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Jedenfalls kein starrer Anschluss. Trennschnitt+Fugendichtband würd ich meinen. z.b.: aus Baumit Leitfaden: "Die Armierungslage sowie der Oberputz sind mit geeigneten Mitteln an allen einbindenden bzw. durchdringenden Bauteilen, wie z. B. Fensterbänken, Lüftungsrohren, Fallrohrhaltern etc., sowie zu anderen Bauteilen zu trennen, z. B. mit einem Trennschnitt. Ein starrer Anschluss ist nicht zulässig" |
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Warum muss der Anschluss regendicht sein? Wird die Betonmauer nach der Fassade erstellt? So kann man den Putz komplett herstellen und anschließend beim Betonieren ein 1-2cm EPS einlegen, das bleibt dann später als Spalt erhalten. So kann Wasser abfließen, man hat keinen Kraftschluss, schaut sauber aus. |
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Die Mauer ist ja schon da ... gespachtelt ist auch schon ... sieht nicht so aus als wäre da noch eine Fuge. Vermutlich soll die Betonwand oben nicht mehr belegt werden, da eine Dreiecksleiste eingelegt wurde ... Eigentlich hat man da mehrere Problemchen: 1. über der Wand --> Spritzwasserzone 2. oben ist eine Abdichtung gegen Wasser erforderlich (nicht nur regendicht), weil es eine horizontale Fuge ist. 3. seitlich regendicht reicht --> Fugendichtband aber rel. schwierig einbringbar, weil schon verspachtelt. 4. Abdichtung gegen Erdreich? Die Stützwand könnte erdseitig Wasser in den Spalt lassen und von dort den Putz auf der Luftseite unterlaufen. Innuendo hat mit allem Recht, aber es wird rel. schwierig werden das noch umzusetzen. In Wirklichkeit ist das ein gefinkeltes Detail, das man idealerweise plant, bevor man die Wand betoniert. Hilft dir jetzt nicht, ich weiß ... Je nach Regenbelastung führt das zu einem Schaden, oder auch nicht. Denkbar wäre jetzt noch ein Trennschnitt (oben und seitlich), Kompriband reinpfrimeln und verputzen, dann Kellenschnitt, damit kein Kraftschluss entsteht. Gegen die Erdseite kannst eher nichts mehr machen (außer aufgraben), von oben könnte man sich noch eine Verblechung (sieht bescheiden aus) oder eine Wartungsfuge vorstellen. |
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ahja da 😂 Da ist der WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] schon drauf, dachte der fehlt noch... das ist schlecht. Ich würd reinbeißen, WDVS in dem Bereich runter, Mauer schneiden, rausbrechen und den WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] durchgängig herstellen und verputzen. Nur dann isses dicht und gegen Wasser geschützt. |
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Das kannst du knicken ... hinter der Mauer ist Erde! Wie gesagt, wenn die Regenbelastung relativ gering ist, z.B. durch Überdachung, oder regenabgewandte Seite, muss da nicht unbedingt ein Schaden entstehen. |
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richtig gut gesehen! Da werde ich mit dem Multitool 2 cm von der Spachtelung abtrennen und runterkletzeln und abkleben. Nach der Endbeschichtung kommt das Klebeband weg und dann kommt Sockelschutz in dem Bereich. Habe dort den weißen Sockelschutz von STO damit es nicht so stört auf der hellen Mauer. Mit Multitool einen Spalt freischneiden und Dichtband hineingeben. Fugendichtband verhindert das tiefe Eindringen von Wasser. Der Kellenschnitt macht zwar eine gerade Risskante aber der Unterputz kann dann noch immer Wasser aufnehmen. Daher hat der SV gemeint er nimmt dann noch ein Putzabschlussprofil. Ich denke das Putzabschlussprofil hat keine klebenden Schaumstoff drauf oder? Wäre dann ein normels Anputzprofil nicht besser, weil wenn es nicht hält ist es auchso wie ein Putzabschlussprofil. ja, denkbar, weil die Noppenfolie nicht bis ganz noch oben geht auf der Erdseite aber es regent dort nur selten hin. |
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Freunde haben etwas Luft und einen Edelstahlwinkel rund herum, schaut auch gut aus aber keine Ahnung ob es dir bei deinem Problem hilft. Xps und gespachtelt war schon dann wurde 2cm xps gestellt und anbetoniet und dann der Winkel drüber der nur am Beton befestigt ist und mit Silikon am Haus. Lg |
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... ist natürlich keine Abdichtung, aber es kommt eben auf die Bodenbeschaffenheit drauf an. Wenn das im Wesentlichen Schotter ist, wird die Belastung gering sein. Eine Putzleiste wäre denkbar (gewesen), nur klebt die nicht auf Beton, also vorher grundieren. Die von dir gezeigte, ist nur begrenzt geeignet, weil da (je nach Dämmstärke) rel. viel Bewegung draufkommt, also besser eine mit Dichtlasche (3D oder so), da muss dann aber ein zweites Mal gespachtelt werden ... |
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sorry, da scheitert mein Vorstellungsvermögen :) So siehts von der anderen Seite aus: (ja stimmt nicht optimal, aber es kommt wenig Wasser hin) meinst du die Dicke oder Dämmung (20cm) oder die größe der Fläche (nur die Laibung bei der Gargeneinfahrt) die anschließt? |
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In erster Linie die Dicke, weil die Bewegung in Richtung Spachtelung (also senkrecht auf die Betonwand) durch den zementösen Spachtel stark reduziert ist. In den Herstellerrichtlinien steht typ., dass ab 8cm Dämmstärke eine "3D"-Leiste verwendet werden muss. |
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Habe die Bilder von den Ausbesserungsarbeiten in den anderen Thread gepostet. https://www.energiesparhaus.at/forum-wdvs-eps-fassade-baukontrolle-mangel/68139_1#666299 |
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