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Hallo, das sieht für mich fast so aus, als wäre da eine Leistungsbegrenzung aktiv. Schau dir mal die Einstellungen des Wechselrichters an. |
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Welcher Wechselrichter ist denn bei dir verbaut? |
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Das wichtigste hast du vergessen, die Daten des Wechselrichters, offensichtlich ist hier der Wechselrichter der limitierende Faktor. |
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Also meine 6,4kWp Anlage (16x400W) schafft das sehr oft. 10 Module S/W, 6 Module S/O |
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SO + SW müsste schon in der Spitze an die 1000W/KWp kommen, wenn nicht verschattet o.ä. Die Kurve sieht irgendwie beschnitten aus. Vermute da auch eine Art Abregelung wie schon von anderen erwähnt. |
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Die Kurve schaut mir nach einem Huawei SUN2000 aus. Ich würde vermute hier wurde die Variante mit 4 KW AC Leistung verbaut. (SUN2000 4KTL-M1) Hier wäre die 6KW Version die deutlich bessere Wahl gewesen. Über das Jahr verteilt werden hier einige Kwh verschenkt. Was steht auf der Rechnung bzw. was sagt der Errichter dazu? |
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Wechselrichter: Huawei SUN2000-10KTL-M1-HC Danke für die schnellen Antworten, ich hab den "Fehler" bzw. eigentich meinen Denkfehler schon gefunden. Wir haben vom Netzbetreiber eine 4kw/h Einspeisebeschränkung, die ist natürlich eingestellt, das heißt es wird immer maximal 4 + Strombedarf produziert. Mir war nicht bewusst dass das in der Kurve schon angezeigt wurde, dachte immer die Kurve zeigt das was produziert wird und die Beschränkung wird später irgendwo limitiert. |
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Die kurve zeigt ja auch das was produziert wird der WR WR [Wechselrichter] darf aber nicht mehr produzieren als verbrauch+4kw einspeisung wenn du 2kw verbrauch hast (waschmaschine, trockner, backrohr etc am mittag eingeschalten) wirst du auch sehen dass zB 6kw produziert werden |
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In deinem Fall würde ein Speicher Sinn ergeben. Dann könntest du mit dem Überschuss laden und theoretisch in der Nacht bis zu 4 KW einspeisen. Vorrausgesetzt der WR WR [Wechselrichter] unterstützt dies, was ich nicht weiß. Willst du die Anlage noch erweitern oder warum wurde ein 10KW WR WR [Wechselrichter] gewählt? |
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Bei einer Einspeiselimitierung (übrigens immer in kW, nix kw/h) wird die über dem Limit (+ EV) hinausgehende Leistung gar nicht erst produziert. Damit du nun mehr Produktion erlangst kannst du ganz ohne Speicher versuchen, deine Verbraucher in die Mittagszeit zu verschieben. Ich würde z.B. WW erst ab ca. 11:30 bereiten. Somit hast du wirklich "gratis" WW, weil nämlich ohne diesen Verbraucher der PV Strom bei genügend Sonne gar nicht erst produziert worden wäre. |
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Schliesse mich den Vorredner an (Limitierung vorhanden) und werf die Frage ein wer aktuell noch Renusolwannen verbaut da die nicht difgusionsoffen sind, dein Dach nicht "atmen" kann und diese deswegen eigentlich schon ewig nimmer verbaut werden. Haben wir schon ewig nimmer gesehen, oder gibts die jetzt auch Diffusionsoffen ? |
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Danke für eure Antworten. Dass ich die Verbraucher Richtung Mittag verschiebe ist mir klar, das haben wir soweit als möglich am Schirm. @S1lver Ja genau, es ist geplant die Anlage in den nächsten 2 - 3 Jahren von 6,4 auf ca. 9 - 10 KW + Speicher zu erweitern. |
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Du brauchst ja nur an einen sonnigen Mittagstag alles aufdrehen was du hast zum Testen (Kochfeld ca 3kW, Foehn) bieten sich da toll an Dann siehst du was die Anlage im "Vollbetrieb" ohne Limitierungen zu dem Zeitpunkt produzieren wuerde. Kannst du in der Grafik deine Verbrauchskurbe drueberlegen ? Weil dass dein Hausverbrauch keine Spitzen nach oben macht (Richtung 4kW) ist eher ungewoehnlich, demnach muessten auch Produktionsspitzen ueber 4kW ersichtlich sein - weil die 4kW Limitierung ist ja fuers externe Einspeisen |
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Könnte es sein, dass gar kein Smartmeter (und damit meine ich den für den WR WR [Wechselrichter], nicht den vom EVU) verbaut ist? Denn in der Kurve ist auch kein Verbrauch ersichtlich... In dem Fall kann der Elektriker (oder Tischler, je nachdem, wer dir die PV gemacht hat 🤣) gleich nochmal antanzen und dir diesen Smartmeter einbauen. Denn ohne diesen weiß der WR WR [Wechselrichter] ja nicht, wieviel nun wirklich über den Hausanschluss rein- und rausgeht, und limitiert ganz dumm immer auf 4kW, ganz egal ob gerade Eigenverbrauch anliegt oder nicht. Gerade bei einer Einspeiselimitierung würde ich sowas nicht akzeptieren. |
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Smartmeter werden oft nicht angeboten, weil die +Arbeit+einstellen kosten was 😉 dann schauts Angebot nimmer so sexy aus Darum eben mein Vorschlag er soll mal zur Hauptsendezeit der PV (Sonnig, Mittag) aufdrehen was die Huette hergibt um den Verbrauch zu maximieren damit man sieht was geht. Machen wir immer /sehr oft zum Testen bzw sagens den Buddys weil man in der Zeit des Ghost-Modus (0W-Einspeisung) ja trotzdem schon sehen will WAS GEHT 😁 |
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Naja wenn er ein Smartmeter hätte würde es Verbrauch anzeigen 24/7. Bei nur einer grünen Linie hat er halt nur die minimal Variante... |
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Genau, deswegen wird er NIE mehr als 4kW Produktion sehen, komplett egal, wie hoch der Eigenverbrauch ist. Schade um die dadurch nicht produzierte Energie. |
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Jein, weil man bei einigen Systemen das dezidiert einblenden/ausblenden kann zwecks leichterer Uebersichtlichkeit |
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Schade dass es in 2024 noch immer "Solateure" gibt (wenn wirklich kein SM verbaut ist) die auf so ein essentielles Bauteil vergessen/nicht anbieten |
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Ohne Einspeisebegrenzung würde der Strom aber schon zuerst im Haus verbraucht werden, oder? Der Zähler ist keine "Weiche" sondern ein Statusmelder an den WR WR [Wechselrichter]. |
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@Solarbuddys Es gibt ernsthaft Elektriker die kein Smartmeter für die PV Anlage verbauen? Kostet ja nicht die Welt. Und welcher Hausherr schaut nicht aufs Handy, was gerade produziert und verbraucht wird. |
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