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Einstellungssache. Auch wenn due energiesparmeister wieder auf mich schimpfen.....erdwärmetauscher hatte ich auch geplant, hab mir aber ausgerechnet das ich die 1500 mehrkosten (bagger und material. Bauen tu ich die lüftung selbst) realistisch nie menr einsparen werde. Dadurch habe uch entschieden das ich nur einen kreuzstromwärmetauscher(warme abluft wärmt due kalte zuluft vor) verbauen werde. Im winter wird sich bei temperaturen unter minus 5 grad ein kleiner heizstab in der lüftung phasenweise zuschalten damit sich wegen niedriger temperatur kein kondensat in der lüftung bildet. Da wir mit ner lwp heizen und dazu ne 5kw pv anlage installieren werden wir das locker verkraften. Es kommt immer auf das gesamte konzept an von einem gebäude, wenn jemand pauschal sagt das irgendwas gut oder schlecht ist (so leute gibt es hier leider genug) würd ich auf das net viel wert legen. Auch die beste lüftungsanlage taugt nicht wenn sie schlecht installiert wird, auch huerbei werden leider immer wieder fehler gemacht.... |
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Einer der wichtigsten Punkte ist der richtige Rohrsystem (hoher Durchmesser, glatte Oberfläche innen). Das Lüftungsgerät kann leicht mal getauscht werden, das Rohrsystem nicht! Schau dir mal die Broschüren auf komfortlüftung.at an (komfortlüftung.at/proficenter/einfamilienhaus/qualitaetskriterien-bestellhilfen) |
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ich habe einen Erdwärmetauscher von REHAU und mag ihn nicht missen im Winter warm und im Sommer kühl. Aber ja wirtschaftlich bekommt man die Kosten sicher nicht rein ist halt ein Komfort. So wie die ganze Lüftung ja auch, denke ich.
Habe eine Paul NOVUS 300 bin sehr zufrieden hatte nur mit dem Feuchtetauscher probleme und bin auf den normalen Tauscher umgestiegen. |
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1. wichtiger Unterschied: Art der Verrohrung und Installation dieser. 1. In der Decke, 2. Im Fußbodenaufbau (Unter dem Estrich), 3. Mit Wickelfalzrohren in abgehängten Decken. Abzuraten sind von Flachkanälen. Daher immer Rundrohre innen glatt wählen, um diese später irgendwann einmal leichter reinigen zu können. Effizienzfanatiker werden dir zu hohen Durchmessern mit kurzen Wegen raten, um den Stromverbrauch niedrig zu halten. Von diesen wird daher oft Option Nummer 3 bevorzugt. Nachteil dieser Variante ist aber die eher niedrigere Flexibilität und dass abgehängte Decken notwendig sind. Daher muss hier die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schon bei der Grundrissplanung mit einbezogen werden. 2. wichtiger Unterschied Art des Wärmetauschers. Da bin ich jedoch nicht besonders gut beschlagen. Am häufigsten vertreten sind, denke ich, Kreuzwärmetauscher. Sie haben im Unterschied zu z.b. Rotationswärmetauscher keine beweglichen Teile und sind daher wartungsarm. Zu erwähnen vielleicht noch die Unterschiede beim "nach außen gehen". Entweder gleich irgendwo in der Hausmauer oder in Lichtschächten, oder über Verrohrung und Steher im Garten neben dem Haus. |
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Die wichtigsten Sache wurden bereits erwähnt, ich gehöre zur Wickelfalz-in-abgehängter-Decke Fraktion wir werden auf einen Erdwärmetauscher verzichten und dafür einen Enthalpiewärmetauscher nehmen, damit ist die Vereisungfreiheit bis -12° auch möglich.
Bei Erdwärmetauscher werden nur mehr Solevarianten empfohlen, die Lüftungsrohre direkt im Erdreich sind hygienisch nicht ganz unbedenklich. Kann dir auch das Studium der Unterlagen auf Komfortlüftung empfehlen, hier kann man sich wirklich ein umfängliches Wissen aneignen. http://www.komfortlüftung.at/proficenter/einfamilienhaus/ |
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Gibt es echt noch lüftungsrohre die innen nicht glatt sind???? |
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Danke für eure Tipps und danke vor allem auch für den tollen Link ... Sehr sehr hilfreich. Was mir noch nicht ganz klar ist: Hab ich einen Erdwärmetauscher zusätzlich oder anstatt eines Platten- bzw. Rotationswärmetauschers? In welche Kategorie gehört der Enthalpiewärmetauscher? Hab ich das richtig verstanden, dass der eine spezielle Form des Rotationswärmetauschers ist? Was sind die VT/NT eines Enthalpiewärmetauschers gegenüber anderen Rotationswärmetauschern? Hinsichtlich der Feuchterückgewinnung bin ich mir noch nicht so sicher ob ja oder nein ... habt ihr sowas und wie sind eure Erfahrungswerte? |
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uns wurde heute auch mitgeteilt dass in unserem neuen Abgebot die Lüftungsschläuche im / unterm Estrich verlegt werden.
ich hab da Bedenken weil da ja auch die Fussbodenheizung verläuft!? wird das nicht zu knapp mit den ganzen Schläuchen?? achja Gerät soll eine vaillant recoVair 360/4 E mit Feuchterückgewinn verbaut werden, kennt jemand das Gerät? vom Luftbrunnen wurde mir abgeraten wegen Hygiene?!? sollte man das ernst nehen? lg zigi |
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http://www.energiesparhaus.at/forum/33789
http://www.energiesparhaus.at/forum/37483 |
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die wichtigsten Aspekte stehen in keinem Prospekt- Lüftungsgerät sollte innen übersichtlich aufgebaut sein, alle Komponenten leicht austauschbar (Stichwort servicefreundlich, langlebig), doppelschaliges Gehäuse (leise), hohe Leistungszahl (siehe auch Geräteliste auf komfortlüftung.at)
lieber Eigenentwicklungen von österr. Unternehmen(siehe auch Anbieter auf komfortlüftungssysteme.at), als Handelsware mit schlechtem Preis-Leistungsverhältnis von bekannten Heizungsmarken - Erdwärmetauscher bringt eigentlich energetisch und thermisch fast nichts, da die WRG bereits sehr hohe Wirkungsgrade aufweist und die Frostfreihaltung weniger als 70 kWh pro Jahr benötigt. Ausnahme: es ist eine Wärmepumpe im Spiel, dann wird eine Wärmequelle benötigt. Lange luftdurchströmte Rohre im Erdreich sollten aus hygienischen Gründen (lange hohe Luftfeuchte im Sommer) vermieden werden. - Art der WRG + Frostfreihaltung + Luftmengensteuerung: Var. 1) Plattenwärmetauscher konventionell + PTC-Vorheizung stufenlos + bedarfsabhängige Steuerung z. B. über CO2 Var. 2) Enthalpietauscher + Vorheizung unterhalb von -10°C + Zeitsteuerung (Feuchteüberwachung empfohlen, um Überfeuchtung zu vermeiden) Ich persönlich empfehle Var. 1, außer bei sehr großen Wohnflächen und sehr geringer Belegungsdichte - Filter: Filterfläche sollte möglichst groß sein (Grobfilter 2-3 mal so groß wie Strömungsquerschnitt, Feinfilter mind. 15 mal so groß wie Strömungsquerschnitt. Ersatzfilterkosten sollten niedrig sein. Ist im Gerät kein großflächiger Feinfilter einsetzbar, benötigt man zuluftseitig einen zusätzlichen Filterkasten. - Rohrsystem: Var. 1) Verteilung mittels Wickelfalzrohren (Spiro) in der Zwischendecke (20 - 22 cm Abhänghöhe), empfehlenswert sternförmige Verteilung mittels COMBI-BOX Spiro: einfach reinigbar, gleichmäßig niedrige Druckverhältnisse für einfache Einregulierung, mit dem richtigen Lüftungsgerät lassen sich praktisch lautlose Anlagen realisieren Var. 2) Verteilung mittels Kunststoff-Flexrohren im Fußbodenaufbau: Verteiler sollte ebenfalls geschoßweise vorhanden sein, um eine Einregulierung zu ermöglichen, die keinen zusätzlichen Schall durch Drosselung erzeugt; leider oft aufgrund der Platzverhältnisse nicht möglich; Fußbodenaufbau mindestens 16 cm, damit auch Kreuzungen mit Elektroleitungen möglich sind. Var. 3) Verteilung mittels Kunststoff-Flexrohren in der Rohdecke (eingelegt in Beton): da an den Verteilern viele Rohre eng zusammenlaufen, problematisch bezüglich Statik (abhängig vom Statiker, ob er es zulässt), eventuell Aufbeton notwendig. Außerdem Gefahr der Beschädigung auf der Baustelle. Ich empfehle Var. 1 aus Erfahrung. Var. 2 und 3 sind für manche Ausführenden sehr bequem, aber lüftungstechnisch, akustisch und energetisch nicht optimal. Mir sind außerdem 40-50 m sauber geplantes und verlegtes Wickelfalzrohr lieber, als 300-400 m unübersichtlich hineingequetschtes Kunststoffrohr. Wir arbeiten aber bereits an einer Lösung, die auch gleichmäßig kürzere Leitungslängen mit Kunststoff ermöglicht. Natürlich läuft die Anlage dann nur so gut, wie sie eingestellt und betreut wird. 2 |