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hallo alexander,
ein energieberater wird meiner erfahrung nach meist für so komplexe haustechnikfragen nicht der richtige ansprechpartner sein, der installateur auch nicht immer, da wär ein spezialisierter planer gefragt... generell würde ich empfehlen auf den ausbauzustand zu optimieren und schauen wie man am besten die zwischenphasen überbrückt. wie kommst du auf 20 kw heizlast? wohnsiedlung? hotel? 10kw für og und dg? damit heizen andere 2 häuser; woher kommen die werte? bei wp sind die einfachsten lösungen meist die effizientesten: kombi-wp mit integriertem ww-speicher, kein heizungspuffer nach dem unterschiedlichen bedarf wird die abgabefläche dimensioniert, hydraulischer abgleich ist sowieso obligat; es können auch anlagen ganz ohne fbh pufferlos funktionieren... alles nur eine frage der planung/dimensionierung; wandheizung kann helfen. passivhäuser sind bsplw so effizient daß nur ein teil der fläche zur wärmeabgabe herangezogen werden muß ... siehe oben; keep it simple. handtuchheizkörper bestechen durch ihre nachteile... das verlagert das problem nur in den wärmetauscher des friwa-systems; wenn angepaßte temperaturen nicht genügen würde ich eine enthärtungsanlage einbauen - hat enorme umwegrentabilität... seh ich überhaupt nicht, bloß weil ein teil der fbh als trockenlösung mit weniger wasser kommen soll ... http://www.nibe.de/Produkte--Systeme/Sole-Wasser-Waermepumpen/Systeme--Systemzubehor/NIBE-F12551/ momentan seh ich das einzige problem daß für dein haus 30kw heizleistung eingebaut werden sollen? fenster sind schon vorgesehen, oder nur wandöffnungen? |
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Vielen Dank für dein Feedback!
Auf die ca. 20 kW maximale Heizleistung bin ich ca. wie folgt gekommen: 2. OG + Dachgeschoss, wird gut gedämmt, ca. 150 m2 60 kW / qm = 9 kW bzw. nach dieser Formel fürs Volumen: http://www.albrecht-services.de/heizung_berechnung.html Ich komme bei bisher allen Berechnungsmethoden auf ca. 7 bis 10 kW. 1. OG ca. 110 qm, Steinwände, schlecht gedämmt, allerdings schon mit doppelverglasten Kunststofffenstern: 90 kw / qm = 10 kW Büro und Wohnung EG, jeweils ca. 50 qm, ebenfalls dicke Steinwände, doppelverglaste Kunststofffenster, allerdings eben ziemlich direkt auf der Bodenplatte: 100 kw / qm = 10 kW |
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der zeltbeheizer dürfte nicht die beste quelle seine um eine gebäudeheizlast, noch dazu in einem sehr speziellen fall zu ermitteln ...
ich hab dort einmal meine werte reingeklopft und komme auf schlanke 60kw heizlast. in wirklichkeit sind es 8kw. unser haus ist übrigens so groß wie deines, und aus den frühen 70-ern. hast du werte über den bisherigen verbrauch? daraus kann man mit der 'schweizer formel' die heizlast überschlagen. der knackpunkt wird mittelfristig sicher sein was du mit den alten steinwänden machst. sind sie feucht? bodenplatte wirst du als wärmebrücke nicht wegbekommen, wir haben außen eine perimeterdämmung angebracht. die hüllfläche gegen erdreich geht nur mit abminderungsfaktor in deine wärmeverluste ein. |
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Ich versuche gerade den bisherigen Verbrauch festzustellen, aber mit den vielen Faktoren: zusätzliche 3 Kaminöfen, wechselnde Anzahl an Personen im Haus, stark unterschiedlich kalte Winter ist es sehr schwierig. Darüber hinaus ändert sich im 2. OG/Dachgeschoss die Dämmung und Fensterfläche komplett.
Die Steinwände sind grundsätzlich trocken, in einem einzigen Raum im EG gibt es leichte Staunässe und dadurch leichte Schimmelbildung im unteren Bereich der Wand weil der Raum momentan zu wenig beheizt wird (da unbewohnt und ungenutzt). Die Wärmepumpe bzw. Heizung gesamt richtig zu dimensionieren wird ein Abenteuer befürchte ich. |
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Kannst mir bitte mehr Information darüber zukommen lassen. Das sollte der Installateur mit der Heizlastberechnung machen. |
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man kann nach klimadaten und baustandard vollaststunden der heizung ansetzen. bsplw in A 1800-2000h, daraus ergibt sich der zusammenhang zwischen wärmebedarf und heizlast. dies sind auch die stunden die eine nicht modulierende wp laufen würde...
weiterführend... http://www.bfe.admin.ch/php/modules/publikationen/stream.php?extlang=de&name=de_419227968.pdf http://www.ibo-plan.de/heizlastberechnung/andere-berechnungsverfahren/heizlastberechnung-schweizer-formel.html |
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Ich habe nach einigem Suchen noch die Toshiba Estia WPWP [Wärmepumpe] gefunden, die zwei verschiedene Vorlauftemperaturen und WW WW [Warmwasser]-Aufbereitung unterstützen würde. Die Frage ist ob die WPWP [Wärmepumpe] so stark modulieren kann um erst dem „kleinen“ und dann dem wachsenden Energiebedarf gerecht zu werden.
Toshiba Estia: http://www.toshiba-klima.at/estia/energieeffizienz.php |