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einfach mit "EURIBOR historisch ab 1992" googeln.... et voila l'information:
https://www.sparkasse.at/sPortal/sparkasseat_de_0270_ACTIVE/Downloads/Treasury/folder_zinscap.pdf ich hab's halt mit irgendeiner jahreszahl probiert und 3 sek. später... s.o. im prinzip ist die historie ziemlich powidl, denn hohe zinsen kann sich keine volkswirtschaft der welt lange leisten. je nach wirtschaftlichem umfeld sind halt die zinsen niedriger oder höher: japan kämpft seit knapp 20 jahren vergeblich darum, die wirtschaft in gang zu bringen - die zinsen sprechen ein klares wort. blöd nur, dass jede minimale erfolgsmeldung den nikkei enorm in die höhe reisst - und damit sofort währungsschwankungen auslöst, die wiederum für normale fwk-kunden und deren banken nicht gut handlebar sind. in der schweiz ist es nicht ganz so schlimm, aber a la long auch nicht besser. im smi sind viele konzerne al la roche-novartis oder sämtliche finanzkonzerne, die gegenseitig hohe beteiligungen halten: kracht einer, krachen alle. |
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....Man muss halt sagen, hoffentlich erleiden die westlichen Länder nicht das Schicksal in dem die Japaner schon so lange stecken. |
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Ups... Vielen Dank für den Link! - Wenn ich mir die Entwicklung so ansehe, dann hat das Bauspardarlehen aber durchaus seine Berechtigung. In der Vergangenheit ist man damit gut gefahren... irgendwann werden auch die jetzt so niedrigen Zinsen wieder ansteigen und ob es dann so leicht ist ein Bauspardarlehen zu bekommen, wenn alle wechseln wollen??
War zwar in letzter Zeit mehr auf Euro-Darlehen eingestellt, aber jetzt wo ich den Chart gesehen habe, macht der Bausparer schon Sinn. (Euribor lag ja meist über 6%) Gibts für die Entwicklung vom SMR auch so einen Link? Finde leider schon wieder nix... Falls wir nämlich zwischen Euribor und SMR wechseln können... |
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..ich bezweifle ob die Zinsobergrenze bei den Bauspardarlehen im Ernstfall (hohe Zinsen) wirklich halten kann / wird ...
Da gibts sicher auch das eine oder andere Schlupfloch für die Bausparkassen :) lg |
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auch wenn google nicht wirklich euer freund ist... so kann man durch nutzung recht schnell ergebnisse erzielen:
http://www.oenb.at/de/rund_ums_geld/zinsklauseln/zinsverlauf/zinsverlauf.jsp damit sollten jetzt sämtliche fragen geklärt sein - immerhin kann man je nach indikator dann die historischen daten bis 1980 rückverfolgen. trooper76 hat recht: letztes jahr konnten die bausparkassen ihre 6% nur mit wahnsinnig viel "glück" (= zinssenkungen wegen finanzkrise) halten. ich halte trotzdem optionen auf verschiedene basis-indikatoren in €-kreditverträgen für sinnvoller - aber das ist je nach individueller situation verschieden. für einige hier wird z.b. der anspruch auf ein darlehen bei bausparern ein argument sein. |
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@biggi_2908 na soviel angst würd ich jetzt auch nicht haben vor zinsen >6%. warum?
schau dir mal die wirtschaftliche situation in europa an wo wir zinsen von >6% erlebt haben. das waren zum teil zeiten vom sog. "wirtschaftswunder". glaubst du das die wirtschaft in europa in den nächsten 10-15 jahren wieder so starke wachstumsraten erzielen kann wie in den 60er, 70er Jahren? ich glaub ohne krieg in europa sind diese zeiten vorbei. der konsummarkt zb. ist in europa gesättigt. jeder hat drei fernseher daheim, auto hat auch schon jeder min. eines. also mittelfristig sehe ich keinen grund für stark steigende zinsen. bin aber auch nur eine interssierter beobachter und kein experte (wovon es die letzten jahre zu viel gegeben hat, wie sich herausgestellt hat). lg, fruzzy |