Hi,
Bin am überlegen, ob ich statt mit 50er H.i. mit dem 38er W.i. von Wienerberger bauen soll. Da beide in etwa den gleichen u-Wert haben, bringt der 38er etwas mehr Platz im Haus (mein Haus ist eher schmal/ lang gestreckt). Bin mir aber beim 38er ein bisschen unsicher wg 1) höherem Preis 2) Wärmebrücken bei Raffstorekästen und 3) schwierigerer Vertikalabdichtung vom KG zum EG (Übergang von STB/XPS auf Ziegel).
Hat sich da schon mal jemand den Kopf drüber zerbrochen?
lg
PS: Bitte keine Grundsatzdiskussion ob nicht WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] besser wäre- jeder soll das selbst entscheiden und da hab ich mich schon entschieden.
Der 38wi muss auch während der Baupausen immer abgedeckt werden, damit er nicht nass wird!
In diesem Zusammenhang fällt mir zu ersten mal die "äquivalente spezifische Wärmekapazität" & der "äquivalente Wasserdampfdiffusionswiderstandsfaktor" auf.
Was soll den das sein?
.. gloitom schrieb: In diesem Zusammenhang fällt mir zu ersten mal die "äquivalente spezifische Wärmekapazität" & der "äquivalente WasserdampfDiffusionswiderstandsfaktor" auf.
Was soll den das sein?
.... sagt mir nix. Was auch interessant ist, ist dass mir mein BM erzählt hat, dass er bei dem W.I. mit Dryfix arbeiten müsste, weil Dünnbettmörtel so stark mit der Innendämmung verkleben würde, beim Walzen. Ich komm immer mehr von dem Gedanken ab den W.I. zu nehmen.
Du hast dir deine frage eigentlich schon selbst beantwortet. Monolitisches bauen setzt schon sehr gute planung und saubere ausführung voraus (va raffstore, sockel, übergang bodenplatte mauerwerk bei innendämmung der platte - thermofuss, ...). Bau mit dem 50er, die paar cm sind das risiko nicht wert
Und nimm statt dem 50er Wienerberger einen anderen Hersteller. Ich hab auch überlegt welchen Hersteller ich nehme. Mein Baumeister wollte jedoch unbedingt mit dem Wienerberger bauen. Heute würde ich eher die Baufirma als den Ziegelhersteller wechseln. Der Wienerberger ist schon was filigranes. Den zu schneiden gehört sich eig. verboten. Aber dazu gibts hier glaub schon ein paar Themen.
Abschliessend muß ich noch sagen, dass ich mit dem Ziegel schon leben kann. Aber ich würde ihn mir nie mehr kaufen, weil es einfach bessere gibt.
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Ich kenne die Threads rund um die schlechte Verarbeitbarkeit des Wienerbergers. Auf der anderen Seite- warum stört Dich das? Du "musst" ja nur drinnen wohnen, nicht mit dem Ziegel arbeiten. Wie auch immer mein BM sagt es ist ihm egal ob Wienerberger oder zB der Eder. Er meint wiederum dass die Ziegel alle gleich porös wären wenn die gleiche Art von Laboruntersuchung gemacht werden würde, er unterstellt, dass das nicht immer gleich abläuft... Keine Ahnung
Naja stabilität ist aber schon ein thema. Willst eigenleistungen erbringen? Stemmarbeiten und dgl gehen sicher schwerer. Später willst auch was aufhängen und montieren -dann ärgerst dich vielleicht
War nur gut gemeint ;)
Im nachhinein solltest du dann darauf achten das so gut wie gar nix gestemmt sondern gefräst wird (Elektriker, Installateur). Bohren würde ich nur noch ohne Schlagfunktion. Darauf sollte man dann wohl immer brav denken. Auch nach der Fertigstellung, zb. beim aufhängen von Küche und co. Aber soweit bin ich auch noch nicht.
Ich will gar nicht darüber nachdenken, wieviele Ziegel schon defekt angekommen sind. Schön, dass diese natürlich ausgetauscht werden, nur leider sagt das einiges über den Ziegel aus. Aber zusammenbrechen wird dir dein Haus schon nicht, keine Angst ;)
Ich persönlich würde beim nächsten mal den Eder nehmen, selbst wenn er um ein paar Tausender teurer wäre.
Zum bohren nimm hohlkammerziegelbohrer mit schneidfunktion (alpro) - ich hab mir sogar den massiven 25er an ein paar stellen zerhaut (dübel dreht durch) - ohne schlagen wohl gemerkt. Obiger bohrer gleitet sanft durch den ziegel wie durch weiches holz