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Lüftungssteuerung...wäre eine Lösung.
Habe mich seinerzeit mit ähnlichem Problem beschäftigt: 2 Sensoren (Temperatur und Feuchtigkeit) jeweils innen und aussen, dazu eine Steuerung (UVR1611 z.B.), und 2 Lüfter samt Öffnungen an gegenüberliegenden Wänden. Bissi tüfteln; sollte funktionieren. Zumindest besser, als manuell die Kellerfenster zu öffnen/schließen. So long, lg Martin |
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@DeletedUser002:
Welche Lüfter meinst du hier (etwa KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung])? Wie sieht das im Sommer aus? Wie ist das mit den Wärmeverlusten in der kalten Jahreszeit? Danke, Markus |
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Würde mich auch interessieren? Welche Bedingungen müssen draussen herrschen, damit das Lüften im Keller Sinn macht und man feuchte Luft im Keller minimiert?
Ich nehme mal an, es sollte draussen die Luftfeuchtigkeit geringer sein als im Keller? Wie ist das mit dem Taupunkt? Es muss doch die Luft von außen kühler sein als im Keller, damit die Aussenluft nicht im Keller kondensiert. @DeletedUser002: wie genau ist deine Steuerung eingestellt? mfg Sektionschef |
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Mit den 2 Lüftern hast dann eine herrliche Wärmebrücke und zerstörst die mühsam hergestellte Luftdichtheit.
Abhilfe: Mit Aussentemperatur und rel. Luftfeuchtigkeit den Taupunkt berechnen, das gleiche im Keller und wenn der Taupunkt aussen kleiner dem von innen ist, kannst lüften. Wenn das zu mühsam ist, würde ich die Wäsche draussen aufhängen im Sommer und im Winter entweder im Wohnraum oder im Keller mit regelmässigen Lüften (im Winter ist das Taupunktproblem nicht so drastisch, da´s aussen meist kälter und trockener ist). Wäschetrocknen ist generell im Dichtbetonkeller ned so empfehlenswert und problematisch. |
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Funktion Lüftungssteuerung.Ich kenne als Lüftungssteuerung die LogiDry. Die funktioniert mit Innen- und Außensensor, wo jeweils Temperatur und Feuchte gemessen und dann die absolute Feuchte von beidem verglichen wird. Wenn diese außen geringer ist als innen, kann gelüftet werden - also es werden Ventilatoren oder Fensterstellantriebe angesteuert. Außerdem lässt sich die minimale Innentemperatur voreinstellen und so wird im Winter vermieden, dass es innen zu kalt wird und über kurze Zeiten kann trotzdem gelüftet werden. Und zu Zeiten, wo gar nicht gelüftet werden kann, kann dann immer noch der Entfeuchter angesteuert werden.
MFG baerli258 |
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Hi ! @maximarkt/Markus: Nein, keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]...einfach simple Lüfter. Sommer? Da sagen Dir die Meßfühler, wann der richtige Zeitpunkt zum Starten der Lüfter ist. (Draußen kühl+trocken; eher nächtens) Winter? Da gibts halt das Problem der niedrigen Temperaturen. Trocken ists im Winter oft, nur leider zeitgleich auch eiskalt. Ist wirklich schwierig... @Sektionschef: Genau wie Du schreibst: So sehe ich es auch! Taupunkt: Zumindest muß die absolute Luftfeuchtigkeit AUSSEN geringer sein, als die INNERE. Und eben das würde eine Steuerung berechnen. (Bin jetzt verwirrt: Irre ich mich da jetzt selbst...???) Ich selber habe dann keine Steuerung eingebaut, weil nach dem ganzen Baustellen-"TamTam" (Althaussanierung) der Keller wirklich trocken wurde. Habe nur seinerzeit damit kalkuliert, eine solche Steuerung einbauen zu MÜSSEN. War dann aber nicht der Fall: Es ist trocken. Wobei: Im Sommer lass' ich oft über Nacht die Kellertür offen, und im Winter muß ich 1x die Woche den Holzofen anwerfen, bei geöffnetem Fenster. Da kommt natürlich kubikmeterweise trockene Luft in den Keller, zwecks Verbrennungsluft. Aber kalt wirds da unten trotzdem nicht. Der Keller ist der wärmste Platz im ganzen Haus. @gdfde: Die Luftdichtheit ist mit simplen Lüftern (-Öffnungen) nicht mehr gegeben. Da müßte man sich noch "Klappen" o.ä. überlegen. Aber auch das wird wohl kaum luftdicht werden... Ist bei mir nicht der Fall, da der Keller nur von außen begehbar ist und somit nicht Teil des luftdichten Hauses ist. (In der thermischen Hülle liegt er aber schon... ) So long, lg Martin |
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Ich bedanke mich an dieser Stelle für die bisherigen Beiträge. Wie bereits von mir befürchtet, gibt es, so wie es aussieht, derzeit keine optimale Lösung für das von mir beschriebene Problem....
Wahrscheinlich ist das Aufstellen von Luftentfeuchtern die einfachste und "kostengünstigste" Methode, da im Sommer die Außentemperatur so gut wie nie die Innentemperatur des Kellerraums unterschreitet - ein Öffnen der Fenster wäre, so denke ich, daher nicht ratsam und bei einem Lüfter würde die Luft trotzdem irgendwie hereinkommen.... |
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@maximarkt - Ich habe eine ähnliche Situation im Keller auch mit dem Aufstellen eines elektrischen Luftentfeuchters gelöst. Anschaffungskosten: € 200,--, Stromkosten / Jahr ca. 30,- €. Der Entfeuchter läuft bei nur in der warmen Jahreszeit (Ende Mai bis September). Im Winter habe ich mit Kondensation im Keller keine Probleme.
Im Sommer würde ich nur punktuell frühmorgens oder spätabends an sehr trockenen (Luftfeuchtigkeit) und eher kühlen Tagen lüften. Im Winter kannst du dafür täglich mehrmals stoßlüften. Das entfeuchtet den Keller zusätzlich. Es gibt natürlich viele andere Möglichkeiten (Lüftungstechnik, Klimaputze etc.) aber die Lösung mit dem Luftentfeuchter ist am einfachsten, sehr effizient und wahrscheinlich mit Abstand die günstigste Lösung. Falls dein Keller noch eher neu ist, wird der auch mit den Jahren immer mehr entfeuchtet (Baufeuchte) und der Luftentfeuchtereinsatz wird sich immer weiter reduzieren. lg |
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Entfeuchter - Wir haben - bei ähnlicher Situation - zwei Entfeuchter in Betrieb und sind mit dieser Lösung zufrieden. Die Geräte schalten sich automatisch ein, wenn 60 % Luftfeuchtigkeit überschritten wird.
Und gelüftet wird meistens ohne komplizierte Berechnungen: Ausgiebig nur dann, wenns draußen kälter ist als drinnen. Ansonsten halt nur kurz. Wir haben im Keller u.a. Waschmaschine, Trockner und Dusche. |