|
|
||
Vorher anzeichnen am Boden dann klappt das schon sehr genau. |
||
|
||
Genau planen im CAD, dann kontrollpunkte während der verlegung laufend abgleichen. Bist nach dem ersten Viertel des kreises zb eher zu lang dann sparsamer oder großzügiger wenn zu kurz.... |
||
|
||
Von wie genau sprichst du? Bei 80m Kreislänge wären ein paar Meter auf/ab nicht tragisch... |
||
|
||
|
||
Bin auch für anzeichnen, wenn es schon einen Verlegeplan gibt. Ansonsten kann ich Noppenplatten mit passenden VA auch sehr empfehlen. |
||
|
||
Es sollen 85m laut Auslegung werden. Um keinen hydraulischen Abgleich zu machen, sollten die Heizkreise ja "möglichst" gleich lang sein. (Flow30) |
||
|
||
Denke wenn du zwischen 75 und 95 Meter landest bist du sicher besser als 90% der Fussbodenheizungen in deiner Gemeinde/Stadt. Ich hab im CAD (loopcad) vom FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler wieder zurück zum FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler geplant. Somit ist der "To be" Zustand bekannt. Dann gibts die Abweichung nur in der Verlegung. Wenn das nicht gezeichnet oder geplant ist, hast du so viele Variablen, dass es fast unmöglich ist, auf die +/-10% hinzukommen. |
||
|
||
Deshalb dachte ich, ob ich eine Schnur mit 85m abschneide und den Weg durch die Noppenbahn lege. Kleine Markierungen und dann mit dem Alu-Verbundrohr den Weg hinterher. |
||
|
||
Ist sicher auch ein Weg. Ich hab es über m² und eine Ratio aus Länge und m² je nach Verlegeabstand grob ausgerechnet und bin zwischen 74 und 86m gelandet, ohne groß vorher einen Plan zu zeichnen. Ich hatte aber relativ einfache Voraussetzungen für die Aufteilung... |
||
|
||
Wenn du viel zeit hast kannst du natürlich alles machen, aber wenn man sich an die Markierungen auf der Rolljet haltet und mit den Faktoren rechnet, dann kommt es schon gut hin. Also insofern, dass man innerhalb ein paar Meter +/- bleibt was für so eine Auslegung reichen sollte. |
||
|
||
Vielen Dank für Eure Antworten. Vielleicht sollte ich verstehen, für was de hydraulische Abgleich genau ist. Wenn das System gut ausgelegt ist, dann entsprechen die Rohrlängen pro Raum dem Energiebedarf (Heizlast), um eine bestimmte Temperatur in der Wohnung zu zu erreichen. (Bsp. 20° oder 22°). Der hydraulische Abgleich hingegen wird gemacht, da aufgrund von unterschiedlichen Querschnitten und Längen das Wasser sich den Weg mit dem geringsten Widerstand sucht. D.h., zwischen Rohren kann der Wasserdurchfluss pro Minute abwweichen. Um das Entgegenzuwirken, sollten alle Rohre den gleichen Durchmesser und die gleiche Länge vorweisen. Daher wäre kein Hydraulischer Abgleich notwendig. 1. Das ganze hat jedoch nichts mit Einzelraumregelung zu tun (sollte man eh vermeiden). In manchen Räumen oder Kreisen kann es jedoch nötig sein, dass ein Bewohner bestimmte Kreis herunterdrehen will (Bsp. Abstellraum, Treppenhaus...). Hat ein temporäres herunterregeln Einfluss auf den hydraulischen Abgleich? 2. Ist ein hydraulischer Abgleich auch notwendig, wenn sich zum Beispiel die Heizkreise (ausgelegt auf 85m) um +/- 5 Meter abweichen? Wir haben kurzfristig statt Tackerplatte doch eine Noppenbahn erhalten. Die Rasterabstände sind 6, 12, 18. Unsere Auslegung ist teilweise auf 10, 15 ausgelegt. Man könnte trotzdem die 85 sehr gut erreichen, indem man:
3. Wären hier bestimmte Methoden ein No-Go? 4. Merkt man überhaupt am Fußboden, wenn an bestimmten Stellen statt 12 eine VA von 18 vorliegt? 5. Wie sollte man an großen Fensterfronten (Bsp. Süd-Ausrichtung), den gleichen VA nehmen oder eher den VA vergrößern/verkleinern (Bsp. solare Energiegewinnung...) 6. Sollte der Wandabstand der Heizkreise dem VA entsprechen oder sollte man unabhängig vom VA nah zu den Wänden/Hausecken fahren? Ich will nicht unbedingt eine Wissenschaft daraus machen. Aber, da man beim Verlegen flexibel ist, könnte man vielleicht an einem oder anderen Punkt mit wenig Aufwand eine sinnvollere Umsetzung erreichen. |
||
|
||
ich hab auch alles mit CAD alles aufgezeichnet. dann habe ich mir die ecken am rolljet angezeichnet. beim verlegen kontrollpunkte nach 25% und 50% des kreises. meine kreislängen sind alle zwichen 93 und 97 meter. im nachhinein würde ich auf eher 80-85 meter gehen |
||
|
||
Ich habe eine 100m Schnur mit einer Markierung bei 42,5m und 85m. Die Lege ich einmal in 5 Minuten in die Noppenbahn ein und kann an der einen oder anderen Stelle kleine Verschiebungen vornehmen, so dass ich ziemich gut auf 85m komme. Je nachdem, welche Methoden man von A bis E einsetzt. Sind meine Fragen von 3-6 daher eher unbedeutend? (Eher einfach machen) |
||
|
||
die flow30 spezifikation lässt 20% längentoleranz zu. in der branche üblich sind 300-500% wenn man sich an den berechneten verlegeabstand je raum möglichst genau hält landet man in der praxis oft bei 10% das ist besser als gut, ich als teizeitnerd würde es perfekt nennen ... noppenbahnen sind sehr gut zum selber legen geeignet, sie erziehen zu sehr sauberer verlegung. die gewünschten zielabstände erreicht man dort durch den freiheitsgrad horizontaler/vertikaler abstand, also indem man für 12cm 10 und 15cm kombiniert. die harmonisierten längen sind wichtig weil sonst lange&langsam auf kurz&schnell trifft. das system kippt exponentiell mit der standardabweichung der kreislängen... 😎 |
||
|
||
Vielen Dank dyarne, dann fange ich mal heute mit den ersten Heizkreisen an. Zu den Punkten A-E: Nur C: Was würde man für ein Wandabstad empfehlen, bzw. sollte man bei großen Fensterfronten etwas beachten? (kleinerer/größerer VA zum Beispiel?) |
||
|
||
Ich hab an den Rändern und Fensterfronten die Abstände aufs Minimum zusammengeschoben. Hilfts nix, schadts nix. |
||
|
||
Unter "Minimum zusammschieben" meinst du, den Verlegeabstand an den Rändern minimalisiert oder den Abstand zu den Rändern "minimal"? Wobei, wenn ich das nochmal lese, kommt es auf das gleiche heraus. Gut, verstanden 1. Gibt es evtl. irgendwelche Vorgaben, dass man die Schnecke außen / Randbereich immer als Vorlauf realisiert? Man könnte es nämlich umdrehen. 2. Wollte gestern mit den Heizkreisen anfangen. Ein 20'er Leerrohr hat sich aber auf die 16'er Pipetec nicht draufschieben lassen (Für den Flurbereich). Muss heute nach etwas anderes Ausschau halten. (IVielleicht ein 18'er Isolierschlauch) |
||
|
||
Es macht schon Sinn das der Vorlauf die wandnäherste Bahn ist, aber allzuwichtig ist es sicher nicht. Ich hab den Wandabstand UND den Abstand der ersten 3 Reihen etwas verringert wo es mir sinnvoll vorkam. Aber das sind echt minimale Nuancen, gleiche Kreislängen sind schonmal top. Ich hab 25er Lerrrohre genommen und es war trotzdem ein Fingerbrecher (wiel nachträglich draufgegeben). Aber 25er passt gut, vielleicht rundum 1mm Spiel zum 16er FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohr... |
||
|
||
Ich habe noch 3 komplette Rollen zu je 25m als Dämmung für den Vorlauf würd ich günstig abgeben wenn von Interesse |
||
|
||
Ja, wo man das Rohr schützen muss Bsp. Wanddurchführung oder Bogen zum HKV gut geeignet. Aber zum Isolieren im Estrich (Flurbereich) bei mir etwas schwierig, da ich Dünnbettestrich habe. Passt auch nicht in die Noppen. Ich sehe gleich meinen Heizunbsbauer, ich frage mal ihn, was er so da hat, bzw. wie er das lösen würde. (Vielleicht unter die Noppen, wobei mein Fußbodenaufbau an manchen Stellen etwas ungünstig ist) |
||
|
||
Hey Michael, habe gerade meinen Heizungsbauer gesehen. Er hat mir einen Abroller mitgegeben. Ein 15'er Schutzschlauch passt ebenso perfekt auf die 16'er Rohre |
||
|
||
Update: Habe mal die ersten 2 Heizkreise verlegt. (+/- 0,5m). Aber: Ich kriege das Rohr nicht spannungsfrei verlegt. Gibt es hier einen besonderen Trick? Die Noppenfolie drückt es leider nach oben. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]