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Der Kamin braucht auf jeden Fall eine raumluftunabhängige Zuluft, dann hast das Problem nicht. Da ergibt sich mir der Sinn nicht. |
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Habe eine Q350 mit 2 Feuerstellen (Kachelofen und Zusatzherd) + 1 und wurde bei mir so umgesetzt |
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Leider ein Irrtum! Der Kamin hat damit gar nichts zu tun. Es geht um die Dichtheit der Feuerstätte. Hat diese keinen positiven Dichtheitsattest (von einem unabhängigen Prüfinstitut), dann gilt die Feuerstätte automatisch als raumluft-abhängig. Die Verbrennungsluftzuführung ist davon unabhängig. Der Hersteller des Ofens gibt an, welche Sicherheitsvorkehrungen erforderlich sind (z. B. Orte der Druckmessung, zusätzliche Sensoren erforderlich, etc.) und welcher Hersteller von Differenzdruckwächtern empfohlen werden. Die Hersteller haben ja laufend mit diesem Thema zu tun und wissen, was erforderlich ist. |
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Mein Ofen (Drooff Brunello) hat ein DiBt-Zertifikat, sprich Bescheinigung das er dicht ist. Rauchfangkehrer hat dann noch Drucktest gemacht und so ist's bei mir freigegeben ohne Diff.-Druckwächter |
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Wenn dein Rauchfangkehrer das will, dann wirst nicht darum herumkommen. Meinem Rauchfangkehrer war nur wichtig, dass ich zum raumluftabhängigen Kaminofen keine Dunstabzugshaube betreibe. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] war ihm egal, denn es gibt durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ja weder Über- noch Unterdruck. |
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Ähm was hab ich wenn ich den ZLV auf Minimum und den ALV auf Maximum stelle?^^ |
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In OÖ war dem Rauchfangkehrer das alles wurscht. Bei uns ist die elektronische Zuluftklappe und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im BUS eingebunden, öffne ich die Klappe schaltet die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] aus, schliesse ich die Klappe startet die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wieder. |
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1. Warum sollte ich das machen? 2. Ein großes Zuluftrohr wo Luft nachströmen kann 3. Kann meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Steuerung sowas gar nicht |
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In der Theorie ja, in der Praxis nein, da nicht alle Geräte eigensicher sind. Außerdem können Volumenstrommesseinrichtungen falsch messen. Besonders Abluftsysteme sind hier in Verbindung mit Öfen problematisch, da meist die Außenluftdurchlässe zu knapp dimensioniert sind. Abseits der Diskussion, ob Sicherheitseinrichtung notwendig oder nicht. Unterdruck im Aufstellraum des Ofens bedeutet Gefahr, wenn Rauchgase (Kohlenmonoxid) angesaugt werden. Auch ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Dunstabzug kann es zu Unterdruck kommen. Wenn z. B. ein Fenster oder Tür nach außen nicht vollständig geschlossen sind, starker Wind geht und diese Fenster oder Tür auf der Sogseite des Windes liegt. |
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Egal warum, das man es machen kann reicht. Manche machen es bewusst bei undichten Häusern um Schimmel außen an undichten Stellen zu vermeiden. Meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] lässt alle Einstellungen zwischen 5 und 100% Drehzahl zu. Ad 2: Echt jetzt? Wer macht ne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und dann ein Rohr wo Luft nachströmen kann!? |
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So argumentiert es auch mein Rauchfangkehrer. Im Grunde geht es immer darum im Fehlerfall sicher zu sein. Ich habe auch einen Wohnraumluftunabhängigen Kamin. Der müsste dann schon 2-mal undicht sein, damit da mit Unterdruck was raus gesaugt wird. Einmal innen beim Schamott und einmal außen beim Mauerstein. Sieht auch der Rauchfangkehrer unwahrscheinlich, da man mit dem verputzen luftdicht sein sollte. Thema ist scheinbar, dass die Ofentür nicht 100% dicht ist und es da die Rauchgase rauszieht. Außer man hat ein Ofentür mit entsprechendem Zertifikat, dass dieses dicht ist. Im Grunde geht es darum, den Fehlerfall abzusichern, wo die Wohnraumlüftung keine oder weniger Frischluft zuführt, als sie abführt. Weil z.B. ein Vogelnest im Zuluftrohr gebaut wurde. Dann muss die Lüftung abschalten. Ich kann das Thema nicht mehr wegdiskutieren, es wird wie gesagt gefordert. Bin also auf der Suche nach einfachen, günstigen Umsetzungsmöglichkeiten. |
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Ich meinte die Zuluftverrohrung, wo in der Mitte die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Ventilator sitzt, ist ohne Ventilator ja nicht luftdicht, sondern einfach nur eine Zuluftöffnung wo Luft nachströmen kann. |
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Wie wir uns bei einem Ofensetzer erkundigt haben, hat dieser auch gemeint dass ich bei einer Wohnraumlüftung ein Differenzdruckmessgerät brauche, oder das Gerät einen automatischen Volumenstromausgleich machen muss. Er meinte dass jeder Ofeneinsatz mit "nach oben gleitender Glasscheibe" zu x% undicht ist. Wenn dann noch der Zuluftfilter der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verblockt und das Lüftungsgerät nicht abschaltet oder ausgleicht, dann kannst du dir das Rauchgas auch in den Wohnraum ziehen. |
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Also wir haben einen raumluftunabhängigen Speicherofen und eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], weder vom Ofenbauer noch vom Rauchfangkehrer kam jemals irgendein Einwand. Die Glastür mit Metallrahmen schaut aber auch dicht aus und hat einen merkbaren Anpressdruck, obwohl sie ums Eck geht. Hätte auch noch nie gemerkt, dass was undicht wäre. Die Putztüre vom Schiedl war auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geeignete Ausführung. |
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Ja mit den Vertretern dieser Zunft hat man manchmal auch seine Not😊. Bevor du an die Planung/Umsetzung herangehst, muss er dir sagen, welche Variante der Differenzdruckerfassung er will. Es gibt zwei Varianten der Differenzdruckmessung: 1) Aussendruck - Innenraum Feuerstätte 2) Verbindungsrohr_Schornstein - Innenraum Feuerstätte Der Preis für "fertige" Systeme liegt so um die 1000€. Die sind gegenüber einer einfachen Bastellösung schon intelligenter. Wenn der Unterdruck die kritische Schwelle von 4 mbar erreicht, wird nicht einfach die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abgeschaltet, sondern es beginnt ein Timer zu laufen. Dauert der Zustand länger als 3 Minuten an, dann wird die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abgeschaltet. Manche haben dann noch einen Alarmkontakt, mit dem man z.B. ein Fenster elektrisch öffnen kann. Weiters können diese die Rauchgastemperatur messen und eine Und-Verknüpfung daraus machen. Bei einer Rauchgastemperatur von ca. <35° Celsius ist dem Überwachungssystem ein Unterdruck von >4 mbar egal. So sieht es der Österreichische Kachelofenverband. ![]() |
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