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feucht? - Mein Grossvater hat mir gesagt, ein (ur)altes Haus zu sanieren ist wie wenn man einem alten Mann einen neuen Anzug verpaßt.
Die Sanierungskosten dürften die eines Neubaues gleich kommen. Außerdem sind bei so alten Häusern meist keine Rollierung bzw. Drainage vorhanden und nur sehr teuer und aufwendig herzustellen. Feuchtigkeit müsste am besten an den Ecken und in Bodennähe zu sehen sein. (Feuchtigkeit steigt von unten nach oben) mfg neumpete02 |
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nicht wirklich - danke für deine Antwort!
Schimmel gibt es etwas an der Wand wo vorher eine große Kommode stand. Das habe ich aber auch schon in einem Haus Bj 80 gesehen. Also müsste man schlimmsten Falls eine Drainage machen? Das Haus steht auf komplett ebenen Grund, mit Grundwasser gibt es soweit ich weiß keine Probleme |
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lieber auf Nummer sicher gehen - normalerweise sieht man am Aussenputz oder auch auch innen am Putz ob feuchte Stellen sind. Trotzdem gibt es bei so einem Hauskauf noch viel mehr zu beachten. Zustand Dachstuhl, Dachziegel, Elektroinstallationen, Sanitär, thermischer Zustand, Kamin, auch Fenster (sind schon wieder 13 Jahre alt). Für so einen Zweck würde ich mir die Investition für einen Bausachverständigen gönnen. Kostet auch was, aber nichts im Vergleich zu einem massiv überzahlten Totalsanierungsfall. Hier haben schon viele am falschen Platz gespart. Wenn die Bausubstanz gut ist und man weiß worauf man sich einläßt, spricht nichts dagegen ein altes Haus zu kaufen. |
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Hallo cerberaxa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Feuchtigkeit bei altem Haus ohne Keller? |
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Bausachverständiger - ungefähre Kosten?
Zur Info: Es sind 1770 m² (Bau)grund (der alleine hat einen Wert von 60000 Euro) Dazu noch das Haus 120 m² Gesamt wollen wir alles um € 90000 kaufen. Ich finde das sehr günstig und genau das macht mir sorgen. |
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ist wie ein gebrauchtwagenkauf... so ein ankaufstest steigert die transparenz... und ist je nach bundesland gar nicht mal so teuer (amt der landesregierung oder wirtschaftskammer nachfragen - die nennen sv). zu den vorbeugenden maßnahmen: das kommt sehr auf die lage, den boden und die gewählten materialen an. auch hat man bis ca. 1930 einen keller bewusst etwas feuchter (natürlich mit augenmaß!)und kühler eingeplant - kühlschränke waren da fast unbekannt (rechte winkel bei wänden auch). wenn das ein sandputz ist, schaut das manchmal schlimmer aus, als es ist. achtet auf die wände und die stoßfugen - hier sieht man am leichtesten, wie das haus gearbeitet hat. drainagen sind nicht immer nötig - wenn es ein erdkeller bei hochwassergefährdeten gebieten ist, genügt manchmal - sehr primitiv, aber billig - ein bisschen gefälle an den innenmauern und ein sickerschacht im keller. eine eps-dämmung der wände kann man meist vergessen weil die vollziegel dann mit garantie schimmeln - besser einfach eine hinterlüftete fassade erwägen. |
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