdreifachen um im Dez und Jän genug Eigenstrom zu haben. Ohne WPWP [Wärmepumpe] geht das halt leichter. Wenn Sie mich lassen werde ich sowieso noch mehr drauf geben, hätte Dachfläche für 100kWp. Ein starkes Stromnetz wird für die Zukunft essentiell. Aktuell haben wir ja Geld für alles, da werden wir uns hoffentlich auch den Netzausbau leisten können. Ich denke da wäre es sinnvoll angelegt. Da hilft uns H2 aber gar nix, weil es nur ein Speichermedium ist und erstmal aus Primärenergie hergestellt werden muss. Der Gesamtwirkungsgrad leider noch sehr schlecht ist und deshalb x mal soviel PV und Wind nötig wäre. Da Volker Quaschnig erklärt das recht gut auf YT. |
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Da würde ja bei Heimanlagen der Vorteil liegen, da die dabei entstehende Wärme sinnvoll genutzt werden könnte. |
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Genau du könntest im Sommer a irrsinnig viel H2 einspeichern für den Winter und mit der Abwärme(da gibts eine Anlage) den Wirkungsgrad steigern |
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Warum Wollen? Ich möchte lieber gar nicht heizen, muss aber. Echtes Passivhaus wäre super, funktioniert leider bei uns nur bedingt. WPWP [Wärmepumpe] ist hauptsächlich im neuen EFH vertreten, sonst spielt sie eine untergeordnete Rolle. Es gibt auch noch Geothermie, Fernwärme, Biomasse... |
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Kurze Antwort aus meiner Sicht: Preise und Weiterentwicklung von Akkus wird diese Technik zumindest im EFH-Bereich uninteressant machen. Man sieht ja was mit LTO in Sachen Rohstoffeinsatz, Sicherheit, Effizienz und Recycling aktuell schon möglich ist. Jeder Hersteller forscht zurzeit mit Hochdruck daran von teureren und seltenen Rohstoffen wegzukommen und diese komplett wieder weiterverwenden zu können. In den nächsten paar Jahren schon wird sich da extrem viel tun. |
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Die Akkus sind ja nur für eine kurzfristige Überbrückung geeignet, um die Energie vom Sommer in den Winter mitzunehmen wird was anderes benötigt, Akkus werden für dieses System sowieso benötigt. Trotz PH und PV benötige ich für die Monate Dezember und Jänner neben der PV zusätzlich ca. 450 kWh an Energie. Ein bisschen was könnte ich mit einem Solar-PV-Zaun noch kompensieren. Unter nachfolgendem Link habe ein bisschen was zu den Speichermengen gefunden. https://www.gasido.de/wasserstoff-buendel-kaufen-eigenschaften-und-kosten Für die Überbrückung der beiden Monate würde ich, wenn man die Verluste mitberücksichtig, 3-4 Wasserstoffbündel (12 Flaschen mit 50 Liter und 300 Bar) benötigen. Die Flaschen müssten alle 10 Jahr überprüft werden, Kostenpunkt im Netz zwischen 20 und 50 Euro. |
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Hallo berhan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wasserstoffspeicher |
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In Finnland gibts ein interessantes Projekt, das evtl. leichter auf ein EFH skalierbar ist.. Diese finnische Firma hat einen Silo gebaut und mit Sand befüllt. Dieser Sand wird im Sommer mit PV-Überschuss-Strom erwärmt bis auf 500 Grad - im Winter wird dann mit dieser Wärme eine Fernwärmeanlage betrieben. - Google Sand-Batterie. |
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Heut gesehen. Is Mobil und aus ö. Zumindest entwickelt aus andren Kompenenten von efoy https://www.h2-genset.com/ |
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