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ich bezweifle den - preis für die 2. Variante. Da scheint mir die fermacell platte nicht mitgerechnet zu sein. |
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@RobRob - Hast recht - bei der 2. Variante geht es nur um die Finalisierungsarbeiten vom Lehmedelputz (inkl. Armierung) ohne den Fermacell-Platten (bauseits).
Hast Du Erfahrungen damit? Braucht man auf Fermacell wirklich keinen Haftgrund? LG, Mike |
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Alternative Lehmbauplatten - Was die preislich kosten weis ich aber nicht. |
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Lehmbauplatten - kosten ca. € 25/m2, dazu noch Kleber für die Stöße und den Lehmputz zum "Spachteln". |
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Lehmbauplatten...bekommst bei n&l um ca. 30 Euro pro m². Die montiert man wie Gipskartonplatten und muss dann nur die Stöße noch verschmieren und verreiben - ist nicht schwer und funktioniert im Gegensatz zum Fermacell+Lehm sicherlich. |
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Hab jetzt auch mal über den Preis - gegoogelt. Aber derart teure Platten um 25-30€ habe ich nirgends gefunden.
Terramax Lehm Trockenausbauplatte (vom Ziegelhersteller Senftenbach) 3cm dick 15€/m². Von Hock je nach Dicke ab 14,50€/m². Von Claytec ab 19€/m² |
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Raumklima / Preis - Hallo Mike!
Hab genau Deine Variante a voriges Jahr bei meinem Dachbodenausbau ausgeführt. Zu Preis: Ich hab den Putz in einer Bauherren- Selbstbauvariante ausgeführt (bin selbst an der Putzmaschine gestanden) und so auf ca. 25,- € pro m2 runtergekommen. Zum Raumklima: Punkto Luftfeuchtigkeit wirkt der Lehmputz meiner Erfahrung nach hauptsächlich in eine Richtung: er trocknet die Luft aus - mein Dachboden ist über einem alten Bauernhaus mit tendenziell eher feuchten Grundmauern, eine Austrocknung ist hier positiv, Freunde von uns leben in einem Neubau mit Lehmputz und stöhnen über die dort zu trockene Luft ... Den Lehmfeinputz gibt´s übrigens schon in einigen farben durchgefärbt - das spart dir die Malarbeiten wenn Du den Putz nicht naturfärbig lassen willst. Grüße Helmut |
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Raumklima - Hallo Mike,
zum Raumklima tragen Gipsfaserplatten mal mit sicherheit nicht bei, davon abgesehen, dass sie eh Mist sind. Zum besseren Raumklima gehört aber auch mehr als nur Lehm, wie das Beispiel von Helmut zeigt. Generell gehört zu einem gesunden RK eine rel. Luftfeuchte von 60-80%, für die Lungen und in Deinem Fall auch für das viele Holz. Um diese zu erreichen muss man einige Gewohnheiten evtl. überdenken, kleines Beispiel: In der Küche eine Umluft-Abzugshaube anstelle einer Abluft-Abzg.haube ... Der Lehm arbeitet mit der Luftfeuchte, dass ist ja gerade sein grosser Vorteil, er nimmt sie auf und gibt sie wieder ab, ohne sich gross über Schimmel Gedanken machen zu müssen. Aber er sollt eine Mindestdicke von 3 cm haben, um dies auch gut tun zu können. Die Luftfeuchte sollte irgendwie erreicht werden, mit oder ohne Lehm, der Gesundheit wegen, evtl. Konvektionsheizung entfernen und bei der Gelegenheit die Heizungsrohre in die Wand mit verputzen. Grüsse, Mario. |
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60-80% ist zu hoch!!!! - 45-55% ist ideal. Bei mehr riskierst du Bauschäden, vor allem Schimmel!
Schimmelpilz siedelt sich bei ca. 80% Feuchtigkeit an. Dabei muss man aber beachten dass bei fast allen Gebäuden im Winter an den Mauern höhere Feuchtigkeiten herrschen als an der Luft! Der bereits angesiedelte Pilz überlebt dann allerdings bereits ab 60% Luftfeuchtigkeit. Dazu dass eine so hohe Luftfeuchtigkeit für die Lungen gut sein soll. Das bezweifle ich ganz stark. In meiner letzten Wohnung lag die Luftfeuchtigkeit bei ca. 60-70%, in meiner jetztigen bei 45-50%. Bei der hohen Luftfeuchtigkeit hatte ich mehr Probleme mit meinem Asthma als in der jetzigen Wohnung. Zu diesem Thema braucht man auch nur mal in die Tropen zu fliegen um zu merken, dass hohe Luftfeuchtigkeit nicht gesund ist. Genauso wie zu niedrige. |
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@noldmann - Ich helfe Dir beim Suchen: http://www.lehm.at/typo3/index.php?id=653 Ich habe für die Lehmbauplatten ca € 25,-/m2 beim Lagerhaus bezahlt. Sind nur verdammt schwer zu schneiden und der Verschleiß an Sägeblättern ist enorm. |
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Lehmleichtputz oder Kalk Haftputz - In einem Gespräch mit einem anderen Lehmverarbeiter gab es noch zwei Hinweise:
a) Lehmedelputz bröckelt eher und ist für "belastete" Zimmer, wie Kinderzimmer nicht so geeignet. Außerdem soll man sich vom Raumeffekt bei 3mm eher nichts erwarten. Gleiches Ergebnis vom Look (Körnung 1,4 mm), aber günstiger und bessere Haftung kann mit Kalkhaftputz der Fa. Kreidezeit (ökologisch) erzielt werden. Stöße werden auch armiert und die Gipskartonplatten grundiert. Kosten ca. 15,--/m2 auf gespachtelten Grund; und kein weiteres Malen notwendig. b) Lt. diesem Verarbeiter fleckt der weißte Lehmedelputz. Deshalb sein Alternativ-Vorschlag 5 mm Lehmleichtputz in Natur auf die grundierte und Stoß-armierte Gipskartonplatte auftragen, welche dann anschließend in weiß mit Kalkfarbe gemalen werden kann. Soll ein optimales Ergebnis bringen. Kosten ohne Malen ca. EUR 25,-- / m2. Hat mit diesen Varianten auch noch jemand Erfahrungen gesammelt? Danke, Mike |
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Lehmputz - haben unser Haus mit Lehm verputz.
könnte dir mit Sicherheit sehr gute Adressen geben melde dich einfach bei mir mfg Josef aichinger |
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n&l Biofaser Lehmplatte - ist eine für meinen Geschmack ganz sonderbare Form der Lehmbauplatten. Eigentlich ist es eine OSB Platte (die als Dampfsperre funktioniert, wodurch sie nicht jedermann einsetzen kann) die mit Lehm verputzt wurde. |
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@Noldmann - Kannst Du mir Deinen letzen Beitrag näher erklären! Warum eine OSB Platte die mit Lehm verputzt ist als Dampfsperre funktioniert und nict für jedermann einsetzbar ist???? |
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OSB wird - im Holzbau von manchen als Dampfsperre eingesetzt. Statt irgendwelcher Folien. Eingesetzt praktisch als konstruktiver Holzschutz. Je nach Ausgangssituation wird die Dampfsperre (in mue) dann ausgelegt. Und wenn mich nicht alles täuscht dann müsste dabei auch diese OSB Platte dieser Lehmbauplatte berücksichtigt werden. Die Dampfsperre zb. bei den Außenmauern sollte nicht zu groß sein um im Sommer ein Rücktrocknungspotential zu haben.
Generell halte ich die Entwicklung und den Einsatz solcher Platten als tolle Sache (auch die von n&l). @christoph8: Wie hast Du die Platten nach der Montage weiterverarbeitet? Stöße mit Lehm verputzt und anschließend mit nassem Schwammbrett zugerieben und danach gestrichen? Ist das einfach? |
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@noldman - Habe so wie von Dir beschrieben gemacht, eine genaue Anleitung gibt es auf der Homepage von n&l. Hatte beim Verreicben allerdings professionelle Hilfe (bzw. war ich es, der geholfen hat). Auf Wunsch vermittlt Dir die Firma auch jemanden, der Dir die Verarbeitung zeigt.
"Schwierig" und zeitaufwändig war aber das Schneiden der Platten, da die Sägeblätter rasch stumpf wurden. Wir haben dann die Wände vor dem Verreiben mit dem Gartenschlauch besprüht. Bei mehreren telefonischen Rückfragen zur Verarbeitung und zum Verreiben wurde uns immer rasch und geduldig Auskunft gegeben. Wie bei vielen anderen Arbeiten am Haus haben wird den zeitlichen Aufwand dafür unterschätzt. |
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Innenausbau in deinem Holzmassivhaus - Hallo Mike
Zwischen Deinen Varianten gibt es noch eine dritte- Ton- Einlagenputz auf Holzweichfaserplatte. Schau mal auf www.emoton.de nach |
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Tonputz einlagig - Die Alternative Tonputz habe ich nun in meinem Haus ausgeführt. Sehr leicht und schnell zu verarbeiten.
Wie gesagt, ein einlagiger Putz mit dem viel weniger Wasser im Holzhaus eingebracht wurde und demnach auch schneller trocknete. Die alten Ziegelwände habe ich mit einem Lehmputz der als Ziegeleinlagenputz verkauft wird verarbeitet. Sogar auf Planziegeln war kein Vorspritzer nötig. Vollflächig genetzt sind nun auch keine Risse sichtbar. auf http://www.emoton.at findet Ihr unter Tontools alle Detailinfoblätter. Nochmals danke Harald für das Posting - durch das ich euch gefunden habe! |