|
|
||
Zu allererst: Ein Umbau auf Niedertemperatur-Flächenheizungen ist bei einer WP WP [Wärmepumpe] quasi Pflicht. Wenn dann noch Radiatoren übrig bleiben empfiehlt es sich hier Niedertemperatur-Heizkörper zu nehmen, diese haben eine große Fläche (um etwas Strahlungswärme zu erzeugen) oder kleine Lüfter eingebaut (um eine Konvektion zu "erzwingen"). Beides nicht wirklich optimal - glaub Dyarne hat bzw. betriebt WP WP [Wärmepumpe] mit Radiatoren...evtl. mal kontaktieren. Zur Quelle: Warum keinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Inwiefern würde das Grundstück hier entwertet? Wie du erkannt hast: - Grundwasser macht vor allem im EFH nicht wirklich Sinn. - Tiefenbohrung zu teuer, sodass du die Kosten verglichen zur LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] (bei "normalen" HWB) nicht mehr herein bekommst. RGK/Sole wäre halt die Lösung: Der Sole-Schlauch kostet gleich viel wie ein LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]-Außengerät und liegt für dein Leben lang vergraben und schöpft Erd-Wärme. |
||
|
||
Und was die große PV betrifft denk ich mir mittlerweile: Richtig auszahlen tut sich das nur mehr bei viel Eigenverbrauch und die Netzbetreiber bekommen auch immer mehr Stirnrunzeln wenn der Strom "von unten" kommt. Ob das Geld dafür evtl. in bessere Dämmung und Erdwärme besser investiert wäre!? |
||
|
||
Grundwasser bringt nur etwas wenn der Grundwasserstand hoch genug ist und keine zu großen Schwankungen hat. Das könntest du eigentlich selbst prüfen. Du brauchst aber auf jeden Fall einen zweiten Brunnen. Vorteil : bei korrekter Ausführung sehr effizient. Luftwärmepumpe heizt unter - 10 Grad schon sehr viel mit einem Heizstab. Je nach Modell auch mal laut. Vorteil : günstig in der Anschaffung RGK kommt auf das Grundstück an und der Grund wird wohl auch recht viel umgegraben. Vorteil : günstiger als eine Tiefenbohrung und sehr effizient. Tiefenbohrung kostet nicht wenig. Vorteil : der Grund muss nicht allzu viel umgegraben werden und ebenfalls sehr effektiv. Also hat alles seine Vor und Nachteile. Was für dich das richtige ist hängt stark davon ab wie dein Grundstück beschaffen ist, was dein Haus tatsächlich braucht und wie das Klima allgemein bei euch ist. Ich habe zum Beispiel eine Grundwasserwärmepumpe. War nicht billig und hat mich einige Nerven gekostet aber beeindruckend wie effektiv sie ist. Bei uns liegt aber das Grundwasser bei 1.7m, Brunnen und Sickerschacht haben wir sowieso gebraucht und der zusätzliche Brunnen hat uns gerade mal 1500€ gekostet. Also ideale Bedingungen. Im Nachhinein hätte ich aber besser einen anderen Installateur nehmen sollen dann hätte ich mir einiges sparen können. MfG Peter |
||
|
||
|
||
Hallo, befinde mich im gleichen Dilemma beim Neubau. -Wunsch war Tiefenbohrung aber leider mit 10.000-12.000€ Zusatzkosten zu teure -Ausweichen auf RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wäre ideale Lösung da fast wie Tiefenbohrung aber günstiger, leider geht sich das nicht aus da zu wenig Platz - beheizt werden fast 300m² -letzte Variante war immer die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] da ich kein Außengerät haben will und wegen den Geräuschen, dafür aber günstig in der Anschaffung Natürlich ist ein Umweltgedanke da aber Preis ist für mich leider auch ein Thema. Wahrscheinlich wirds die übliche LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]... Nun schaue ich dass ich das Außengerät irgendwo auf die Garage bringe damit ich das Ding nicht sehe und höre und weil sich die Tiefenborhung für mich einfach nicht rentiert - wirtschaftlich und ökologisch. |
||
|
||
Was is eig mit den Luftwärmepumpen die komplette innen stehen, die Luft also durch die Wand ansaugen? |
||
|
||
Bist du sicher dass es sich nicht ausgeht? Wurde das schon offiziell durchgeplant? Oder ist das nur deine Meinung oder die des Instis? |
||
|
||
Wie du selbst schreibst ist auch eine Umstellung auf FBH FBH [Fußbodenheizung] und/oder Wandheizung geplant. Dazu kommen noch entsprechende Dämmungen etc speziell wenn der Keller auch gedämmt werden soll Welche Kosten werden dafür anfallen? Normalerweise macht man bei solchen Eingriffen auch gleich eine Erneuerung alter Leitungen etc Ich schätze dass hier zumindest 150.000 für diese Arbeiten anfallen Mit Wärmepumpe dann 160.000 oder 170.000. Ich wette dass man das nicht so genau vorausplanen kann. und wenn 10.000,- dass Projekt scheitern lassen, empfehle ich es ganz zu lassen. Dass mit den 20 Jahren bezweifle ich. Die Effizienz der LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist gerade dann wenn man am meisten heizen muss am schlechtesten Kühlung mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird passiv nicht möglich sein.. |
||
|
||
150-180 k€ für eine Wärmesanierung??? Das kommt mir sehr hoch vor |
||
|
||
Nimm die Einspeisevergütung mit und die PV ist das einzige was sich am Haus selber abbezahlt. Gerade beim Neubau oder umfassender Sanierung gilt es, Synergien zu nutzen und somit Geld zu sparen. - Gerüst, Leerrohr einziehen, Kran, AC-Anschluss,.. Das Stirnrunzeln sollte als Häuslbauer dein letztes Problem sein. 😉 |
||
|
||
Ich denke dass das eher die Untergrenze ist Thermische Sanierung ist ja nicht nur Außendämmung sondern auch Fenstertausch. Dazu kommt die Umstellung auf Fußbodenheizung/ Wandheizung. Da ist es nicht damit getan das Laminat rausreissen und Rolljet auslegen. Unterschätze das nicht |
||
|
||
Hallo Beachflyer, danke für die Antwort - und auch den Anderen, danke für den Input! Grundsätzlich geb ich dir da schon recht und wenn ich die gesamte thermische Kernsanierung Dämmungen (außen/Dach/Keller), Umstieg auf Flächenheizung, alle Fenster neu, Heizung neu,... sind wir jedenfalls über diesen 150.000 Euro. Und es geht auch nicht um 10k auf oder ab, aber man muss halt priorisieren oder Abstriche machen... Und wenn wir halt auch noch eine große PV, eine kontrollierte Wohnraumlüftung, große Verglasungen,... wollen - muss man halt irgendwo Abstriche machen. Sympathsicher wäre mir die Erdwärme, keine Frage. Von meinen obigen Fragen/Annahmen wären für mich noch die hier wesentlich: - die Wärmepumpe selbst (das Gerät/bzw. Spliteinheit) hat bei beiden Varianten ca die selbe Lebensdauer (20 Jahre?) und danach wären die Neu-Anschaffungskosten (ohne Bohrung) etwa gleich hoch - die Bohrungen(en) haben keine Lebensdauer, dürften auch nicht vereisen oder "verschlacken" und sind theoretisch in 100 Jahren noch immer wie am ersten Tag für heizen/kühlen zu verwenden - bei Wartung, Instandhaltung, Fehleranfälligkeit,... gibt es keine groben Unterschiede Kann das jmd bestätigen oder hat andere Erfahrungen? Danke! |
||
|
||
Und es ist auch die technisch bessere Lösung • Der Stromverbrauch für den Heizbetrieb liegt bei einer guten Luftwärmepumpe systembedingt um ca. 30% höher. Bei einer schlechten Auslegung mit einem hohen Elektroheizstabanteil kann die Differnz auf bis zu 100% ansteigen. • Wird gekühlt, so kann eine Erdwärmeanlage mit mehr Komfort kostenlos kühlen. • Die Lebensdauer einer Luftwärmepumpe ist aufgrund der höheren Belastung um ca. 5-10 Jahre geringer. • Bei der erneuten Anschaffung nach der Lebensdauer ist zu beachten, dass diese bei Erdwärmeanlagen wesentlich günstiger ist, da die Sonde nicht ersetzt werden muss. • Die Betriebssicherheit einer Luftwärmepumpe ist geringer und der Serviceaufwand dadurch höher. |
||
|
||
Erstelle zuerst einen Energieausweis bzw. lasse dir einen erstellen. Damit lässt sich ziemlich genau der Primärenergiebedarf einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] bzw. SWP berechnen und miteinander vergleichen. MMn wird die SWP mit Tiefenbohrung den Vergleich mit einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] + PV bei geringem Heizwärmebedarf und gleichen Anschaffungskosten immer verlieren, da der Ertrag der PV über 15 - 20 Jahre die PV + LWWP + Strom bei entsprechender Förderung und vorhandener Dachfläche voll finanziert. Bei begrenztem Budget ist die PV + LWWP sicher die ökologisch und ökonomisch bessere Variante, die SWP mit TB die mit der besserer Optik und Akustik. |
||
|
||
Klar. Aber warum wird hier der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausgeschlossen? Dyarne hats eh schon ein paar mal vorgerechnet, dass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in der Regel nicht teurer kommt als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. |
||
|
||
Weil der Threadersteller diesen ausgeschlossen hat. Wobei ich der Meinung bin, dass auch der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit SWP von den Materialkosten um einiges teurer ist als die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], wenn es anders wäre hätte ich jetzt einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Garten liegen. Ich möchte jetzt aber keine Diskussion LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] vs SWP starten, die Vor- und Nachteile beider Systeme sind bekannt. |
||
|
||
Wo hat er das geschrieben? |
||
|
||
Ist jetzt meine Interpretation. Kann natürlich sein, dass dem TE der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gar nicht bekannt ist und auf einen Flächenkollektor bezieht. |
||
|
||
die lwp die klassisch vom installateur verbaut und verkauft wird ist meist nicht teurer als das gesamtprojekt rgk. bitte nicht immer mit den selberbauer- und besorgerdaten kommen. die bringen den meisten usern hier nichts!! |
||
|
||
Man darf aber halt auch nicht einen guten Insti der ne hochwertige Erd-WP & Anlage verbaut mit einem "aus der Ölheizungs-Zeit" hochgezogenem Insti vergleichen der auf die schnelle ne LWP LWP [Luftwärmepumpe] hin-klatscht...das wird nämlich meistens gemacht. Ich habs so gesehen: Innengerät hab ich bei beiden Außengerät = Solerohre Sockel für Außengerät und Aufwand für Abführung Tauwasser = Baggerstunden Die Mehrkosten die dann noch übrig bleiben holt der geringere Service, die höhere Lebensdauer und die Möglichkeit quasi fast gratis zu kühlen der EWP iwann wieder rein... |
||
|
||
Na dann sollte die Entscheidung eigentlich sehr einfach sein. Bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] muß auch berücksichtigt werden, dass die eine Spur größer (und somit teurer) dimensioniert werden muß, um vor allem in der kalten Zeit noch die notwendige Heizleistung erbringen zu können. |
||
|
||
ohne Grabarbeiten war´s bei mir ca. der gleiche Preis (+/- 800€ was ich noch so im Kopf habe... KNV 6er Maschine).. |