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Kommt auf dein lokales Klima an. Wir haben nichts eingepackt und viele Exoten (Feige, Kaki, Granatapfel, etc.) sind aber auch im Nordosten Wiens. Mandel, Indianerbanane und Marille hab ich auch dieses Jahr gesetzt, wird nicht eingepackt. Für die Feige hab ich nur im ersten Jahr mit Gitter einen Zylinder herumgebaut und den mit Blättern befüllt, war aber überhaupt nicht notwendig. Wenn du in einer nicht so warmen Region wohnst und ein kalter Winter kommt schadets sicher nicht. Wenns bei dir du richtig kalt ist kann man auch am Boden dick Mulchen, damit der noch nicht gut eingewurzelte Wurzelstock nicht zamfriert. Die Dicke Mulchschicht sollte man im Frühjahr aber wieder entfernen, damit sich der Boden schneller aufwärmen kann. |
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Die genannten Obstpflanzen halten locker -10 Grad aus, manche (alle außer Granatapfel und die Feige je nach Sorte) locker -15. Solllte dauerhaft (mehr als ein paar Stunden) -10 oder -15 grad angesagt sein sollte man übers einpacken nachdenken. Ausnahme ist der Wurzelbereich bei jungen oder frisch gefplanzten Pflanzen, der sollte nicht stark frieren. Mit Mulch/Laub/Schnittgut abdecken über den Winter hilft. Reichen die Wurzeln tiefer, ist das auch kein großes Problem mehr. Im Allgemeinen muss man sagen dass Pflanzen bei uns im Winter eher verdursten als erfrieren, weil sie das gefrorene Wasser nicht mehr aufnehmen können. Andere Faktoren sind viel wichtiger: Standort (Sonne schon frühmorgens wenn alles noch gefroren ist?), Windexposition, Mikroklima, etc. Da müsste man im Einzelfall entscheiden. |
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ich pack gar nichts ein - weder kiwi, noch feige noch maracuja, mandel, pfirsich, granatapfel, pawpaw, palmen, oliven, etc... granatapfel und feige hats im ersten jahr ordentlich erwischt, seitdem gar nichts mehr. wir habens zwar relativ warm im winter, dafür aber sehr viel wind. ich hab da aber auch eine abmachung mit meinen pflanzen: alle, die ohne winterschutz nicht überleben, passen nicht zu mir. ;)
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Jetzt bin ich aber gespannt, habe heuer passiflora incarnata aus Samen gezogen und ausgesetzt, da weiß ich, dass die bei uns winterhart sind. Aber richtige Maracujas (passiflora edulis) sind ja bei uns nicht winterhart? Die hab ich nämlich heuer auch aus Samen einer Frucht gezogen und stehen schon im Topf im Haus. |
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sowohl die edulis, als auch die incarnata gehören ja zur maracuja - sind halt nur unterarten. ich hab auch die incarnata und die kommt problemlos übern winter. stirbt im herbst ab und treibt im juni neu an. die pflanze hat zahlreiche blüten und das einzige thema ist, dass bei einem kühlen spätsommer, wie wir ihn heuer hatten, relativ wenige früchte wirklich reif werden. |
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@atma Wie schmecken die Früchte der incarnata? Nicht zu vergleichen mit einer echten Maracuja oder? Kann man dir überhaupt als "essbar" bezeichnen? |
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die reifen frücht schmecken genauso süß-sauer wie eine "echte" maracuja, sie schaut innen drin aber etwas anders aus. die nicht ganz reifen sind halt nur sauer. die kerne sind ein bisserl größer als bei den maracujas ausm geschäft, aber schön knackig wenn man drauf beißt. auch beim geruch unterscheiden sie sich nicht. hier findest ein Bild vom inneren: https://www.lubera.com/de/shop/passionsfrucht-eia-popeia_produkt-1864884.html |
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Ah cool, bin gespannt, hoffentlich hab ich nächstes Jahr Früchte 😅 Die edulis und ligularis im Topf sind ordentlich gewachsen, freu mich besonders auf die ligularis, die Früchte schmecken so gut. |
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meine edulis im topf habens nie zu früchten gebracht - irgendwann war mir das rein-raus auch zu mühsam und ich hab sie im winter ins freie entlassen. ;) im 1. jahr war das pflänzchen sehr klein und mein schatz hat mich ausgelacht, wozu wir da ein 2m hohes rankgerüst brauchen, wenn das ding ja nicht mal 1m groß wird. im 2. jahr ist sie auf dem rankgerüst bis nach oben und den halben weg wieder nach unten gewachsen. ;) aber selbst wenn die früchte nicht alle reif werden, die unmenge an traumhaften blüten mit dem dezenten duft und die vielen insekten sind schon was feines. arbeit machens auch defacto keine. |
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