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Deine Überlegung ist aus meiner Sicht theoretisch richtig, hat praktisch aber eine Schwäche. Die Zahlen beziehen sich auf die Vergangenheit, heuer sind die Werte anderere bzw sind einige Positionen mittlerweile weggefallen. Wenn du uns deinen Netzbetreiber verrätst lässt sich die Frage vermutlich beantworten. Aber (wie du selbst andeutest) das sind ja nur die Netzkosten, wirtschaftlich kommt noch die Differenz Arbeitspreis Bezug vs Einspeisung dazu und die ist ja bei vielen derzeit negativ (bei mir derzeit -19ct/kWh inkl USt)!! |
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ja z.b. die Elektrizitätsabgabe wurde derzeit auf 0 gesenkt (weil wegen Krise)... was sonst noch klar... Ist die Salzburg Netz Gmbh (EVU SBG AG) da bin ich derzeit noch bei 13ct... gehe aber auch in naher Zukunft davon aus, dass diese min. so hoch ist wie der Einspeise Marktpreis bei der Ömag Deshalb haben mich auch die "stabilen" Kosten der Netzgebühren beschäftigt. |
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Grundsätzlich kann man das einfach so machen, indem man den e-control Tarifkalkulator startet, eine Postleitzahl aus Salzburg eingibt und dann einen beliebigen Verbrauch (zB 10.000 kWh) eingiebt. Dann sieht man sich ein Angebot im Detail an und schreibt sich alle Werte raus und rechnet die kWh abhängigen Werte zurück auf eine kWh (oder man gibt gleich 1 kWh ein . Ich komme auf folgendes (alles netto): Netznutzungsentgelt 4,38 ct/kWh (ident wie du) Netzverlustentgelt 2,55 ct/kWh (ident wie du) die 4 Positionen für Erneuerbare u Biomasse gibt es nicht mehr Gebrauchsabgabe 0,3058 ct/kWh (eigentlich iden wie du, da hast sie aber 2x in deiner Liste) Elektrizitätsabgabe 1,0 ct/kWh Summe (netto) 5,041 ct/kWh |
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Ich verstehe die Herangehensweise über die Stromnebengeräusche nicht. Die zahle ich nur beim Bezug, nicht beim Einspeisen. Der Energiepreis fürs Einspeisen und Bezug sind nicht gleich. Wenn ich keinen Speicher hätte, dann würde ich meine durch Speicher genutzten kWh (2000) einspeisen zu einem Preis x. Im Moment sagen wir 25Cent/kWh ÖMAG. Mit Speicher spare ich mir die Bezugskosten durch das EVU inkl. aller Nebenkosten. Was soll ich da jetzt ansetzen? Ich habe den monthly bei awattar, nichts langfristiges und der liegt vielleicht bei 40Cent/kWh inkl. aller Nebengeräusche. Diff also 40-25=15 Cent/KWh Vor zwei Jahren, als die Stromwelt noch einfach war, freute ich mich über 7,9Cent/kWh Einspeisung (Tarifförderung ÖMAG). Die Bezugskosten lagen bei 15 bis 17 Cent/kWh inkl. aller Nebengeräusche. Da lagen wir also bei einer Diff von ca. 10Cent/kWh. Sogesehen amortisiert sich ein Speicher also tatsächlich eher, trotzdem aus meiner Sicht nicht wirtschaftlich. Für deine persönliche Rechnung musst du einfach wissen, wie viele kWh du mit Speicher nicht vom EVU beziehen müsstest. Ich hatte vor dem Speicher meine PV-Analge schon mehr als ein Jahr laufen und bei Kostal gibts ne app, die hat verschiedene Speichergrößen simuliert und konnte dann genau sagen, wie hoch der Eigenverbrauch (Speicher) bei der jeweiligen Spreichergröße ist. Grundsätzlich gilt dabei, je kleiner der Speicher, desto eher rentiert sich die Anlage. Aber mit einem kleinen Speicher hab ich im Winter keine Chance über die Nacht zu kommen. Deshalb hab ich mich für die 12kWh BYD passend zu meinem Kostal entschieden. Klar in dem Wissen, dass es sich nicht amortisieren wird. Ich hab aber Spaß dran. Wenn du weißt, was an Bezugseinsparung möglich ist, dann wirds einfach. Jährliche Ersparnis sind die nicht bezogenen kWh/Jahr*Differenz aus Bezugskosten und Einspeisekosten Dann die Anlagenkosten/die jährliche Ersparnis=Amortisationszeit Ich glaube bei mir wären das nach Abzug der damaligen Förderung irgendwas um 25 Jahre gewesen. Wenn ich jetzt einen langfristigen Abnahmevertrag hätte und mein Einspeisetarif höher als mein Bezugstarif läge (das gibt es hier im Forum ja) müsste ich mir aus wirtschaftlicher Sicht in den Hintern beißen. |
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Nachtrag: hier was ich im Forum gefunden habe, die EVN hatte das auch immer super aufgeschlüsselt. Hab ich aber nicht zur Hand. Mir stellt sich aber trotzdem die Frage, was du mit der Info anfangen möchtest. https://www.energiesparhaus.at/forum-jahresrechnung-aufgeschluesselt-variable-aufwendungen-mehr-als-3-4/65215 |
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ok strange.. am jahres-Ende war es noch auf der Rechnung, mal sehen, wie es nächstes Jahr aussieht. 5,9 ct laut meiner Rechnung. Also 7ct/kWh bei derzeitiger Senkung der El-Abgabe. es ist für mich einfach, ein recht "fixer" Wert, welchen man Ansetzen kann, wenn man von gleichen Bezugs/Einspeisetarif ausgeht. Langfristig kann das Einspeisen nicht besser vergütet werden, als der Bezug... und alles was bezogen teurer wird, kommt zu den 7ct dazu. das ist klar... Aber ich kenne weder die Ladezyklen pro Jahr (praktische), als die Differenz Bezug /Einspeisung... Bei 15ct. und 200 Ladezyklen komme ich auf 16 Jahre Amort (5kWh Speicher)... Primär hat der Speicher den Hintergedanken für Blackout (nicht heizen), aber irgendwann sollte er sich schon rechnen in absehbarer Zeit. Und es lässt einen auch mehr ruhig bleiben, wenn Bezug mal wirklich extrem werden sollte. |
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Ich habe die gleichen Einzelwerte wie du, komme in Summe aber auf 5,0 ct du auf 5,9 ct, dein oder mein Excel rechnet falsch Schau mal ob in deiner Summe noch etwas anderes ist.... |
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also wenn ich die 4 übrigen Positionen manuell addiere im Taschenrechner komm ich auf 5,9 ct ^^ |
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Ich hab den Fehler gefunden! Die gute Nachricht: Excel + Taschenrechner stimmen in allen Fällen Die schlechte Nachricht: du hast einen Kommafehler bei der Elektrizitätsabgabe, die beträgt 0,1 ct/kWh, nicht 1 ct/kWh! Also wird deine "potentielle Marge" noch geringer. Aus meiner Sicht stimmen deine Überlegungen zwar theoretisch, aber mit 6 ct/kWh inkl USt ist wirtschaftlich kaum Land in Sicht, außerdem ist derzeit auch nicht absehbar, dass Bezug und Einspeisung sich angleichen (oder wieder umdrehen), mein Anbieter hat mir gerade eine Verlängerung/Preisgarantie bis 31.12.23 um 10,8 ct/kWh (netto Arbeitspreis) für Bezug angeboten. Das sind (zumindest bei mir) weitere 1,5 Jahre wo ich mir mit einem Speicher wirtschaftlich ins Knie schießen würde. Das "Problem" ist, dass der OeMAG Preis auf Quartalsfutures der Börse beruht, die Energieanbieter decken sich aber nur teilweise über die Börse ein und auch nicht auf Quartalsebene, das dürfte derzeit Einspeiser massiv bevorzugen, ob das lange so bleibt kann vermutlich keiner sagen (es kann auch eine Gesetzesänderung geben, oder Netzgebühren für Einspeisung), aber ich würde mir auf so einer Basis keinen Speicher "schönrechnen". Entweder man möchte einen Speicher wegen dem guten Gefühl oder eben nicht. |
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den 1ct Wert hab ich aus deinem Beitrag eingesetzt^^ aber gut das wir den Fehler gefunden habe (bei der Jahresrechnung waren es ja noch 1,5ct) ja das ist mir schon bewusst... und deine Preisgarantie ist der Hammer (kann ich nur gratulieren dazu), welcher Anbieter ist es? schönrechnen will ich ihn eh nicht, will nur verschiedene Szenarien kennen.... Danke jedenfalls für deine Beiträge und Fehlersuche ;) |
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Ja, das wurde tatsüchlich von 1,5ct auf 0,1ct reduziert (ist mir auch erst jetzt richtig bewusst geworden) W.E.B. (Tarif Aktionär), aber meine Eltern haben Oekostrom.at, da ist es ähnlich (Garantie bis August 23, 12,99ct netto). Es gibt zu der Entwicklung der Bezugstarife einen eigenen Thread https://www.energiesparhaus.at/forum-stromanbieter-entwicklung-der-tarife-fuer-bestandskunden/68025 |
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Hallo ck, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Die Differenz zwischen Bezug- und Einspeisetarif wird sich mittelfristig wieder bei plus minus 15 Cent einpendeln nachdem die Bestandtarife angepasst wurden. Was noch passieren kann, dass in Zukunft eine Netzgebühr fürs Einspeisen erhoben wird wenn das die Netzbetreiber Lobyisten durchbringen. Ein "großer" Akku macht weniger Zyklen im Jahr und wird dadurch unwirtschaftlicher. Ist irgendwie vergleichbar mit einem 400Ps Auto mit dem ich 130 auf der Autobahn fahre. Die Leistung wäre nicht notwendig, ist daber trotzdem nett zu haben, auch wenn 70Ps für den zweck ausreichend sind. Mit dem Blackout Thema ist es ähnlich. Nett zu haben aber unnütz, wenn ich nicht das volle Programm mache mit eigenem Trinkwasserbrunnen und schwerer Bewaffnung im Haus. |
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Hallo! Man spart sich nicht nur die Netzkosten sondern zahlt man auch weniger Steuer, wenn man nicht all zu viel bei der ÖMAG eingespeist hat und wenn man sich einen Speicher zulegt, dann kann man mehr abschreiben, weil PV Anlage und Speicher Steuerrechtlich als gesamte PV Anlage gesehen wird. Ich hab mir selber eines bestellt, aber nicht so genau ausgerechnet, ob es sich auszahlt. Für Blackout ist das einfach ein besseres Gefühl. Wenn man sich für einen teureren Hybridwechselrichter entschieden hat, dann muss man eh schon wahrscheinlich einen Speicher kaufen |
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Hallo massiv50er, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welche Netzkosten spart man sich durch eine PV-Batterie |
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das hätte ich im Steuerfaden anders verstanden. Speicher ist dem privatbereich zuzuordnen und somit nicht Afa fähig. naja sind schon ganz andere Preiskategorien... also zwischen hybrid und Speicher ^^ Aber für Blackout bin ich bei dir. Wobei mir da die Schwarzstartfähigkeit wichtiger ist, als der Speicher an sich |
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Bezüglich Steuer ist gerade ein Antrag gestellt geworden bis 12500kWh Jahreseinspeisung und 25kWP steuerfrei zu stellen. Wäre ein sinnvoller Bürokratieabbau. |
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https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2022/PK0730/index.shtml Bisserl runter scrollen. |
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15 ct Differenz hatte ich selbst inkl Netzkosten und Steuern (beim Bezug) niemals und wie ich weiter oben schon angeführt, ist derzeit nicht zu erwarten, dass sich die Situation mittelfristig ändert. Das kann natürlich passieren (schrieb ich auch weiter oben), aber ich halte diese Gefahr im Moment für gering, derzeit ist es ja erwünscht dass Private in PV investieren. |
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Bis 2022 waren die Bezugspreise inkl. Netz und Steuern grob bei 22-27 Cent je nach Abnahmemenge. Für die Einspeisung gab es die letzten Jahre 7,4 Cent von der Oemag. Macht 15-20Cent Differenz. |
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Da hattest aber dann nen teuren vertrag (: |
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@massiv50er zur Hochrechnung des möglichen Eigenverbrauchs d. Speicher funktioniert auch sunnydesign.web ganz gut. Da kann man ein Verbrauchsprofil hinterlegen in Kombi mit irgendeinem Speicher in der richtigen Größe sieht man dann, was an Bezug gespart werden kann. Das hat bei mir ganz gut gestimmt |
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