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Welche Heizungsanlage Mehrfamilienhaus mit FuBo Heizung + Heizkörper?

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  •  Bruno11833
9.3. - 11.3.2022
5 Antworten | 4 Autoren 5
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1) Wir besitzen ein Mehrfamilienhaus mit 1.100 m², Gasetagenheizung, Heizkörper, Altbau mit Dielen und Stuck an der Decke, Dämmung der Fassade (16 cm stark), Neue Fenster (U-Wert 0,95 und besser). Verbrauch ca. 160.000 kWh.

2) Das Dachgeschoss mit 300 m² soll nach KfW 55 Vorgaben ausgebaut werden. Fußbodenheizung. Verbrauch Schätzung ca. 15.000 kWh.
3) An das Bestandsgebäude soll ein Neubau mit 300 m² nach KfW 40 Vorgaben ausgebaut werden. Fußbodenheizung. Verbrauch Schätzung ca. 15.000 kWh.

Die Gasleitungen im Bestandsgebäude müssen entweder komplett erneuert werden (Undichtigkeiten/Alter) oder Umbau auf Zentralheizung für Heizung + Warmwasser.

Wir hätten gern eine Heizung für Bestand, Dachgeschoss und Neubau. Die Herausforderung ist, dass Neubau+Dachgeschoss Fußbodenheizung mit Vorlauftemperaturen unter 40 Grad. Der Bestand mit Heizkörper Vorlauftemperaturen über 60 Grad. Aus dem Grund könnte man vielleicht auch zwei Heizungen. 1x für Neubau+Dachgeschoss. 1x für Bestand.

A) Pellet oder Öl ist nicht gewünscht.
B) Vom Energieberater ist entweder Wärmepumpen mit Gasbrennwert für Spitzenlastabdeckung vorgeschlagen wurden.
C) Oder BHKW mit Gasbrennwert für Spitzenlastabdeckung.

Welche Heizung soll hier aus Kosten/Nutzen Sicht eingebaut werden?
 

  •  berhan
  •   Gold-Award
9.3.2022  (#1)

zitat..
Bruno11833 schrieb: 1) Wir besitzen ein Mehrfamilienhaus mit 1.100 m², Gasetagenheizung, Heizkörper, Altbau mit Dielen und Stuck an der Decke, Dämmung der Fassade (16 cm stark), Neue Fenster (U-Wert 0,95 und besser). Verbrauch ca. 160.000 kWh.

Der Verbrauch kommt mir viel zu hoch vor, mit der Dämmung. Vor allem da große Gebäude üblicherweise ein gutes A/V Verhältnis haben.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.3.2022  (#2)
war auch mein erster gedanke.
da würde man ja bei bei einem spezifischen heizwärmebedarf von 150 kwh/m²/a liegen.
ziel sollte 1/10 bis 1/5 sein...

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  •  Bruno11833
10.3.2022  (#3)
Ihr habt natürlich absolut Recht. Das habe ich verpasst zu schreiben.

Die 160.000 kWh Verbrauch sind für das Bestandsgebäude vor dem Einbau der Fenster und der Dämmung. Dies wird in den nächsten 3 Monaten umgesetzt.

Gem. Energieberater ist die Schätzung nach Einbau von Fenster, Dämmung und einer modernen Heizung, dass dann der Verbrauch auf 60.000 bis 80.000 kWh sinkt.

Aber eben der Punkt Heizung ist ein Problem. Da Heizkörper und Fußbodenheizung. Und unterschiedliche Vorlauftemperaturen. Dafür gibt es noch keine Lösung.

Welche Heizungart soll hier aus Kosten/Nutzen Sicht eingebaut werden? Was ist hier am sinnvollsten?

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
10.3.2022  (#4)

zitat..
Bruno11833 schrieb:

Ihr habt natürlich absolut Recht. Das habe ich verpasst zu schreiben.

Die 160.000 kWh Verbrauch sind für das Bestandsgebäude vor dem Einbau der Fenster und der Dämmung. Dies wird in den nächsten 3 Monaten umgesetzt.

Gem. Energieberater ist die Schätzung nach Einbau von Fenster, Dämmung und einer modernen Heizung, dass dann der Verbrauch auf 60.000 bis 80.000 kWh sinkt.

Aber eben der Punkt Heizung ist ein Problem. Da Heizkörper und Fußbodenheizung. Und unterschiedliche Vorlauftemperaturen. Dafür gibt es noch keine Lösung.

Welche Heizungart soll hier aus Kosten/Nutzen Sicht eingebaut werden? Was ist hier am sinnvollsten?

Die 60 °C Vorlauftemperatur beim Bestand ist der aktuelle Stand?
Nach der Sanierung wirst du mit weniger Vorlauftemperatur auskommen.

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  •  Bruno11833
11.3.2022  (#5)
Ja. Die 60 °C Vorlauftemperatur ist der aktuelle Stand im Bestandsgebäude.

Welche Heizungart soll hier aus Kosten/Nutzen Sicht eingebaut werden? Was ist hier am sinnvollsten? 

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