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Ginge schonHi, haben uns ähnliches überlegt, dann aber nicht gemacht. Konkret hat unser Zimmermann angeboten, dass wir einen Teil des Rechnungsbetrags in "Holz" (in definierten Formaten) bezahlen. Letztlich ist es dann aus Zeitgründen nix gworden... Kann dir auch nihct sagen, ob sich das letztlich ausgezahlt hätte. LG / ST |
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vergiss es!! - habe z.b. die rauhschalung selbst vom schwiegervater bekommen und der hat mit den 5/8 staffeln über 1000EUR beim sägewerk bezahlt (hab sie umsonst bekommen) rauhschalung habe ich dann erst nicht aufs dach getan da es schlechtes holz war (käfer, holzwespe usw). dann beim sägwerk fast gleiche menge rauschalung auf baustelle zugestellt und raufgehoben auch um 1050 EUR. gut die 5/8 staffeln waren beim anderen holz dabei aber die ganze arbeit und zeit was da draufging!! traktor zum sagler, dann nachhause immer alles händisch...nie wieder eigenes holz zum sagler!! die paar euro sinds nie wert. |
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nachtrag - muss dazu sagen, das eigene holz war fichte und das andere lärche. sonst wär die zugekaufte rauhschalung dann vom anderen sägewerk natürlich etwas teurer gewesen...aber trotzdem |
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Hallo Noldman, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Eigenes Holz zum Bauen verwenden? |
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aufpassenbei der holzriegelbauweise musst sehr vorsichtig sein - das holz muss komplett trocken sein und sich nicht "verdrehen" - kvh-holz wäre sicher eine überlegung wert... hast du zufällig einen preisvergleich zwischen holzständerbauweise und einen ziegelbau??
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Bauen mit Stoh - Hallo Noldman!
Wir sind auch gerade bei der Hausplanung und uns gefällt die Strohdämmung auch sehr gut. Bist du dir über den Wandaufbau schon im Klaren? Dämmst du das Dach auch mit Stroh? Welchen Aufbau stellst Du Dir dort vor? Lg Bernhard |
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Wir sind auch noch am planen, - vor allem bei den Feinheiten. Da man mit den Wänden auf Passivniveau kommt, werden wir gleich auch 3 Fach-Fenster und eine Lüftung einbauen.
Derzeit wäre gedacht bei den Außenmauern (von außen nach innen in mm): 20 Kalkputz (vermutlich Trasskalk); Putzträger noch nicht geklärt, entweder Schilfrohrmatten, Schilfrohrputzträger (hoffe das heißt so) oder 25mm Heraklith BM; 16 DWD (luftdicht verklebt); 360 Holzständer mit Strohdämmung; 18 OSB (luftdicht verklebt); 35 Heraklith BM (als Installationsebene; zusätzlich kommen darin eingefräst Rohre für die Heizung und falls nötig zum kühlen); 20 Putz (noch nicht klar: Lehmputz, Kalkputz, Legito, ... mein erfährt leider nur widersprüchliches über verschieden Putzarten) Dachaufbau von innen nach außen: 20 Putz, 18 OSB (luftdicht verklebt), 700 Holzaufbau mit Strohdämmung, 16 DWD (luftdicht verklebt), Querlattung als Hinterlüftungseben und darauf vermutlich Blech. Über den Wandaufbau innen bin ich mir noch nicht im klaren. Auch noch nicht ganz über den Zwischendeckenaufbau, vor allem wo genau die Rohre für die Lüftung hinein sollen. Sollte ich noch was besseres oder mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis als zb. DWD-Platten finden, dann kommt es noch zu Änderungen, ebenfalls falls man mich überzeugen kann, dass der oben geschilderte Aufbau verbessert werden könnte. Links zum Thema: www.baubiologie.at/asbn/ www.fasba.de (dort wäre auch ein Forum zu dem Thema, falls du ein besseres Forum zu diesem Thema weisst, schreib bitte den Link) MFG Noldman |
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zum Wandaufbau - Hallo Noldman!
KWL planen wir auch fix ein, macht sicher Sinn! Welchen U-Wert hast Du denn für Deinen Wandaufbau/ Dachaufbau berechnet (oder abgeschätzt)? Ich bin mir über den Wandaufbau noch nicht ganz im Klaren!?! Wozu soll den die DWD-Platte im Wandaufbau gut sein, ist es nicht einfacher (und günstiger) Windpapier (oder wie das heißt) zu verwenden, um die Luftdichtheit zu erreichen? Als Putzträger würde ich eher Heraklith BM nehmen, gibt eine ebenere Putzfläche (sofern das gewünscht ist). Bist Du Dir sicher daß die OSB-Platten auch nach Jahren noch luftdicht sein werden (besonders an den Stößen / Klebestellen)? Ich tendiere hier eher zu KLH-Platten (www.klh.at) anstatt der Holzständerkonstruktion. Da ganze Wände in einem Stück gefertigt werden, habe ich bei der Luftdichtheit keine Sorgen. Auch der Überhitzungsschutz im Sommer sollte wesentlich besser sein. Außerdem fallen die Wärmebrücken durch die Ständerkonstruktion weg. Dafür gibts natürlich andere Probleme, wie zum Beispiel das Anbringen des Außenputzträgers auf den Strohballen (da es ja nun keine Ständer zum Anschrauben gibt) Wieso planst du beim Dach 700mm Dachaufbau mit Dämmung, reichen hier nicht auch 360 aus, oder sollten die Wände vielleicht auch 700mm gedämmt sein? |
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Wandaufbau 2 - Unser Dach planen wir zu begrünen, gefällt uns mit Abstand am besten - schützt zusätzlich vor Hitze und Kälte, schaut gut aus, und bei fachgerechter Ausführung sollte es ewig halten.
Bei OSB stehe ich auch dem hohen Formaldehydgehalt skeptisch gegenüber. Ich werde im Raum Graz bauen, wo wirst Du denn bauen? Kennst Du jemanden mit einem Stroh-gedämmten Haus? Hast Du schon einen Planer/Architektet/Zimmerer... in Aussicht, der sich mit Strohballenbau auskennt? Ich stehe auch erst am Anfang mit meinem Plänen, und vieles ist mir noch nicht klar, über Tipps und Hilfe bin ich immer sehr dankbar. LG Bernhard |
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In OÖ - OSB gibt es angeblich auch formaldehydfrei. Zumindest stand das in einem Prospekt das ich gestern durchgelesen habe. Wenn mans aber sucht, so wie jetzt, findet man es wieder mal nicht. Wenn ichs finde schreibe ichs hier.
Zimmerer habe ich noch keinen, aber ca. 45min von mir weg ist ein Tischler der schon mehrere solche Häuser aufgestellt hat. Bei dem werd ich im Frühjahr mal vorbeischauen. Was mich vor allem stört ist, dass sich die Preise so extrem schnell erhöhen. Bei OSB ist es zb. mehr als der doppelte Preis als vor 5 Jahren. Und in den USA dagegen fällt der Preis immer stärker. Wie stellt ihr euch die geplanten Wand-, Dach- und vor allem da ich dabei noch völlig unschlüssig bin, den Innenwand und Zwischendeckenaufbau vor? Zu dem Thema ob OSB luftdicht und winddicht wird, gibt es anscheinend verschiedene Ansichten. Also ein Streitthema. Ich hoffe das funktioniert tatsächlich. Wäre mir auf jeden Fall lieber als Plastik an der Wand. Zu den DWD-Platten. Ich überlege auch schon ob es nicht anders ginge. Außen als Putzträger werden wir nach Durchsicht mehrerer Kataloge von unzähligen Herstellern wahrscheinlich eine 5cm dicke Schilfdämmplatte geben. Auf die bin ich genau wegen dem von dir angesprochenen Problem mit möglichen Wärmebrücken des Holzständerteils gekommen. Sozusagen als Putzträger und gleichzeitig als zusätzliche durchgehende Dämmschicht, die die nachfolgenden Teile zumindest ein wenig thermisch trennt. Allerdings möchte ich beim Hersteller noch nachfragen, ob es durch diesen Putzträger zu Mehrkosten beim Verputzen kommt. Den Dachaufbau planen wir deswegen mit 70cm Dämmung, da dies laut meinen Berechnungen mit dem Passivhausvorprojektierungspaket (PHVPP 2004) sehr viel bringt. 70 cm wären 2 Lagen Strohballen. Sprich der Mehrpreis für die extreme Verbesserung des Dämmwerts hat hier ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Bei dem Aufbau mit den Schilfmatten als Putzträger komme ich auf einen U-Wert der Außenwand von 0,115 bei 51,9 cm Dicke (bei 10% Holzanteil in der Holzständer-Strohkonstruktion) und beim Dach auf einen U-Wert von 0,072 (ebenfalls bei 10% Holzanteil). Ob man die DWD und OSB auch in einer dünneren Version benutzen kann, müsste dann wenn es soweit ist noch jemand nachrechnen der sich damit auskennt. Mit Statik kenne ich mich nicht aus und das überlasse ich daher lieber dem Fachmann. MfG Noldman |
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Ohne - Bei der Außenwand komme ich ohne die 5cm Rohrschilfdämmplatte auf einen U-Wert von 0,129 bei 46,9 cm Dicke der Mauer.
MfG Noldman |
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Wandaufbau - Hallo!
OSB gibt es formaldehydfrei, ich habs unter egger.at gefunden. Du kennst Dich ja schon sehr gut mit Preisen aus, hast du schon Vergleiche? In einem anderen Beitrag hast Du um Erfahrungen im Holzmassivbau gebeten, hast Du aussagekräftige Infos bekommen? Vielleicht kannst Du mir bei Gelegenheit mal was unter ganesha@india.com zukommen lassen. Der Wandaufbau den ich mir vorstelle sieht in etwa folgendermaßen aus (von innen): Lehmputz, Putzträger ev. Schilfgranulatplatte (www.rohrwolf.com) oder Heraklith, KLH Vollholz (kommt natürlich auch auf den Preis an), Stroh (mind. 36cm, vielleicht gibts ja auch passende größere Ballen), Winddichte Folie, Putzträger Heraklith od. Schilf, Kalkputz. Wobei ich der Holzständerkonstruktion auch nicht abgeneigt bin, DWD-Platte bei deinem Aufbau würd ich weglassen und stattdesen eine winddichte Folie verwenden. Zur Vermeidung von Wärmebrücken der Holzständerkonstruktion sind ev. Holz-I-Träger eine Alternative: http://ilevel.eu/german/aboutilevel/Technologies/tji.aspx (bzw. sollte ein Tischler auch selbst hinbekommen) Dach ähnlich (von innen): Lehm, Putzträger, KLH-Platte, Stroh mind 36cm, diffusionsoffene Unterdachbahn, 8cm Hinterlüftung, Holzschalung, Wurzelfeste Folie (EPDM), Schutzvlies, Substrat/Erde zur Dachbegrünung. Wie gesagt gefällt mir die Dachbegrünung am besten. Ich habe viele Jahre in einem Haus mit Blechdach gewohnt. Im Sommer kannst Du locker ein Spiegelei drauf braten, wennst im Herbst oder Winter zB. Laub von Dach fegen willst wirds zur gefährlichen Rutschpartie, bei Regen machts einen ziemlichen Lärm (manche mögen das) und wenns nach (vielen) Jahren rostig wird, kannst Du´s wegschmeissen, denn (dauerhaftes) Lackieren kann nur von Profis erledigt werden und kostet eine Stange Geld. Und wenn ich schon ein ökologisches Haus baue, dann möchte ich nicht mit einer riesigen Antenne am Dach wohnen. - Also ich würds nicht machen. Zur Innenwand: Hier ist ja vor allem der Schallschutz wichtig, d.h. schwere Materialien verwenden. Wenn ich Mit KLH baue, dann sind die Zwischenwände aus KLH-Platten (schwer), beidseitig Schilfgranulatplatten und Lehmputz (schwer). Heraklith-Platten können auch als Zwischenwände verwendet werden, wenn Du zwischen 2 Heraklithplatten eine Trittschalldämmplatte einbaust und beidseitig mit Lehm verputz, sollts auch gut gehen. Auf Rohrwolf.com sind auch noch eine Trockenausbauplatte und ein Trennwandsystem angeführt, sind ev auch eine Überlegung wert. Hab auch schon von Holzständerkonstruktionen gehört, die |
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2 - mit Sand gefüllt wurden (schwer + viel Oberfläche um Schall zu brechen. Wie das praktisch geht: ?????
Zwischendeckenaufbau: KLH (oder Holzbalken mit OSB verkleidet) ev. Rieselschutz, Schüttung (Split, Kies, ev. Blähton o.ä. wg. Wärmedämmung), hier ist wiederum das Gewicht für den Schallschutz wichtig. In dieser Schicht sollten auch die Lüftungsrohre für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Platz haben (oder evtl in den Zwischenwänden). Dann Trittschalldämmung +ev. Dämmung, Estrich (schwimmend!!!!) Fußbodenbelag (bei mir Holzdielen). Hab auch schon überlegt den Estrich wegzulassen oder durch etwas anderes zu ersetzen, da ich keine Fußbodenheizung bauen werde, hab aber noch keine Lösung gefunden. Wenn Du mir Infos, Preisvergleiche, etc. senden könntes wär das super!! ---> ganesha@india.com LG Bernhard |
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Ganesha - Hallo Ganesha! Ruf mal bei der Energieagentur Judenburg an(Dipl Ing.Liebminger)kennt sich mit Strohdämmung aus
Gruß EBN. |