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Vergrößerung der umbauten Fläche

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  •  Squib
5.11. - 8.11.2007
5 Antworten 5
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Hallo liebe Forenmitglieder,

ich hoffe, dass mein Anliegen nicht zu läppisch ist, denn es handelt sich nur um unser Gartenhaus.
Ich wäre euch aber sehr dankbar, wenn ihr mir bei folgendem Problem helfen könntet.

Das jetztige Gartenhaus ist mit Kalksandstein gebaut und verfügt über eine Grundfläche von 20 m2. Erlaubt sind 24m2.
Nun würde ich gerne an einer Seite die Mauer herausbrechen und eine neue in 52 cm Abstand erneut aufbauen.
Ich dachte dabei an Yton wegen der einfachen Verarbeitbarkeit und des Gewichtes.
Das dafür nötige Fundamet habe ich Anfang diesen Jahres gegossen. Es hat eine Dicke von 40cm und ist nicht mit dem Fundament es Hauses verbunden.
Ich fürchte, dass hier jetzt die Probleme anfangen.
Eigentlich wollte ich Kalksandstein verwenden, da es sich besser mit der bestehenden Wand verzahnen lässt, aber auch aus Gewichtsgünden halte ich Yton für sinnvoller.
Denn ich befürchte, dass sich das Fundamet unter dem hohen Gewicht absenken könnte.
Seht ihr das auch so?
Wenn ich jetzt aber Yton nehme, wie ist es dann möglich, die neue Wand so stabil zu bauen, dass sie nicht kippt. Es sind wie gesagt nur 53cm die versetzt werden. Die Länge beträgt 5,16m.
Oben liegt ein einfaches Flachdach auf.
Kann man die neue Wand mit Befestigungsanker/-eisen verbinden?
Wäre das auch die Lösung für ein sich evtl. noch setztendes Fundament geeignet?

Vielen Dank im Voraus.

Anja

  •  balgorna
5.11.2007  (#1)
Absenken - wie ist das fundament gemacht 40 cm und wie tief? wurde es auf angeschütteten boden ausgegraben oder auf mutterboden? wurde beim aushub die fundamentsohle verdichtet oder nicht? hab schon ganze lagerhallen mit 4 m höhe gesehen die auf einem nur 40cm breiten fundament standen.

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  •  Squib
6.11.2007  (#2)
Absenken - Hallo Balqorna,

danke für deine Antwort.

Vor dem Gießen habe ich den Mitterboden abgetragen.
Der Untergrund bestand dann aus Lehmboden der nicht verdichtet wurde. Mir kam er beim Schaufeln aber schon so sehr verdichtet vor *uff*.
Dies ist aber nur ein sehr leihenmäßiger Eindruck.
Auf diesem Boden habe ich dann das Fundament in 40cm Dicke aufgetragen.
Lang ist es 5,16m und breit 0,6m.
Wenn du schreibst, dass ganze Lagerhallen mit dieser Dicke gut hinkommen, hört sich das sehr beruhigend an.
Dann sollte es eigentlich auch für ein Gartenhäuschen reichen.
Ich wurde nachdenklich, weil ein Bekannter, der Sanierungen durchführt, meinte, dass die Gefahr des Absinkes bestehen könnte.
Er wollte dann von außen dicke Löcher bohren, die in das alte Fundament reichen sollten. In diese würde er dann Eisenstangen kleben um so die beiden Fundamente zu verbinden.
Das wäre aber durchaus mit einem gewissen Aufwand und damit Preis verbunden.
Und ich hoffe natürlich, dass soetwas nicht nötig ist.


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  •  leonard
7.11.2007  (#3)
frosttiefe! - hallo, primär wichtig ist bei einem fundament, dass du es auf eine frosttiefe von ca 80cm ab geländeoberkante bringst. bei einer tiefe von nur 40cm kann es in strengen wintern leicht vorkommen, dass sich dein fundament aufgrund der durchfrostung des bodens hebt! und zwar einige cm! außerdem stelle ich mir die frage nach der sinnhaftigkeit von nur 50cm raumgewinn, wenn man den aufwand bedenkt. aber da hast du sicher deine gründe...lg

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  •  Squib
7.11.2007  (#4)
Frostgefahr - Hallo Leonard,

ich hätte das Fundament auch gerne etwas tiefer gehabt. Derjenige der mir dabei geholfen hat, meinte das 40cm ausreichen würde.
Nun gehe ich mal davon aus, dass mich die Klimaerwäremung vor einer tiefen Durchfrostung des Bodens bewahren wird.
Naja, es sind nicht nur 50cm Raumgewinn sondern 4 m2 emoji.
Da in diese Wandseite noch 3 Fenster sollen, finde ich den Aufwand angemessen.


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  •  balgorna
8.11.2007  (#5)
Fundament - Wie oben gennant von leonard wäre die frosttiefe sehr wichtig ich ging davon aus das mit 40 cm die breite des fundamentes gemeint war nich die tiefe. vielleicht ist es ja möglich erde aufzuschütten um die höhe zu erreichen und die frosttiefe zu gewähren. auch eine möglichkeit um nochmal auf nummer sicher zu gehen wäre es eine unten einen bewehrten rost auf das fundament zu betonieren (ca 30 cm hoch mal wandstärke).

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