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meine Erfahrung - Wurscht welches Holz, ausschlaggebend ist auf jeden Fall der Umstand, ob das Holz unter Dach ist oder nicht. Unsere Bambusterrasse sieht unter Dach wie neu aus, dort wo der Regen drauf fällt, fängt sie sich, trotz Ölung, zum Auflösen an. |
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Danke für deinen Beitrag. Ich möchte allerdings das Gegenteil behaupten, und meine, dass besonders die Wahl des Holzes gut überlegt sein will. Meinen Recherchen zu Folge ist Bambus, vorsichtig ausgedrückt, eher suboptimal im Außenbereich. Nicht zuletzt aufgrund der Schimmelanfälligkeit. ||
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hab die Erfahrung - ja nicht nur bei mir gemacht, sondern auch bei einigen Bekannten, die hochqualitatives, teures Holz im Außenbereich verlegt haben und dieses trotzdem splittert.
Ein Tipp noch: auf der "Garten Tulln" gibts einen Bereich, in dem verschiedenste Terrassenhölzer der Witterung ausgesetzt sind. |
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Eiche - Hallo Miike,
du bist doch schon voll drin im Thema. bin gespannt, was antema dazu sagt. Meine Terasse steht seit Frühjahr 2012. Wir haben uns für heimische Eiche entschieden (Sägewerk) um die Ecke. da sah dann so aus, wenn ich dran denke mach ich auch mal ein aktuelles Bild Ausschlaggebend für uns war die Haltbarkeit (Härte), die Oberfläche (barfußlaufen kein Problem, überhaupt keine Splitter) und natürlich die Nachhaltigkeit. Verarbeitet habe ich es mit selbstschneidenden Edelstahlschrauben. Die verdeckte Variante war mir zu teuer und zu aufwendig. Teilweise kommst du an ein einzelnes Brett auch gar nicht mehr ran. Wenn das Brett dann noch ein Nut für die Verarbeitung hat, hält es auch nicht mehr so lange, da Wasser eine größere Angriffsfläche hat. Wir haben uns gegen Ölen entschieden. Natürliche Patina finden wir absolut in Ordnung (wir haben nichts gegen den grauen Ton) und zweimal im Jahr ölen??? Kostet eine Menge. Rift oder Halbrift??? Wenn du tatsächlich die Wahl hast und das bezahlen willst: Rift. Würde ich es wieder so machen??? Hmm, Die Verarbeitung auf jeden Fall gleich. Meine Dielen wellen sich teilweise in der Breite auf (kein Rift) - Das gefällt mir nicht so. Farbe und Oberfläche optimal. Bei der nächsten überlege ich mir Thermobuche (in der Hoffnung, dass die Thermobehandelten Hölzer weniger arbeiten) oder Eiche Rift. |
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ach, und vergiss den Baumarkt. Entweder Holzhandel (da gibt es auch eine ordentliche Beratung), oder direkt beim Sägewerk |
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Danke alpenzell für deinen serh informativen Beitrag.
das wäre toll! Welche Abmessungen haben deine Dielen? Mir wurde bisher empfohlen in der Breite max. 120mm - besser nur 100mm. Also spielst du schon mit dem Gedanken, die Terrasse relativ zeitnah zu ersetzen oder habt's noch eine zweite zu errichten? Von den thermobehandelten Hölzern hab ich auch schon soviel schlechtes gehört, dass ich mich damit nicht anfreunden kann. Ein befreundeter Zimmerer hat schon viele Terrassen saniert, wo es zu sehr starken Absplitterungen gekommen ist, weil das Holz so spröde ist. Können natürlich Einzelfälle sein, die es überall gibt. Mein Verstand sagt mir trotzdem "nein". Eine Frage hätt ich noch zu den Eichendielen. Wie heiss werden diese im Sommer an unbeschatteten Stellen? Sind diese dann noch barfuß begehbar? btw: dürft ein tolles Haus sein, was man am Rande so erspechtln kann. |
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Unser Zimmerer hat uns Thermoesche empfohlen?? |
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muss ich mal messen mindestens 120mm, hab gerade nach meinem Sägewerk geschaut, da hat offensichtlich der Inhaber gewechselt - http://www.holz-schrimpl.at/ der bietet direkt keine mehr an ich habe vor noch einmal zu bauen (diesmal mit laaaangfristiger Vorbereitung) Oberflächentemperatur ist überhaupt kein Thema, da laufen wir immer barfuß, egal ob beschattet oder nicht. Dafür muss ich sofort hüpfen, wenn ich auf unsere Granitplatten komme. Deshalb finde ich Holz auch ideal für Terrassen |
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drei Winter später - Fläche 3x10m, Dielenbreite 120mm, Stärke 24mm und die Terrasse bleibt auch so (hab alleine drei Tage gebraucht) |
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http://www.terrassenboeden.at/preise-terrassendielen-boeden-kostenguenstig.html
hier gibt es das auch direkt ab Werk |
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Danke für den Link. Die Preise sehen sehr ordentlich auch. Kennst du das Werk?
Eiche bleibt für mich nach wie vor sehr spannend. Nach Gesprächen hat sich für mich nun noch eine weitere Möglichkeit herauskristalisiert: Diamantnuss (Ipe). Ist wohl der Mercedes unter den Terrassenhölzern. Resistenzklasse 1 und eine wesentlich feinere (weniger rauhe) Oberfläche als Cumaru. Also die Entscheidung wird wohl fallen zwischen EICHE - ZEDER - DIAMANTNUSS. |
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warum hat noch niemand lärche ins gespräch gebracht? haben wir jetzt 3 jahre, nicht geölt und noch kein splint, nicht verzogen, schön vergraut (kann aber mit ein wenig kärcher "aufpoliert" werden). vom preis her unschlagbar und vom ökologischen standpunkt sicher besser als tropenhölzer oder WPC, preislich im vergleich zu den genannten unschlagbar. |
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Hier auch heimische LärcheUnsere wird 1x jährlich geölt, ich mach das im Frühjahr. Wird zwar immer ein wenig dunkler, aber stört mich nicht bzw wirds immer schöner - aber is halt subjektiv!
Probleme bisher 0! Aber um bei der gesamten Wahrheit zu bleiben - dauerhafter (Langlebigkeit außen) und widerstandsfähiger (Brinell-Härte) sind die Tropenhölzer... und für ne "richtige" Lärche (also zumindest halbrift, besser noch Riftschnitt...) legst auch Beträge >40,-/m2 ab... ng bautech |
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nein, ich kenne die Firma nicht. hatte nur einmal schnell im www. recherchiert und das scheint meiner Diele von den Maßen und der Oberflächenbearbeitung zu entscprechen . Preis finde ich sehr interessant.
Hatte mir verschiedene Längen nach Verlegeplan sägen und hobeln lassen und damit null Verschnitt. Die Grundidee genau wie im Link: Vielfache von 50 cm und die Staffeln auch alle 50 cm (passte bei meinen 10m ideal). Da Eiche aber offensichtlich stark arbeitet, wäre ein kürzerer Staffelabstand wahrscheinlich besser (40cm??, auch hier hilft ein Verlegeplan). Nicht nehmen würde ich die geschliffene Dielen, ist für mich schon übertrieben und macht das Brett nur dünner. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das nach einigen Jahren Bewitterung besser aussieht oder irgendeinen Nutzvorteil hätte. Zeder und Diamantnuss sind eben nicht heimisch. Wenn es von der Farbe bei Dir besser passt, trotzdem eine Überlegung wert. Hatte mir übrigens im Vorfeld verschiedene Osmoöle besorgt und einige Eichenmuster erstellt. Die Farbe ging dann immer irgendwie in den Honigton und das gefiel mir nicht. Auch deshalb natürliche Vergrauung. |
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Warum unbedingt Osmo? - Ich nehm ein primitives, farbloses Holzöl auf Leinölbasis... kostet ca. 30,- für 2,5 Liter... auf Terrasse wie auf Holzdeck, Hochbeet, Garagenfassade!
Ergebnis spricht für sich... ng bautech |
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@bautech
sollte keine Werbung sein, hatte halt der Holzhändler im Angebot und es gab auch pigmentierte Öle. Und um vom Gelbton der Eiche wegzukommen, habe ich ein wenig experimentiert und als nicht für mich passend empfunden. An Mauer und Haus und Hochbeet habe ich übrigens auch Lärche Rhombusschalung aber wieder natürliche Vergrauung. Hast du mal ein Bild von deinen Lärchenflächen??? Wie alt sind die jetzt? |
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@alpenzell - Kuck mal...
Hier der Unterschied ohne / mit Öl nach Neuverlegung... Hier das Gesamtergebnis... Das Holzdeck (gleiche Lärche) nach 1 Winter, noch ohne Nachbehandlung Terrasse und Garage jetzt kann ich nur nachliefern, hab ich nix passendes bei der Hand! ng bautech |
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@bautech: sauber, Bilder sagen mehr als Worte |
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http://www.energiesparhaus.at/forum/26011_3
alter Eintrag zum Thema, vielleicht gibt es ja in Tulln das Versuchsfeld noch |
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@fateish: uns wurde von Lärche aufgrund der Splitterneigung abgeraten - Kleinkind wird dann die Terrasse bekrabbeln ;) Daher wurde uns Thermoesche empfohlen, da auch ein heimisches Holz. |
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der Mercedes ist eindeutig Teak. Kostenpunkt über 100,-€/m²
dann IPE dann Cumaru (aber so gut wie kein unterschied zur IPE, jedoch um rund 10-20€ am m² billiger). meine 20X100 verschieden lange dielen haben 50,-- netto gekostet, ohne unterbau. unterbau: kreuzlattung wg. höhenausgleich, selbsttragend, rund 12-14 cm, alle 40cm, gummilager. bis jetzt 2x geölt, farbe danach wie neu. frei bewittert natürlich minimal einsetzendes vergrauen (ganz leicht), unter dach wie neu. ein Liter öl rund 30,-- man könnte durchaus 8 jahre vergrauen lassen. da gibt's eien Maschine mit gumminoppen, die die grau Struktur wieder aufnahmefähig für öl machen, ohne fasern rauszulösen und so zu schiefern beginnt. wird sehr wohl schön warm bei 30°, jedoch begehbar. optimal zu reinigen, einmal mit dem schlauch drüberspritzen, mit dem abzieher drüber und fertig. keine veschieferung, glatt wie ein baby-popo (war vorgabe!). Optik? unerreicht ;) Kostenpunkt für 40m², inkl. unterbau, Öl, unsichtbare Clips-Verschraubung und Montage rund 5.600,-- edit: Montage war heuer im märz, wurde noch ein paar mal angeschneit, aufnahme vor genau einem Monat. |