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Vielleicht mit Kettenabsenker bzw. Kettenbenbarriere? |
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Ich spreche aus Erfahrung, Hinweisschilder oder dezente Barrieren werden von den allermeisten ignoriert Bei uns sind's Kameras geworden und nette Briefe vom Anwalt, hat etwas gedauert aber das hat nachhaltig geholfen Ansonsten kommt's drauf an was dein Budget hergibt, wie schon geschrieben gibt's Kettenabsenker, Poller die im Boden versenkt werden, oder einfache die du manuell immer umklappen musst beim heimkommen etc Mir wars das nicht wert, wegen ein paar Idioten Tausende € auszugeben |
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Ich würde das Problem geteilt angehen. Wenn jemand kurz mit dem Heck in meine Einfahrt reinragt, weil er umdreht, würde ich noch nicht scharf reagieren. Da sind wir nämlich schnell inm Bereich der Abmahnmafia, wo wegen einer Sekunde am fremden Grund sofort ein Anwaltsbrief kommt. Es gibt aber auch genügend faule und rücksichtslose Autofahrer, die sich einfach überall hinstellen. Wie sieht das Parken genau aus? Sind das immer dieselben? Schon mal jemanden damit konfrontiert? Die Fragen von oben helfen vielleicht, das besser zu verstehen. Zu den Möglichkeiten: Ich würde keinesfalls um viel Geld etwas Fixes bauen, das noch dazu die Optik verschandelt. Als bei einer benachbarten Baustelle die 4-Achs-Kipper einer Erdbaufirma meinten, sie müssen bequemerweise in meiner Einfahrt umdrehen habe ich ihnen das schnell über den Polier und den Bauherren abgedreht. Ein paar Fahrer haben es trotzdem nicht gecheckt, denen habe ich dann eine 5 m Dachlatte auf orangen Putzkübeln hingestellt. Thema erledigt, hat seine Signalwirkung nicht verfelt. Für weitere Absperrzwecke (Kinder radeln in der Einfahrt) habe ich jetzt 2 Stück 25er Solekanister mit Wasser gefüllt und dazwischen ein neongelbes Gurtband (Meterware im Bauhaus) am Karabiner gespannt. Das baue ich in wenigen Sekunden auf und erfüllt um wenige Euro perfekt seinen Zweck. |
Kannst du die Situation noch etwas genauer beschreiben. Seid ihr im ländlichen oder städtischen Raum daheim? Ist das eher eine Wohnsiedlung oder ein Ortskern? Wird dort aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit gewendet? Wer parkt dort und wie lange? ||
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Wir haben sowas: https://www.amazon.de/G%C3%BCrtelbarriere-ABS-Kunststoff-Wandgeh%C3%A4use-Verriegelungsfunktion-Sicherheits-Wandschlangenbarriere-Menschenmengenkontrolle/dp/B07SB6V2HF/?ie=UTF8&tag=showlowestprice-21 ![]() Ist recht unscheinbar und ich kanns jederzeit einsetzen Zusätzlich richtet es keinen Schaden an Fahrzeugen, etc. an. |
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Also persönlich würd ich das Problem zweiteilen: - Wenden: Wir alle (Autofahrer) waren doch schon mal froh, dass wir irgendwo einen Platz zum wenden gefunden haben würde ich behaupten. Und wieviele von uns haben dabei vielleicht auch schon mal eine fremde Auffahrt/Vorplatz benutzt (Und wenn man nur mit der Stoßstange über die Grenze geragt hat)? Ich kann mich da persönlich nicht ausschließen. Und sofern der Vorplatz Autotauglich ist (wovon ich mal ausgehe nachdem es hier als Einfahrt bezeichnet wird) seh ich auch sehr wenig Grund für Aktionen. - Parken: Da hab ich persönlich überhaupt kein Verständnis (sofern es sich sichtbar um Privatgrund handelt). Mein erster Schritt wäre aber auch ganz klar, den Autobesitzer mal anzusprechen. Aber das ist natürlich von der tatsächlichen Situation abhängig: Am Land? Kennst du die Nachbarn? Weißt du zu wem das Auto gehört? Wieviele Brücken möchtest du im Zweifelsfall abfackeln?
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Zeig Mal ein Foto, dann kommen vielleicht Gestaltungsideen.... |
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wir haben bei unserer einfahrt das thema, dass gerade die paketdienstleister sehr gerne reinschieben, weil es der schnellste weg des umdrehens ist, zurücksetzen zum entsprechenden besucherparkplatz (50meter) ist halt "zeitraubend" wir haben daher eine unscheinbare pylone aufgestellt ist nicht schön, erzielt aber die wirkung zu 100% geschwister, kinder ... etc wissen, dass diese leicht auf die seite geschoben werden kann (oder wir machen es bei entsprechenden gelegenheiten...) ![]() |
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Und wo ist das Problem wenn gerade der DHL Mann der unter prekären Verhältnissen dein Zeug heimliefert, dort schnell umdrehen kann?
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Bei uns war zB mal das Problem dass ein Lieferwagen oder LKW schnell in meiner Einfahrt umgedreht hat und dabei unser Garagentor eingedrückt hat. Keine Ahnung ob er es überhaupt gemerkt hat - Kontaktaufnahme gab es jedenfalls keine. Den durchaus erheblichen Schaden habe ich selbst getragen. Ich kann den TE durchaus verstehen. Wir wohnen am Ende einer Sackgasse und bis zum Pflastern unserer Einfahrt und dem obigen Vorfall habe ich noch toleriert dass schwer beladene LKWs mit GPS-Problemen (am Anfang der Einbahnstraße ist ein Baumaschinenverleih) die nicht 200m rückwärts fahren wollen meine Einfahrt umgraben. Irgendwann reicht es dann halt... |
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Den was das umdrehen nicht passt, sollt halt ein großes Schiebetor machen, dass man per Funk aus dem eigenen Auto öffnen kann! Wenn so ein Querulant am Land alle anzeigt bzw. dem einen Anwaltsbrief schickt wegen umdrehen, dann darf man sich nicht wundern, wenn man selbst wo Steine in den Weg gelegt bekommt! Irgenwann kommt mal wo eine Retourkutsche! |
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Es ist Privatgrund und jeder kann mit seinem Eigentum machen was er will und Fremde darauf fahren lassen gehört bei den meisten eben nicht dazu... |
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Mein Post war jetzt nicht gegen den Beitragseröffner gerichtet, meinte das allgemein! Der Beitragseröffner will halt eine Lösung, weil er halt keine Freude hat mit dem umdrehen, TBlumentröge aufstellen ist auch eine Möglichkeit, dass das umdrehen nicht mehr so gut möglich ist, man hat halt dann auch mehr Problem beim Zufahren, ein elektrisches Zufahrtstor wäre halt da die beste (aber auch teure) Möglichkeit als Absperrung für andere Fahrzeuge! Dass ich in einer fremeden Einfahrt parken würde, käme mir nicht im Sinn! Aber kurz wo reingeschoben habe ich sehr wohl schon öfters. Bis jetzt noch keinen Anwaltsbrief bekommen, Gottsei dank! Dulde selber auch, wenn bei mir wer umdreht. |
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selber noch nie fremden Privatgrund befahren? Das ist die heutige Gesellschaft, ICH, die anderen sind mir wurscht!
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Bei mir drehen sie oft um. Der Amazoner bleibt sogar stehen und sortiert seine Pakete in Ruhe - stört mich nicht. Mehr stören mich die Speditionen mit den LKW, die dann ausweichen und dabei über das Bankett fahren, das bereits von mir ist - und mir damit die Erde niederplätten... Einmal hab ichs gerichtet, jetzt lass ich es... |
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Das kann ich nachvollziehen, ist aber vielleicht ein Extremfall. Bei uns unternehme ich jedenfalls nichts diesbezüglich. Wer am Ende einer Gasse wohnt, hat aber immer einen erhöhten "Umdrehdruck", das ist immer heikler. |
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Sorry, aber am Land lernen die Leute auch normalerweise noch das man nicht in fremden Einfahrten umdreht.
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Tatsächlich nicht, wozu sollte ich Privatgrund befahren (bei dem es offensichtlich erkennbar ist, dass er privat ist)? Wenn mal der eigene Hund in der eigenen Einfahrt fast überfahren wird oder dir ein LKW in den Zaun schiebt, oder wie ein Vorredner schrieb jemand eine Delle ins Einfahrtstor macht werden auch die alten Generationen aktiv, das ist kein Exklusivthema von uns "Jungen" daher solltest deine angebliche moralische Überlegenheit mal überdenken 😉 |
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Ich werfe einen anderen Aspekt in den Raum: wenn immer die gleiche Person auf meinem Grundstück wendet, dreht, parkt ohne einer nachweislichen Reaktion von mir, hat er sich das Recht dazu nach 30 Jahren ersessen. Die Tolerante "sei doch nicht so"- Einstellung kann dir oder deinen Kindern dann schon mal einige Probleme machen... |
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Also wenn ich kurz mal umdrehen muss, mach ich mir eigentlich keine Gedanken darüber. Dass man in (und vor) einer privaten Einfahrt nicht parkt, ist sowieso klar. Es kommt halt drauf an. Vielleicht stört es jemanden lange nicht, bis es dann doch stört. Das mit dem ersessen sehe ich hier jedenfalls nicht. Wenn reden nix hilft, dann hilft halt ein Absperrband. |
Echt? Ich wüsste nicht, wann ich das gelernt haben sollte. ||
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Das Thema war von vornerein dazu verdammt wieder ne Klugscheißerdiskussion zu werden 🤣 Wenn es den TE stört dann gebt ihm doch Tips zur praktischen Umsetzung, persönliche Vorlieben für seinen Privatgrund kann ja jeder anders ausleben 😄
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Ich denke, dass alle die hier "pro wenden" argumentieren schon davon ausgehen, dass dabei kein Schaden am fremden Grundstück verursacht werden darf. Weder Hund noch Garagentor, Kind, Blumentopf oder sonst irgendwas. Ich will auch gar nicht den Rechtsbruch (und ein solcher ist es selbstverständlich) schönreden. Ich glaube nur, dass wir alle (betrifft mich auch oft genug) mal einen Schritt zurück machen könnten und darüber nachdenken: Was ist der tatsächliche Schaden für mich wenn jemand meinen Grund zum wenden benutzt? Wie viel Energie/Zeit/Geld ist es mir tatsächlich wert, mich zu ärgern, was dagegen zu tun,... und hab ich nicht einfach ein viel entspannteres Leben, wenn ich das Thema ignorier? Und das ist dann eben von der konkreten Situation abhängig: Wenn alle 5 Minuten ein Auto auf mit seinen Scheinwerfern direkt in mein Schlafzimmer leuchtet nur weils auf meinem Grund wendet ist das was ganz was anderes als ich einmal im Monat 5 Sekunden warten muss um selber in meine Einfahrt zu kommen.
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