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Bodenplatte

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  •  strizi
9.11.2007 - 27.9.2010
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Wie bauen ein NEH ohne Keller und haben uns dazu einige Angebote eingeholt.
Die Fundamentplatte wird bei allen Firmen als Streifenfundament ausgeführt.Unter der Platte kommt auf alle Fälle Schotter und auf die Platte ein Elastovill (Bitumenabdichtung).

Soweit ist alles gleich, aber die Platte selbst ist bei jeder Firma unterschiedlich.
Die einen haben ein Platte mit 15cm Beton und einer Lage Stahl, die anderen eine 25-30cm Platte mit zwei Lagen Stahl.

Was ist sinnvoll?

  •  balgorna
9.11.2007  (#1)
Dicke - Leider ist es so das viele bodenplatten in verschiedenen dicken ausgeführt werden (15-30 cm hoch) das liegt an der statik der platte. kann es sein das die streifenfundamente anders sind bei 15 cm wie bei 30 cm? ist der aufbau obenauf gleich sprich wandstärke der aussenmauer und der tragenden wände? bin leider kein statiker aber kann sagen das 2 lagen matten und 20-30 cm beton so standart sind für "normale" EFH.

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  •  RobRob
9.11.2007  (#2)
wenn die platte - dünner als 30 cm ist, dann gilt sie laut norm nicht als wasserundurchlässig. In letzter Zeit werden immer häufiger wasserundurchlässige Wannen ausgeführt, damit der Wassereintritt verhindert wird, denn oft findet auch Oberflächenwasser seinen Weg in den Keller.
15 cm ist also lediglich statisch OK, jedoch gegen Wassereintritt ungeeignet.

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  •  anton
9.11.2007  (#3)
Dämmung - Bitte auch bei Fundamentplatten die Dämmung nicht vergessen

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  •  haus75
10.11.2007  (#4)
bodenplatte - hallo strizi!
auch ich habe vor ohne keller zu bauen. mir ist noch nicht ganz klar ob ich die Bodenplatte mit oder ohne einem streifenfundament ausbilde. wäre dir sehr dankbar, wenn du mir preise bzw. ausführung (falls schon vorhanden) liefern könntest, die dir bereits angeboten wurden.
danke im vorraus

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  •  strizi
12.11.2007  (#5)
@haus75
Ein Striefenfundament ist deswegen nötig, damit ich in die frostfreie Zone komme. Wenn du kein Streifenfundament machst, dann würde entweder das Erdgeschoss tief in der Erde stehen oder du musst die Platte extrem dick machen, damit das Erdgeschoss wieder ebenerdig ist. Weiters erspart man sich einiges an Baggerarbeiten, da man ja nur im Bereich des Streifenfundaments so tief baggern muss.
Bei der Dicke der Paltte bin ich mir noch nicht sicher, von eingen hab ich aber erfahren, dass 15cm mit einem Eisen springen. Obwohl oben drauf eine Bitumenschicht ist, werde ich wahrscheinlich 20-25cm und zwei mal Eisen machen. Sicher ist Sicher und eine nachträgliche Sanierung ist sicher teurer...

Der Preis in den Angeboten geht von 16.000-40.000. Nicht nur die Preisunterschiede sind ein Wahnsinn, auch das was reingerechnet wird, so pauschal kann man das also nicht sagen, man muss jedes Angebot genau studieren!

Mit der Firma, mit der wir wahrschinlich bauen werden, fallen folgende MAterialkosten an (250m² Grunsfläche, da Eingeschossig)

Beton: 8000
Eisen: 2000
Schotter: 2000


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  •  leonard
14.11.2007  (#6)
Sanierung der Bodenplatte? - hi, also eine sanierung der bodenplatte ist nahezu unmöglich. ich würde folgenderweise vorgehen: streifenfundament unter aufgehendem tragendem mauerwerk, tiefe mind. 80cm (besser 1m), außenrum ringdrainage an der fundamentsohle. die restliche fläche innerhalb der fundamente ca 50cm ausheben, 30cm wandschotter rein und eine 10cm sauberkeitsschicht aus magerbeton rauf. dann abdichten und 10cm xps und danach die bodenplatte 20cm statisch mit den streifenfundamenten verbunden. darauf dein normaler fußbodenaufbau. die wd außenrum mind. 50cm unter geländeoberkante runterziehen mit einer noppenbahn vor mechanischen beschädigungen schützen und mit 50cm breitem schotterband auffüllen. natürlich hinter der perimeterdämmung auch feuchtigkeitsisolieren.


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  •  strizi
15.11.2007  (#7)
.@leonard
Danke für die ausführliche Beschreibung deines Vorschlag´s. Warum meinst du, dass ich eine Magerbetonschicht mit Abdichtung und Isolierung unter der Platte machen soll?
Ich hätte Schotter, Platte, Abdichtung, Isolierung, Estrich gemacht.....

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  •  leonard
15.11.2007  (#8)
hi strizi - dein konstruktionsaufbau ist schon richtig, entspricht dem standard...mein vorschlag ist auch eher für sehr feuchte böden gedacht, um aufsteigende feuchtigkeit zusätzlich abzuschirmen.
sorry, wollte dich nicht verwirren...lg

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  •  bereitsgebaut
15.11.2007  (#9)
Antwort + Frage - Habe ähnliche Konstruktion. Keller weggelassen wegen Sickerwasserströmungen ca. 1,30 m unter Geländeoberkante. Die Unterschiede bei der Stärke der Bodenplatte können sich auch daraus ergeben, ob bei jeder tragenden Wand darunter ein Streifenfundament kommt oder nur aussen rum. Wenn nur aussen, müßte meiner Meinung nach schon eine "starke" Platte kommen (25-30 cm). Jedenfalls aufpassen das nur Material unter Bodenplatte verfüllt wird, welches auch setzungssicher ist, bzw verdichtet wird.
Bei mir wurde es leider beim Zuschütten schon winterlich knapp, sodass ich das Streifenfundament (Beton + Schalsteine) aussen nicht mehr isoliert habe und nur die Perimeterdämmung draufgeklebt habe. Feuchtigkeitsisolierung nur horizontal auf der Bodenplatte. Sieht jemand darin von euch ein Problem, ausser einem schlechterem Dämmwert, wenn die Schalsteine nass werden ? Den Tauwechsel sollten sie hoffentlich aushalten, da man es bei einer Gartenmauer auch nicht anders macht. Problematisch wirds ja nur wenn von oben in einen Schalstein Wasser eindringt. Vielleicht fällt ja jemandem was dazu ein. Danke vorab.

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  •  BabiM
15.11.2007  (#10)
......habe mein Haus (12x12 mit OG)ohne Keller gemacht und zwar wie folgt. Rundherum eine Frostschürze aus Vollbeton, ca. 1m tief und 35-40cm breit. An der Aussenseite habe ich ein 10cm XPS Dämmung als Schallung verwendet die sich zu 100% mit dem Beton verbunden hat (Fundermenterder nicht vergessen). Aufgeschüttet wurde mit Schtaßenbaufähigem Material und mit einem 500kg Rütler verdichtet (fertig verdichtet hart wie Beton). Darauf eine Folie als Trennlage und 2 Lagen Eisenmatten. !Achtung! an den Seiten die Eisenkörbe und die Rostbewährung nicht vergessen (wird von vielen Baufirmen nicht gemacht). Bei den tragenden Wänden wurden 3 parallellaufende Eisenstangen verlegt um später das Gewicht der Wand besser auf der Platte zu verteilen. Danach 30-32cm Beton und das Haus steht Bombenfest. Wer Fotos mag bitte Melden.

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  •  strizi
16.11.2007  (#11)
Fotos - @BabiM
Ja bitte, kannst du mir Fotos auf erich.hengstberger@web.de schicken..

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  •  MASTAofDISASTA
16.11.2007  (#12)
@ BabiM - Mir auch bitte schicken.
kabelsignal@aon.at

Vielen lieben Dank

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  •  cargo
16.11.2007  (#13)
@babim - Wäre dir sehr dankbar, wenn du mir auch die Fotos schicken könntest!
raphael.groessing@gmx.at

DANKE!

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  •  paul1985huber
3.12.2007  (#14)
@babim - mir bitte auch fotos schicken
paulhuber@drei.at
danke

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  •  haus75
4.12.2007  (#15)
@babim - Wäre Dir auch sehr dankbar, wenn du mir die fotos zukommen lassen könntest. Danke im vorraus!!

g.apflauer@gmx.at

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  •  angelo
6.12.2007  (#16)
Einreichplan - Würde gerne von robertb einen Einreichplan zeichnen lassen. Wie kann ich Kontakt zu Ihm aufnehmen?

Hr.EL

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  •  hubi
20.9.2010  (#17)
Einreichplan - Ich hätte auch Interesse an RobertB! ;)
Wie komme ich an eine Adresse?

Danke und lg
jh

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  •  charly144
20.9.2010  (#18)
planer - hello,

hätte einen planer für dich, mit dem ich sehr zufrieden bin/war. schick mir einfach eine PN

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  •  energiesparhaus
  •   Dieses Logo kennzeichnet einen Beitrag des energiesparhaus.at-Teams
21.9.2010  (#19)
PN@malandro: Beim nächsten Einloggen sollte alles funktionieren.

@hubi: Hängt von einigen Faktoren ab, wird automatisch nach einiger Zeit der Forenaktivität freigeschaltet.

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  •  hubi
22.9.2010  (#20)
@energiesparhaus - kann man hier einen "zeitraum" nennen?
in einem monat?
in einer woche?
von welchen faktoren ist dies abhängig?

danke und lg,
jh

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  •  RobertB
23.9.2010  (#21)
Alle mit Interesse an RobertB - Ich bin in Wien und NÖ tätig
Derzeit bin ich ziemlich zu mit Arbeit. Kann also keine Expressarbeit versprechen. Aber für Äufträge natürlich immer offen
Homepage (wo auch eine Preisliste drin ist) www.bauplan-service.at

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