Mein Haus Bj 1987 steht auf einem nicht sickerfähigen Lehmboden (Nachweis Landesgeologe liegt vor). Seit 2 Jahren hat mein Nachbar ein Problem mit der landwirtschaftlichen Nutzung seiner Wiese, die unterhalb unseres Grundstückes liegt. Nach Grabungsarbeiten zeigte sich nun, dass aus unserem Drainagekanal das rund um die Kellerplatte verlegt wurde, eine erhebliche Wassermenge von ca.5000 l täglich fliesst und scheinbar Auslöser für das Problem ist. Bei diesem Wasser handelt es sich nachweislich um Hangwasser, das aus einer Quelle kommen muss die es vor 20 Jahren zumindest in dieser Identität nicht gegeben hat. Eine Versickerung auf unserem Grund und Boden ist unmöglich, da die Lehmschicht >100m betragen kann. Das Ableiten des Wassers in das Kanalsystem ist nicht erlaubt. Die einzige Chance ist es das Wasser über ein 200m langes Rohrsystem auf der Fläche eines Dritten zur Versickerung zu bringen. Seitens Bauamts der Gemeinde wird mir nun empfohlen die kompletten Kosten für diesen Bauaufwand zu betreiben. Darüber hinaus habe ich mit Schadenersatzansprüchen zu rechnen. Bitte um Hilfe betreffend der Rechtslage bzw um wertvolle Tipps. Danke Markus F.
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