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Die üblichen Verdächtigen .... Vermutlich nicht, sondern einfach zu flach ausgezogen. Mit der 10er Zahnung und 45° kommen 3.5mm raus, bei 30° nur noch 2.5mm. Dann muss man die Täler noch voll bekommen beim Zuziehen, wenn da zuwenig aufgezogen wird, wird es wieder weniger. Ja, wäre eine gute Lösung, dann sind es ca. 5-6mm und damit auch die doppelte Wärmekapazität was weniger Veralgung mit sich bringt. Bin gespannt ob die das nochmal machen, ich würde darauf bestehen .. 2.5mm ist ein Witz. Nebenbei soll das Netz im oberen Drittel liegen, bei 2.5mm geht das baupraktisch ja gar nicht. |
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bei 3 mm soll es in der Mitte liegen (wie in der Liste ganz oben angegeben) jetzt liegt es bei 2,5 in der Mitte. |
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Wow bin ich froh, keine Firma zu haben,... |
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Ich weiß nicht wie man den Kommentar richtig deuten soll? |
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Ich denke das ist aber auch nur eine rhetorische Frage 😜 |
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Weil es mühsam ist wenn die eigenen Leute pfuschen und aufplattelt werden? 1 |
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Ja, aber auch nur weil 3mm eigentlich schon ein Witz ist und die Lage des Netzes gar nicht so genau zu machen ist. Extrem mühsam, weil die sicher 100 Gründe haben, warum das alles so super ist. |
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habe jetzt 3 Messpunkte an der Fassade gemacht: Aktueller Vorschlag der Firma: nochmal dünn drüber spachteln (ohne Netz) |
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Ich würde ihnen sagen, dass du das extra Netz bezahlst (ca. 1€/m²) und sie sollen es nochmal netzen (zumindest in der Fläche), dann kommen da sicher noch ca. 2.5mm drauf und du hast eine vernünftige Schichtstärke. Zur Not auch noch die größere Spachtelmenge draufzahlen (ca. 10-15€/Sack). Sonst ziehen sie sicher eine 0.5mm Kratzspachtelung drüber, das geht natürlich schneller. |
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wurde bei dir 1x gespachtelt oder 2x.? |
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bis jetzt 1x |
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Heute war die Fassadenfirma bei mir und hat zusätzlich Proben genommen. Zufällig waren deren Probenahmepunkte meist nahe an Ecken (dort wo das Kantenschutzprofil sitzt und damit zwei Spachtelungen vorhanden sind) und bei Netzüberlappungen. Habe bemerkt, dass die Arbeiter vorher an der Fassade drücken und so merken wo die Schicht stärker ist und dann dort eine Probe nehmen :) Die Firma meinte, das ein Fassade nach der folgenden Tabelle beurteilt wird und das auch so in der Norm steht: Danach muss die mittlere Schichtstärke nur bei 2,5 mm liegen. Nur das diese Seite von einer Baumit Klebespachteldokumentation von 2011 ist: https://www.baubook.at/m/Daten/Infos/SI2142707285/AT87/ID34625/TM_1511_Baumit_KlebeSpachtel.pdf Profi Bauststoffe hat da ein interessantes Dokument mit Bezug zur ÖN 6400: https://www.profibaustoffe.com/wp-content/uploads/2018/08/Verarbeitungsrichtlinie_PROFI-WDVS_07-18.pdf Damit wäre die Mindestschichtstärke laut Önorm 3 mm und keiner der Proben darf die Mindestschichtstärke um mehr als 0,5mm unterschreiten. Ich denke das mit Mindestschichtstärke eher der Mittelwert gemeint ist und es sehr wohl Stellen geben darf, die kleiner als 3 mm sind. Aber damit liegt der Mittelwert eben bei 3 mm und nicht bei 2,5 wie die Firma meint. Hat jemand ein "Originalzitat" aus der ÖNORM über die Unterputz-Schichtstärken zur Verfügung oder kann mir konkret sagen, was in der Norm steht zur erlaubten Schwankungsbreite der Schichtstärke? @bautech Edit: Bei der neuen Önorm 6400 hat eines Änderung bei der Schichtstärke gegeben: Neue Definition der Mindeststärke des bewehrten Unterputzes (keine Nennstärke mehr) https://www.sv-grundner.at/neue-oenorm-b-6400/ |
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normal wird 2x gespachtelt... |
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habe ich noch nirgendes gelesen. Quellen? @ap99 vielleicht weißt du aucht etwas darüber, siehe meinen Beitrag davor. Ergänzung: hier könnte man die Norm kaufen für 200€ https://shop.austrian-standards.at/ShoppingCart.action?addProductToCartConfirmation=&orderableItemIds=610775%3A10 |
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Hallo heribert, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: WDVS EPS Fassade Baukontrolle / Mangel? |
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Normal wird 1x gespachtelt. Im Sockelbereich gibt es inzwischen Firmen, die das 2x machen (und verrechnen), weil sich dort Anprallschäden häufen. Leider kann ich mit keinem Normenzitat dienen, aber 'repräsentative' Stichprobe ist das Schlüsselwort, wenn man es so genau nehmen will (muss). Soll wohl heißen 'gleichmäßig' über die Fläche verteilt. Krank das alles ... |
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Die Norm sagt: "Der Mittelwert von 5 Einzelproben muss zumindest die Mindestdicke betragen. Keine Probe darf kleiner als 2,5 mm sein bei 3 mm Mindestdicke" Es war ein SV auf der Baustelle (den auch meine Firma kannte) und hat gemeint, dass 3 Seiten neu gespachtelt werden müssen mit Netz. Es ist immer ein Risiko einen SV zu nehmen, den auch die Firma kennt und hatte auch das Gefühl, dass er ein wenig mit sich gekämpft hat die Flächen neu spachteln zu lassen. Beim Vermessen der Proben hatte ich manchmal das Gefühl, dass er versucht manche Proben etwas dicker zu messen, weil er mit der Schieblehre weit in die Probe heinfährt und da erwischt man leicht einen der vielen kleinen Zacken die auf der Rückseite sind. Hab mir dann die Probe genommen und selbst gemessen und hab gleich mal um 0,4 mm weniger gemessen und bei einem Wert von 2,8 mm ergibt dass dann 2,4 mm und dass heißt dann "nachspachteln". Kommt auch drauf an, wie fest man die Lehre zusammendrückt beim messen. Meine Proben haben ihn eigentlich nicht interessiert, er hat die Fassade großflächig abgetastet und dann neue Proben nach seinem Gefühl genommen. Keine Ahnung wie das andere SVs machen. Die Probestellen hab ich mit Schaum wieder hineingeklebt um ungleiche Schichtstärken zu vermeiden: Ich wollte die 4 te Seite auf meine Kosten auch noch gespachtelt haben und das übernimmt jetzt die Firma auf Ihre Kosten und damit werden jetzt alle Flächen neu gepsachtelt (ohne Laibungen) |
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... aber gegittert, dann ist das eh die gute Lösung. Aber zu wenig G'würgs war das jetzt auch nicht. Diese Minimalspachtelei kann ich sowieso nicht nachvollziehen, wenn man auf einer von 10 Baustellen nachspachteln muss, dann ist kein Gewinn mehr drin. Vermutlich sind es mehr als 10 wo keiner nachschaut ... |
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Bei die Preise heute, kann ich mir das nicht vorstellen. Und die Arbeiter haben keinen Stress. Die kommen um 08:00 Arbeitsbeginn ca: 09:00-09:30 Mittagspause von 12:00 bis 13:30 Arbeitsende: ca 16:30 Fahrtzeit ca. 45 min schätz ich. Die haben fürs erste mal Spachteln 2 Tage für 3 Personen benötigt für 370 m2 ich versteh nicht warum die Firmen keine interne Qualitätskontrolle machen.. |
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Wenn ich nur 2.5mm draufschmier, statt 4mm hab ich auch weniger Stress Die Dicke macht den Vorgang schwieriger und mehr Gewicht macht dicke Arme. Bei ~2t/m³ = 2kg/(mm*m²) sind es bei deinen 60m²/Mann und Tag halt 300kg Material bei 2.5mm und 480kg bei 4mm. Wozu? Die Kontrolle kostet Geld, stresst die Mitarbeiter (da steht eh schon kein Deutsch-Natursprachler mehr am Gerüst) und mehr Material braucht man auch noch. Das Schadenspotential in den ersten 10 Jahren ist relativ gering und dann nicht unbedingt evident auf die Schichtstärke zurückzuführen. Eigentlich wie überall ... |
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Fassade ist jetzt fertig. Beim sichtbaren Stoß von WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] an Beton habe ich einen Spalt von 1 cm freigeschnitten, weil der Chef gemeint hat 1 cm. Die Arbeiter hatten aber nur ein Fugendichtband für einen 6 mm Spalt dabei. Also das Band doppelt genommen: Dann wurde ein Putzabschlussleiste eingespachtelt und der Oberputz aufgebracht. Am Bild sieht man einen Riss in der Fläche aber konnte den dann nachher nicht mehr entdecken. Beim Stiegenbodest habens auch ganz zum Beton geputzt, dort werde ich noch freischneiden und abdichten mit Sockelabdichtung. Ist dann nicht mehr sichtbar, weil dort der Belag kommt. Frage: Was haltet ihr von den Fensterstürzen, sehen nicht so schön aus. Fensterbänke habe ich eingebaut und ausgeschäumt: Beim Schaum habe ich Helopal 2K Schaum genommen, aber der drückt wie Sau wenn die Fensterbank vollflächig ausgefüllt wird. Wenn wo die Abschpreizung nicht gut war hats die Bank aufgebogen. Ist an ein wenig Stellen passiert. Ich wette aber, dass 90% der Fensterbänke von den "Profis" nur Punktförmig geschäumt werden. (Mein System ist Hirt Alu Slide) Frage: Wie macht ihr das mit den Einbaudosen und möglichen Wärmebrücken? Lasst ihr das Loch vom Einbaugeräteträger offen bis zur Wand? Habe mir auch das Dichtset von Gira bestellt: ist mir nich so dicht vorgekommen und habe dann Kompriband genommen 1 x hinter und einmal vor dem Steckdoseneinsatz: Habe bei allen Wandmontagen ein Kompriband oben und auf der Seite eingelegt: (bei Lampen, BWM , Alarmanlage, Lüftunsggitter, weil dort eher bei den Auslässen Unterputz in Kontakt mit Wasser kommen kann. Um am unteren Ende des Putzsystems einen schönen Abschluss zu bekommen kann man ein Band aufkleben und dann abziehen: Nochwas habens nicht sauber gemacht: Eigentlich sollte die Kellerdämmung bis unter Geländeoberkante zurückgeschnitten werden, sodass kein Übergang von Sockeldämmplatten und Kellerdämmung über dem Gelände liegt, weil dort Risse entstehen können. Auch war bei mir eine Stufe von 1 cm welche einfach dicker überspachtelt wurde. Naja die Experten... |
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