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Ich sehe schon jetzt ein Problem, wenn die Gebäudehülle nach der Sanierung luftdichter wird: raumluftabhängiger Kamin und Ablufthaube passen nicht zusammen. Haube sollte jedenfalls auf Umluft umgerüstet werden.
Die meisten Lüftungsgeräte (auch Wernig) sind nicht eigensicher bzgl. reinem Abluftbetrieb, daher muss eine Abschaltung des Gerätes über einen Druckwächter im Aufstellraum erfolgen. Das ändert auch nichts, wenn man im Aufstellraum keinen Durchlass hat. Wenn die Innentüren offen sind und ein Unterdruck durch Wind, Wohnraumlüftung oder Ähnliches entsteht. Ein zusätzlicher CO-Wächter (Kohlenmonoxid) ist ebenfalls empfehlenswert. |
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Hallo. Danke für die Antwort.
Die Abschaltung des Geräts würde dann auch die 2. Wohneinheit betreffen, oder? Würdest du ein Problem damit sehen, wenn man eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in der neuen Wohneinheit macht und im Bestand auf die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verzichtet? Ich denke daran, weil beide durch eine Hinterstiege in den Keller verbunden sind. Warum ist ein zusätzlicher CO-Wächer empfehlenswert? lg |
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ja Ich denke, dass es kein Problem geben wird, da die Undichtheiten dazwischen für eine Druckausgleich sorgen. So dicht wird das Gebäude vermutlich nicht werden. Das ist sozusagen die letzte Instanz, wenn die anderen Sicherheitseinrichtungen nicht ansprechen. |
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Würde es den gleichen Effekt bringen, wenn bei Betrieb des Abluftdunstabzuges das Fenster geöffnet wird? Mal abgesehen davon, dass kalte Luft ins Haus strömt, die wieder gewärmt werden muss. |