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Fertig *MUSS* bis dahin lediglich der Glattstrich und die fertige RPH sein. Alles andere ist kein MUSS. Aber, da geb ich deinem Bekannten recht, so viel wie möglich von den dreckigen Arbeiten (Flammen, Stemmen, Mauern,...) abschließen. |
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Sehe ich auch so. Glattstrich MUSS, Stemmarbeiten 95% sehr empfehlenswert. Dach drauf auch sehr hilfreich wenn es nicht mehr überall reinrinnt. |
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Auch der Schutt vom Schlitzen/Stemmen sollte draußen. Idealerweise ist der Rohbau unmittelbar vor den Fenstern quasi besenrein. Es sollte nichts herumstehen oder -liegen, was beim Fenstereinbau im Weg ist. |
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Ach so, Abdichtung vom Sockel darf ruhig auch in die Portale reingezogen sein schon. Und natürlich sollten die Leerrohre für die Raffstoren bereitstehen. |
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Der Fensterbauer meinte, dass die Portalabdichtung erst nach Einbau der Türen gemacht wird |
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Die Schon, aber die Sockeldichtung gehört ja ggf noch in die Portale eingebunden. Da bin ich aber auch noch nicht zu 100% sicher aber ich denke doppelt hält besser. Siehe: https://www.energiesparhaus.at/forum-sockelabdichtung-und-portalabdichtung/68770 |
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Unbedingt Glattstrich. Wenn es sich ausgeht auch stemmen. Aus eigener Erfahrung, weil wir das Stemmen schon mit Fenster gemacht haben: wenn es sich vorher ausgeht ist es gut, wenn nicht aber kein Weltuntergang Wir hatten kein Problem mit dem Ziegelstaub, den man leicht wegwischen konnte. Haben die Fenster aber immer zugelassen, damit der Staub nicht ins Profil kommt und teilweise waren sie mit Folie abgeklebt. Weil wir das alles in der kalten Jahreszeit gemacht haben, war es mit Fenster sogar besser. Und Werkzeug war auch schon sicher im Haus. |
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Wir bekommen auch Mitte Oktober Fenster. Was von der Bodenaufbau muss schon vorhanden sein? Gar nix, Dämmschüttung, oder gar Estrich? Fenster sind bodentief. Danke! |
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Die Fenster kommen auf Sockelprofilen daher. Darunter sollte die Abdichtung (Flammbahn) sein, sonst nix. Alles kommt erst später. |
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Super, danke! |
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Ich sag auch vielen Dank für die Antworten! War mir eine Hilfe |
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Warum sollten die Fenster auf die Flämmbahn gestellt werden. Die ist ja aus Bitumen und da versinkt die Lastabtragung der Elemente. |
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Und das ewige Thema: Abdichtung vom EG vor oder nach dem Innenputz? Bin aktuell eher vor vorher, aber bespreche es noch mit meinem Bauleiter... |
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Falls eine Alarmanlage mit Fensterkontakten geplant ist, wäre eine entsprechende Leerverrohrung zu den Fenstern sinnvoll (idealerweise sind die Fenster auch dafür vorbereitet). |
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Grosse Schlitze, wo du mit der Flex arbeiten musst, sollten schon eher vorm Fenstereinbau gemacht werden. (Polokalrohre, usw.) Kleine für Elektroschläuche gehen am Besten mit einer Mauerschlitzfräse, an die man einen guten Staubsauger anschliessen kann, und da hält sich der Staub in Grenzen. |
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Unser Fensterbauer hat auch gesagt, Fenster nicht auf Bitumen stellen, da das Bitumen nachgibt ... |
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Da hat aber jeder seine eigene Linie. Würde ich mit den beteiligen Firmen besprechen |
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Verstehe das auch nicht ... IFB hat so eine Variante sogar in einer Richtlinie abgebildet und beschrieben ... https://ifb.co.at/wp-content/uploads/2021/05/IFB-Richtlinie-Bauwerksabdichtung-Anschluss-an-Bodentiefe-Fenster-und-Tueren-Teil-2.pdf |
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Wir haben in Österreich seit 2 Jahren die Richtlinien für Bauwerksabdichtungen. Darin ist der Anschluss der wasserführenden Ebene an bodentiefe Elemente geregelt. https://ifb.co.at/richtlinien/ Und auch der Bereich, welcher den Bauherrn/in betrifft. |
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Die Flämmbahn hat 5mm, was soll das "versinken"? Und wenn, dann passiert das in dem Moment wo das Fenster auf die Bahn gestellt wird um 1-2mm. Wünsche jedem viel Spaß, dann die Abdichtung zu machen wenn keine Bitumenbahn vorhanden ist. |
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@Deep Zuerst ist zu unterscheiden, ob wir eine geflämmte Bodenplatte haben oder nicht. Wenn ja, muss bei großen Elementen darauf geachtet werden, dass im Bereich des Elementes die Flämmlage nicht überlappend ist. Dass wird sehr oft gemacht und beeinträchtigt die Lastabtragung der Elemente. Wenn die Flämmlage beispielsweise mit 5mm durchgeht, sollte zumindest die Auflagefläche des Tragklotzes groß genug sein, um die Lasten sauber in den Boden anzuleiten. Nehmen wir an, dass bei einer Tür mit Schwelle die Übertrittshöhe so gering wie möglich sein sollte und das Gewerk Fenster planerisch dazu die Maße (Flügelunterkante bis FOK) ausreizen muss . Dass klappt beim Einbau mit dem Meterriss ganz gut, aber da kommen noch andere Gewerke. Und wenn dann der Boden verlegt werden soll, kommt man dann drauf, dass sich das maßlich nicht mehr ganz ausgeht, weil das Element über die Zeit "nur ein bißchen" im EKV versunken ist und jetzt durch die Toleranzen am Bau das Flügel am Boden streift. Es macht also schon Sinn, sich vorher zu überlegen, wie es später aussehen soll 😉. Wenn die Bodenplatte nicht geflämmt ist, erübrigt es sich, wo die Abdichtung hinkommt. Dann wird die wasserführende Ebene immer an das Element angeschlossen und hat in der Bauanschlussfuge nichts verloren. |
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