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Wohnbauförderung - Punkt Finanzierung

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  •  clarice
16.5. - 27.5.2013
8 Antworten 8
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Hallo,
ich habe eine Frage zur Wohnbauförderung im Burgenland.
Wir starten im Juni mit dem Bau unseres Hauses. Wir möchten gerne auf die Förderung einreichen. Nun steht auf dem Formular für die Förderung ja auch ein Punkt mit Finanzierung drauf.
Da steht man muss mindestens 10% Eigenkapital haben. Meine Frage dazu ist nun ob das auch geprüft wird? Wir werden den Bau mit kompletter Finanzierung über die Bank starten. Das Grundstück ist auch noch nicht ganz abgezahlt also wird es denke ich nicht als Eigenmittel zählen.
Ist das wirklich wichtig für die Förderung? Wenn man sich das Haus so leisten könnte bräuchte man die Förderung ja nicht..
Danke
Lg
Clarice

  •  zed
16.5.2013  (#1)
mir schwant böses. Gegenfrage, wenn du null Eigenkapital hast, wie kannst du dann genug verdienen um die Raten zu bedienen, sollten die Zinsen steigen?

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  •  clarice
16.5.2013  (#2)
Schwant dir bôses weil wir ohne eigenmittel bauen wollen oder weil wir die förderung so nicht bekommen werden?
Wir verdienen beide nicht schlecht so um die 3500 jedes monat. Wenn wir es uns nicht leisten könnten dann würden wir nicht starten. Es gibt bausparverträge und wir bekommen in einem jahr die lebensversicherung von meinem mann ausgezahlt. Also es sollte sich laut unserer rechnung ausgehen. Trotzdem wollen wir wenn möglich gerne die förderung nutzen..
Lg clarice

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  •  zed
16.5.2013  (#3)
Beides. Die Einkommensgrenze im Burgenland für die Förderung ist bei 2 Personen 52,5k netto im Jahr. Da dürftet ihr drüber sein.
Und ich weiß ja nicht ob ihr Kinder geplant habt, aber Karenzgeld ist jetzt auch nicht DER Bringer. Aber ihr werdet es schon durchgerechnet haben. Höhe der Bausparer und LV kann ich natürlich nicht beurteilen, genausowenig die geplanten Gesamtkosten. Aber wenn ich zB. mit 400k auf 25J rechne, und einen super Zinssatz mit 1,3% nehm (1,125+3M), dann kommen doch schon 1562 netto pro Monat raus. Und das in der momentanen absoluten Niedrigzinsphase.

Rechnet man das selbe mit 6% was die meisten so als Grenze sehen bis wohin mans sich noch leisten können sollte wären das knackige 2577 netto pro Monat. Also das würd mir persönlich Angst machen. Aber wie gesagt ich kenn die näheren Umstände ja nicht.

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  •  clarice
24.5.2013  (#4)
Danke für deine Antwort, aber das war ja eigentlich nicht meine Frage. Meine Frage war ob man für die Eigenmittel Belege bringen muss oder ob die nur zum ausfüllen sind?
danke
lg
Clarice

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  •  Ferlin
24.5.2013  (#5)
Muss ja nicht jedes Haus 400k kosten,wir sind mit viel EL auf 220k gekommen,können es uns schön leisten obwohl Freundin in Karenz ist,ich verdiene alleine nur 2,5k im Monat aber wir können überleben,und nein es ist keine Burg und hat keine gehobene Klasse (wär auch fürn Anus mit 2 Kids 8 Monate und 3J.),aber es reicht für uns allemal :)
BTT kann ich Dir leider nicht helfen,wollte nur mal meine Meinung dazu kundtun,und jetzt haut drauf auf mich...Duck und weg

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  •  Hansee
  •   Gold-Award
26.5.2013  (#6)
Ich mußte nix dergleichen vorlegen.
Du brauchst nur die Darlehenspromesse von deiner Bank mitschicken.
Inwieweit dann nachkontrolliert wird kann ich nicht sagen.

Trotzdem, die Anmerkung von zed bezüglich Obergrenze ist wichtig.
Verdient ihr jetzt zusammen 3500 oder 7000 monatlich, das kann ich nicht 100% herauslesen aus deinem Posting.
Was würde an Förderung gesamt herausschauen, mit den Energiepunkten, Kinderzuschlag und den weiteren möglichen Zuschlägen? Zahlt sich das aus?

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  •  clarice
27.5.2013  (#7)
danke - Hansee für deine Antwort. wir verdienen gemeinsam 3.500 Euro im Monat und wir haben nicht vor ein Haus um 400.000 Euro zu bauen.
Wenn wir richtig gerechnet haben sollten wir um die 34.000 Euro Förderung bekommen.
Besser als nichts wäre es auch, da es doch besser ist als der Bankkredit.
lg
Clarice

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  •  halfway
  •   Silber-Award
27.5.2013  (#8)
Wie belegt man denn die 10% Eigenkapital? Zeigt man denen ein Lösungswortsparbuch und läßt sie glauben das Geld ist zweckgewidmet?

Wenn ich jetzt mein Projekt mit 350.000 € definiere und das zu 100 % von der Bank fremdfinanzieren lasse damit die Hütte mal steht und dann in den Jahren 1 und 2 35.000€ daneben anspar und irgendwelches drumherum damit zahl oder die Verwandtschaft spendabel wäre ( die Oma zahlt den Zaun zum Geburtstag und die Mizi Tant den Pool zu Weihnachten), scheint das doch auch nicht als Eigenkapital auf. Das kann der Wohnbauförderstelle doch egal sein, wann die "Eigen"leistung eingebracht wird und wie die 10% zustande kommen, oder? Wenn sie die Zusage von der Bank haben reicht das doch. Es gibt ja auch keine Garantie, dass man sich nicht um 10 % verschätzt? Die 10% Eigenkapital sind ja weder für die Bank noch fürs Land Burgenland irgendwas als Sicherheit wert auf die Gesamtprojekttsumme betrachtet.

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