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Das wird sich nicht verhindern lassen außer du machst den Aufbau anders. Es ist konstruktionsbedingt so. Unternehmen könnte man folgendes: - Stärke des Sparrens auf die statisch notwendige Mindeststärke dimensionieren oder TJI-Träger verwenden - nach der Dampfbremse nochmals dämmen (Achtung: Verhältnis von Innen- zu Außendämmung beachten) - eine Aufdachdämmung oder die Wand von außen dämmen Ob sich das aber finanziell auszahlt ist eine andere Frage. |
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grundsätzlich sind diese Wärmebrücken also kein Problem? Warum sollte man dann nach der Dampfbremse nochmals dämmen und nicht zwsichen Dampfbremse und Sparren? |
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Bei durchgehenden Metallständern hätte ich so meine Bedenken, aber das wird ja eh kaum vorkommen. Ich gehe davon aus, dass man im Normalfall das Gedacht zwischen den Sparren sowieso gänzlich dämmt. Wenn man jetzt aber eine Installationsebene von 5-10 cm hat, um keine Durchdringungen der Dampfbremse zu haben, kann man diese gleich dämmen und profitiert doppelt. |
Der U-Wert der Wand wird ja mit all seinen Bestandteilen berechnet, somit weiß man eh was man hat. Problem ist das keins. ||
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Inwiefern wäre das bei Metall anders als bei Holz? Ich dachte der U-Wert der Wand bzw. der Dachschräge ist das eine, aber die konkrete Stelle das andere. Sprich dort wo der Sparren ist, wäre die Decke ja kühler und es könnte sich Kondensat bilden, oder nicht? |
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Na die Wand wird schon als Ganzes betrachtet. Beim Holz brauchst du dir aber im Normalfall keine Sorgen machen, dass das ne große Wärmebrücke ist. Wenn du die Aufbauten mal festgelegt hast, kannst du dich ja auf ubakus.com austoben und Berechnungen zum U-Wert und Taupunkt anstellen. Da kannst du dann eh sehen, wieviel Stärke du wo brauchst um nen gewissen Dämmwert zu erreichen. |
Weil Metall Wärme/Kälte viel besser leitet als Holz. ||
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Ja mit ubakus hab ich mich schon gespielt, aber da kommt ja auch nur der Gesamt-U Wert heraus. Die Frage ist aber ob es dann im Bereich der Sparren punktuell zu Tauwasserausfall kommen kann, wenn diese gar nicht gedämmt sind, sprich dort wo ein Sparren ist, ist außen nur der Dachziegel und innen nur die Gipskartonplatte. |
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Das siehst du in Ubakus auch schön bei den Isothermen. |
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Ah danke. Interessant, ich dachte, auch wenn Holz nicht gut leitet, dass es dort dann schon deutlich kälter wird. Mein Trockenbauer meinte nämlich, man müsse die Sparren unbedingt auch Querdämmen, also eine Untersparrendämmung, weil es sonst dort eben kalt wäre. |
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Spannend in diesem Zusammenhang finde ich, dass eine gut leitende Innenbeplankung die Kondenswassergefahr senkt, weil die Querleitung zu einer geringeren Temperaturschwankung über der Fläche führt. Untersparrendämmung wäre natürlich besser was den U-Wert angeht. Man kann auch die Sparren mit OSB-Trapezen verlängern an deren Ende wieder eine 30x50er sitzt, dann beplanken, Folie und Installationsraum. Dann wird's richtig gut ... mein sanierter Aufbau, sehr guter Hitzeschutz. Die Folien sind anders als in der Rechnung. |
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