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wenn ihr ausreichend licht hineinbekommt, spricht meiner meinung nach nichts dagegen. ganz im gegenteil: im sommer ist es sicher einfacher kühl zu halten, als das og. |
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Danke atma, das sehe ich fürs Elternschlafzimmer genauso. Wir haben einen Hang der sich Richtung Nord-Osten neigt. Für die KiZi's und fürs Bad ists halt nachmittags auch eher schattig. Nun ist die Frage, ob sich die Kinder (so wie ich in meiner Kindheit) eher im Wohnraum zum Hausübung machen etc. aufhalten oder eher die Privatsphäre suchen... |
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ich hatte auch ein zimmer, das nur nach osten schaut... solang man raussieht und fenster hat, seh ich das alles ned so tragisch... solangs kleiner sind, werdens sicher mehr im wohnraum sein und sobalds in die pupertät kommen, kannst ihnen wahrscheinlich gar kein zimmer recht machen :P |
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Also, wir haben UG, EG und OG für uns vier und verstehen Deinen Ansatz sofort.
a) Wir halten un gerne im Keller auf (verputzt, beheizt, belüftet und nach Westen Fenster und eine Glastüre in den Garten. Wir würden auch bedenkenlos im Keller schlafen. Die Kinder nutzen nur das Spielzimmer im Keller, oben wird nur geschlafen. Im keller ist es sehr angenehm kühl, im Winter angenehm warm (wenig Fensterfläche, die strahlt, große Speichermasse vom Beton falls durchgehend beheizt) und sehr ruhig zum Schlafen. b) Das Haus ist uns zu groß (Nebenkosten und die elendige Putzerei). Es war finanziell drin, aber es ist im Wohnwert einfach zu groß 10,20 mal 10,20cm auf den drei Ebenen. c) Aus heutiger Sicht ideal für uns: EG und einen großen Raum im ausgebautem Dachgeschoss (Elternschlafzimmer, Spielzimmer, Gästezimmer... Hausaufgabenzimmer usw.), EG Vielleicht mit kleinem Raum für ein kleines Büro, und die zwei Kinderzimmer. unten. Sind die Kinder noch klein, dann miteinander ein Zimmer und Elternzimmer daneben. Wenn sie größer sind, Kinder im Kellerreich mit eigeenem Gartenzugang (vielleicht soagr Türe von aussen zu öffnen) und Elternschlafzimmer unterm Dach....Wie gesagt, das Haus war finanziell machbar und wurde so geplant, dass die Kinder einmal das OG als eigene Wohn ung abtrennen können, aber für uns ist es im Alltag zu groß. Ich würde auch nochmal überlegen, vor allem wenn geld eine Rolle spielt |
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Also lieber kleiner bauen, in ein paar Jahren sind die Kinder aus dem - Haus, und was dann,
XXL -Bügelzimmer, für das du teureren Kredit abbezahlst? Schau mal die vielen Kleingartenhäuser an, die kommen auch gut aus |
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Fantipooh12 hats geschrieben: Verputzt. - Oder rigipsverkleidet ... denn gespachtelte, glatte Betonoberflächen (besonders wenn Wand und Decke) haben eine furchtbare Akustik. |
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Wir hatten eine ähnliche Ausgangslage. Unser Grundstück liegt auf einem Südhang, nicht allzu steil (etwas mehr als 1 Geschoß), Zufahrt im Norden.
Ursprünglich wollten wir UG/EG/OG bauen; wobei das EG wesentlich größer sein sollte als UG+OG. Also für uns als Eltern, langfristig gesehen alles im EG. OG nur 2 KiZi mit kleinem Zweitbad und im UG süd-/gartenseitig einen großzügigen Hobbyraum und im eingeschütteten Teil den Technikraum. Aufgrund der zu erwartenden Mehrkosten dieser Aufteilung haben wir uns dann in Abstimmung mit unserem Planer für eine zweigeschoßige Variante entschieden. Unsere Aufteilung sieht nun wie folgt aus: EG: - Diele/Eingangsbereich - Wohnen/Küche/Essen - WC - SZ+SR Eltern - Bad - 1 zusätziches Zimmer (hat in den ersten Jahren die Verwendung eines KiZi für beide Kids) UG: - großzügiger Hobbyraum mit großer Verglasung nach Süden - Sauna/Wellnes (Zweitbad; ebenfalls nach Süd mit Fenster) - 1 Zimmer (späteres KiZi - ebenfalls Süd) - Wohndiele mit Ausgang in den Garten - im eingeschütteten Bereich Technik und HWR sowie ein kleiner Abstellraum Grundsätzlich haben wir immer den Plan verfolgt, dass unsere Kinder in einem anderen Geschoß wohnen können. Wir können später einmal den Hobbyraum mit dem KiZi im EG tauschen. Dann schlafen beide Kinder im UG und wir im EG. Ich sehe grundsätzlich kein Problem darin Schlafräume im Untergeschoß anzubringen. Der direkte Zugang in den Garten ist natürlich auch toll finden wir. Wichtig war uns auch, dass wir keine Stufen steigen müssen, um in den Wohnraum zu gelangen (kürzerster Weg "Auto - Küche bzw. Wohnbereich") Aufgrund der Vielfalt an Möglichkeiten bei einem Hanggrundstück fanden wir die Planungsphase sehr spannend. Unser Haus ist übrigens eher in die Breite gezogen (17 Meter), damit wir im UG möglichst viele Fensterflächen unterbringen. Das wichtigste bei einem Wohnkeller (wir sagen lieber Untergeschoß dazu) sind aus meiner Sicht folgende Punkte: - Möglichst viel Licht durch große Verglasungen auf der hangabgewanten Seite - keine Schächte mit Fenster oder Oberlichten die einem das Gefühl geben, sich in der Erde zu befinden - wohnliche Wandoberflächen (wie bereits erwähnt): diffusionsoffenen Putz an Betonwände anbringen - Wände und BoPl gegen wasserdampfdiffusion abdichten + anständig dämmen (damits im Sommer kein Taupunktproblem gibt) - Holzboden statt Feinsteinzeug (meiner! Meinung) 3 |
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ich finde das eine echt tolle konstellation was bei richtiger planung sehr viel potential hat...
eigentlich(wenn ausblick passt) sogar besser als ebenes grundstück... |
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Hallo!
Auch wir sind gerade am planen unseres EFH und gehen in die selbe Richtung. Da unser Grundstück auch in leichter Hanglage (Nord-Nord-Ost-Hang) liegt und die Zufahrt Ostseitig den ganzen Hang entlang gemacht werden kann haben wir jetzt auch einen Entwurf bekommen wo wir die Zufahrt und die Autoabstellplätze im OG haben. Im OG dann den gesamten Küchen/Essen/Wohnbereich mit ebenerdigen Zugang zum südseitig gelegenen Garten. Und im EG (wir wollen es nicht Keller nennen!) haben wir dann das Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer und zwei Bäder geplant. Die Zimmer im Erdgeschoss liegen Nordseitig und haben alle einen ebenerdigen Zugang zum nordseitig gelegenen Garten - das heißt es kommt genügend Licht in die Zimmer und man hat sogar eine Zugangsmöglichkeit von außen. Wir sind jetzt im Moment noch dabei uns mit dem Gedanken anzufreunden zum schlafen dann nach unten zu gehen - man ist es halt einfach anders gewöhnt. Wir können dem Gedanken wohnen oben, schlafen untern aber schon sehr viel abgewinnen und deshalb würd ich mich auch über ein paar Erfahrungsberichte hier freuen. @Miike: Auch unser Plan ist mit 7x17m derzeit eher länglich wobei wir dadurch eben wirklich gewährleisten können das im EG unten alle Zimmer einen ebenerdigen Zugang/Ausgang und somit viel Licht haben - selbst wenn es Nordseitig ist. LG |
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Was uns jedoch mit dieser variante sehr beschäftigt ist, dass wir von der Hausposition sehr niedrig stehen, gegenüber unseren nachbarn. Der Nachbar auf der Westseite ist zwar auch nur ein Bungalow. Aber sein Kellergeschoss, wäre in Höhe unseren OG. Das Gefälle vom südseitigen Nachbarn fällt auch um 2 m auf 25 m Länge Um das UG noch etwas rauszuheben müssten wir erst das UG wieder auf Fundamente stellen.... Was könnte man noch machen? |
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@ ruhhuetl: dein entwurf würde mich sehr interessieren... |
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Hallo Miike! Hab gesehen du hattest mal deinen Einreichplan sowie deine groben Kalkulationen online, welche aber leider nicht mehr verfügbar sind. Da wir anscheinend fast die gleichen Grundstücksvorraussetzungen und Vorstellungen vom Haus haben, wäre es ein Hit, wenn du mir vl nochmal ein Paar Informationen deines Baues zukommen lassen könntest! VIELEN DANK! LG Alex |
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@anke26:
Es dauert noch ein wenig, wir sind gerade dabei den Erstentwurf mit dem Architekten ein wenig abzuändern und dann dürfte der Plan im Großen und Ganzen für uns passen. Ich kann ihn dir dann gerne per PN schicken. Wir haben gestern auch die Frage nach dem Dach endlich geklärt, und wir werden ein Walmdach mit ca 25° Neigung machen - ich denke das lässt das doch sehr langgezogene Haus durch den Walm etwas kürzer wirken und gibt dem ganzen einen gewissen mediterranen Flair. |
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Gerne. Schieß los - was interessiert dich genau? Plan und Kalk. hab ich nicht mehr online, weils doch recht persönliche Sachen sind. Wo baut ihr? (deine PLZ ist noch nicht hinterlegt) ||
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Dadurch haben wir das Haus komplett nach Süd und West geöffnet. Nur 1 Fenster West. Die beiden Himmelsrichtungen sind in unserem Fall unverbaubares Grünland. |
Geht uns genauso, und es ist uns auch ned ganz wurscht. Wir haben 2 Nachbarn: N & O. der nördliche tangiert uns überhaupt nicht, da der weder in unseren Garten sieht noch in unser einziges Nordfenster (WC) *g*. Ja, und der östliche Nachbar wird um ein ganzes Geschoß + Walmdach höher als wir. Wirkt dann vielleicht nicht so harmonisch/ästhetisch, aber daran werden wir uns gewöhnen.
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P.S. - Für alle die überlegen, wo gewohnt und wo geschlafen wird:
Unser Haus hatte am WE Vermählung mit Josko und nun kann man erstmals von einem wohnlichen Rohbau sprechen. Uns ist aufgefallen, dass das EG doch eine Nuance heller und freundlicher wirkt, da das Licht- bzw. die Sonneneinstrahlung doch fast den gesamten Tag über im Raum wandert (2-seitige Fensteranordnung). Die Räume im UG sind trotz exakter Südausrichtung dahingehend benachteiligt und es fehlt etwas der "Rundumblick" (wer den haben will). |
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ABER AUCH: Wir haben Sonne, Talsicht, rundum Fenster und fühlen uns im Keller für unseren Rückzug auch sehr sehr wohl. Ich denke halt, die Kinder brauchen entweder Ruhe, um ihre Sachen zu erledigen oder zum Schlafen oder sie sind ohnehin draußen oder einfach weg von daheim. Die Kleineren sind gar nicht in ihren Zimmern sondern streunern doch meist dahin, wo die Eltern sind. Meiner Erfahrung nach sagen die meisten dann doch: Egal wo das Zimmer ist, hauptsache groß und meins! |
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Und "Hauptsache groß" kannst auch noch streichen der Umzug von zehnkommairgendwas auf 26m² hat mein Wohlbebinden nur unmerklich beeinflusst
Im gegenteil ... ich hab mir auch dort wieder heimelige, intime Plätze geschaffen ... und große Flächen blieben funktionslos. Und ich hätte lieber ein kleines Zimmer mit Hochbett gehabt als ein großes mit großem Bett. Den Wunsch hab ich mir erst auf dem eigenen Grund erfüllt - im Gartenhaus |
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Ich hatte unseren Rohbau übrigens gestern von einem pers. bekannten Baumeister/Planer besichtigen lassen. Dieser hat mich darauf hingewiesen, dass wir uns auf Zugerscheinungen einstellen sollen, weil UG<->EG nicht durch ein Stiegenhaus bzw. eine Tür getrennt sind und er mit einem gewissen Kamineffekt rechne. Plausibel? Glaubwürdig? Oder kompletter Schwachsinn? |
coole sache
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wir habens auch offen und eben nicht getrennt... sogar mit ganz böser kwl... aber da zieht nix. woher auch? die fenster sind dicht und die kwl saugt unten und oben ab. |
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Der Kamineffekt soll dadurch zu Stande kommen, dass sich das (groß)teils eingegrabene Untergeschoß (mit Stahlbetonwänden) thermisch anders verhält als das Erdgeschoß.
Iwie verständlich für mich, aber ob das dann wirklich gravierende Auswirkungen hat kann ich nicht abschätzen. Wir bekommen auch eine böse KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], vl pfuscht die dem Kamineffekt ja dann drein |