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kann durchaus sein,
hängt aber von vielen Faktoren ab die man wohl nicht so einfach beantworten kann über das Forum. Da solltest du auf jeden Fall ein Gutachten über erstellen lassen (Wasserqualität, Durchlaufgeschwindigkeit, usw.) An und für sich wäre die funktionierende Grundwasser Variante eine tolle Sache mit sehr guten Werten im Erdwärmebereich |
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und du kannst gleich einmal installateure prüfen ...
ein fortschrittlicher wird dir bei einem so hohen wasserstand eine geschlossene saugheberlösung anbieten; die arbeitet statt mit einer förder- mit einer umwälzpumpe und spart dadurch enorm pumpenstrom... |
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Bitte beachte dass du den Grundwasserbrunnen dann natürlich auch zwecks Gartenbewässerung verwenden kannst. Bei den Wasserkosten auch nicht zu verachten.
Du musst mit einem lokalen Brunnenbauer sprechen, die kennen sich da eh am besten aus. |
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Danke für die Infos.. habt ihr praktische Erfahrungen bezüglich der WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe]? Wie sieht es mit den Wartungsarbeiten aus? Kann man die Brunnen nicht selber graben? Das spart sicher Geld, wo schickt man die Wasserproben hin? oder gibt es da Teststreifen? Ist es sinnvoll diese mit Photovoltaik oder Solar zu kombinieren?
@dyarne: Bist du Installateur oder warum kennst du dich so gut aus |
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hab keine praktische erfahrung mit ww-wp, das effizienzpotential ist hier am höchsten, aber es lauern auch pferdefüße (wasserqualität, verockerung, leistung förderpumpe)...
'eigentlich' ist eine wp wartungsfrei... brunnen selber graben: ja, bei der geringen tiefe... gibt da die schöne variante mit ring untergraben bis er absinkt. ein freund von mir hat das gemacht... wasserproben ins labor bringen, üblicherweise 2 sterile flaschen... kombi mit solarthermie wenig sinnvoll, weil die wp das wasser im sommer selber schon extrem günstig macht, mit pv sehr sinnvoll, weil strom deine endenergie ist. pv+wp kann dasselbe wie solarthermie und noch mehr ohne speicher/stagnationsprobleme... bin kein installateur sondern eher breit technisch interessierter häuslbauer/sanierer. nach den hier rglm aufschlagenden fällen ist es eher gewagt von wp-kompetenz auf installateur zu schließen ... wp ist seit ein paar jahren 'zwangsläufig' mein lieblingshobby ... wenn du schon vom selber graben sprichst: schau dir doch einmal den grabenkollektor an: von den wahren freaks im haustechnikdialog-forum entwickelt, der goldene schnitt für eigenleister mit möglichst effizienter quelle - ein großartiges open source projekt ... http://www.energiesparhaus.at/forum/30477 |
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Eine Grundwasserwärmepumpe.......das muss man leider so sagen....hat das höchste Betriebsrisiko von den Wärmepumpentechnologien.
..hat aber auch die höchte Leistungszahl. Weißt was, nenn uns mal den Heizenergieverbrauch deines Hauses (Energieausweis) und dann rechen wir mal die Grundwasserwärmepumpe mit einer Leistungszahl von 5 ducrh und vergelcihen das mal mit einer Luftwärmepumpe Leistungszahl 3,5. Nein, einen Brunnen kann man nicht selber bauen, du brauchst ja auch zwei, einen Quellbrunnen und einen Schluckbrunnen, wobei der Quellbrunnen Grundwasserstromaufwärts liegen muss und es darf keinen "Kurzschluss" geben. D.h Quellbrunnen und Schluckbrunnen müssen auch einen gewissen Abstand haben. Die Brunnenbauer wissen das und haben die Erfahrung, die reichen das Projekt auch bei den Behörden ein wegen der wasserrechtlichen Genehmigung. |
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Heizberechnung habe ich noch nicht, weil ich erst in der Planungsphase bin, aber es werden 175m² beheizte Fläche werden mit einem 3 personenhaushalt (derweilen eine firma hat mir eine vaillant 8kw (VWS81/3) sole/wasser WPWP [Wärmepumpe] mit VHI RW 300 Wärmepumpenspeicher angeboten...
Bauen werde ich mit 25er Ziegel und 20cm VDWS... PS: stimmt es dass ein Schlagbrunnen für eine GWP reicht? |