« Hausbau-, Sanierung  |

Keller oder Nebengebäude

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  Gast ducjosi
4.4. - 8.4.2008
13 Antworten 13
13
Hallo Forumsteilnehmen!

Ich weiss dieses Thema wurde bereits oft und innig beschrieben.
Wir sind auch am Überlegen.
Waren bis jetzt immer für ein Haus mit Nebengebäude, welches Speis, Technikraum, Abstellraum und Garage enthält.
Die Sache ist allerdings dass unser Grundstück etwa einen Meter unter dem Straßenniveau liegt, wir mit dem Haus aber auf jeden Fall über das Straßenniveau wollen (etwa 50cm).
Das bedeutet für unser ürsprüngliches Vorhaben eine beachtliche Fundamenthöhe und dementsprechende Mengen an Beton und Bewährung.
Ist man da mit einem Keller allein mit dem großflächigen Fundament her etwa gleichpreisig?
Der Keller sollte all die Räume aufnehmen die sonst neben dem Haus stehen würden.

Was meint Ihr dazu!

mfg
ducjosi

  •  nymano
4.4.2008  (#1)
@ducjosi - wir hatten auch ein grundstück teilweise unter straßenniveau. wir haben den keller zunächst ca. 150cm rausstehen lassen und danach zwischen haus und straße aufgeschüttet. somit haben wir jetzt eine ebene einfahrt :)

lg stoyan.

1
  •  MASTAofDISASTA
4.4.2008  (#2)
Haben die selbe Situation - Holen bald die Anbote ein und werdens hier posten...

lg

1
  •  .
4.4.2008  (#3)
@hallo.

also nur 50 cm.
na ja - 2 reihen schalungziegel zusätlich.
mehr rollschotter rein.
beton und bewährung bleiben gleich.

ich denke der preisunterschied ist nicht wirklich schlimm.

lg

1


  •  nymano
4.4.2008  (#4)
@.ich glaube es dürften nicht 50cm sondern 150cm gemeint sein - von 1m unter der straße auf 50cm über der straße...

1
  •  JAB
4.4.2008  (#5)
meine meinung: - ich würde jedenfalls einen keller einplanen,
da allein schon häuser mit keller meist einen höheren wiederverkaufswert haben,
der keller nicht gut nachrüstbar ist,
der aufpreis zur bodenplatte ohne keller dann auch nicht mehr so arg ist,
es nicht sicher ist, ob die kinder jemals aus dem "hotel mama" ausziehen - und eine miniwohnung im keller schon mal übergangslösung wird,
etwaige hobbies oder sonstige aktivitäten eventuell platz brauchen
und nicht zuletzt: wo bitte kommt die riesen tiefkühltruhe hin? ;)

grüsse, j.

1
  •  tekov
4.4.2008  (#6)
Oft wird vergessen das ein Nebengebäude oder ein größeres Haus auch ihr gutes Geld kosten, und auch mehr Grundfläche verbaut wird, und auch Grund kostet Geld.

Ich würd nie ohne Keller bauen, einfach als Einstellungssache emoji

1
  •  MASTAofDISASTA
5.4.2008  (#7)
Reine Komfortsache - wir werden wahrscheinlich ohne Keller bauen, und die Fläche aufs EG umlegen (etwa 50m²).
Das ist natürlich teurer aber für uns um Welten komfortabler.

wenn uns nächsten Monat die Anbote ned umhauen emoji

Ohne Stauraum bzw Hobby oder Wellnessraum (ob Keller oder grösseres Haus) würden wir auch nicht bauen.

lg

1
  •  salzburger
7.4.2008  (#8)
Wertsicherung Keller - Also wir haben unser ganzes Haus inklusive Garage unterkellert. Insgesamt ca. 120m² Kellerfläche. Einerseits weil man zum Lagern nie genug Platz haben kann, andererseits weil ein Keller ein wesentlicher Beitrag zur Wertsteigerung und -erhaltung ist. Einen Keller kann man halt im Nachhinein nicht mehr so einfach einbauen. Und die Kosten sind im Gegensatz zur gewonnen Fläche nicht wirklich dramatisch.

1
  •  nymano
7.4.2008  (#9)
also bitte! - ich hab zwar selbst einen keller und befürworte dessen errichtung aber aussagen wie "ein haus mit keller hat einen höheren wiederverkaufswert" sind wohl genauso schwachsinnig wie "ein haus ohne keller ist billiger zu bauen"!

wenn ohne keller gebaut wird dann müssen die räumlichkeiten des kellers (lager, heizraum, hobby, usw.) eben in etwa auf die entsprechenden nebengebäude/zimmer aufgeteilt werden. nur so kann man fair vergleichen! dann sind aber sowohl die baukosten als auch der verkaufspreis annähernd gleich wie bei einem haus mit keller!

wozu sollen aussagen wie "einen keller kann man im nachhinein nicht mehr einbauen" gut sein? wer sollte das wollen wenn die entsprechenden nebengebäude/zimmer vorhanden sind?

lg nymano.

1
  •  bereitsgebaut
7.4.2008  (#10)
im konkreten Fall -> Keller - Ich bin selbst jemand der ohne Keller gebaut hat. Bei mir war 1,30 unter dem best. Niveau eine Tegelschicht mit Grundwasser. Der Keller hätte ein Vermögen gekostet, damit er wirklich dicht gewesen wäre. Im obigen Fall wenn eh schon 1,50 m Niveauunterschied bestehen, ist meiner Meinung ein Keller die absolut sinnvollste Lösung. Man muss wirklich auch schon sehen, dass im Vergleich zum Nebengebäude der Keller wesentlich billiger kommt. (Bodenplatte braucht man sowieso, eine betonierte Decke ist wesentlich billiger als komplette Dachkonstruktion, keine Aussenfassade notwendig, etc.). Weiters ist aus Betriebskostensicht (Kanalabgaben, Steuern, etc) der Keller auch noch günstiger. Also im konkreten Fall würde ich auf alle Fälle für den Keller stimmen.

1
  •  inkale
7.4.2008  (#11)
Keller oder mehr Grundfläche - Nach den ersten Angeboten für ein Haus von etwa 150m² Wohnnutzfläche mit Keller - die uns zu teuer waren - haben wir auch versucht mit den Kosten runter zu kommen. Alle Threads zum Thema Keller ja/nein haben wir uns auch durchgelesen. Also haben wir uns alternativ Angebote ohne Keller, dafür mit größerer Grundfläche eingeholt. Wir hätten dann insgesamt 170m² Wohnnutzfläche gehabt. (Unterzubringen auf den zwei Geschossen wären der Technikraum, der Waschraum und ein Hobbyraum für vorhandene Geräte gewesen - auf den Aufenthaltsraum/Partyraum für Kinder hätten wir verzichtet).
Das Nebengebäude (Gartenhaus) hätten wir um eta 15m² vergrößert für den notwendigen Stauraum für jenes Zeug, das sonst in den Keller gewandert wäre. Anfangs hatten wir uns einen Preisvorteil von etwa 20.000 Euro (gegenüber der Variante mit dem belags- und teilbeheizten Keller) erwartet. Nachdem wir aber alle Kosten hineingerechnet hatten wie auch Aushub, Abführen des Materials, Fundament für Nebengebäude, Dach und was sonst noch alles, ist der Preisvorteil auf etwa 8.000 - 10.000 geschrumpft. Wir haben uns dann doch für den Keller entschieden, vor allem dadurch da wir auch diese Variante preislich noch drücken konnten.

1
  •  Reiro
7.4.2008  (#12)
Keller oder nicht je nach Situation - Also bei 1,5m Niveauunterschied ist die Diskusion für oder gegen einen Keller müsig. Ich würd an deiner Stelle auf jeden Fall einen Keller bauen. Um das Niveau ausgleichen. Ich hab keinen Keller, aber eine Bodenplatte von 270m². Mein Haus ist absolut Stiegenfrei bewohnbar. Hab bis auf die Kizi und ein zweites Arbeitszimmer alles auf einer Ebene. Niveauunterschied zur Strassenfont wwren rund 90cm. Untergrund wurde mit Frostschutzmaterial und Verdichtung hergestellt Kosten 8000€. Alles in allem war ist es wohl sicher teurer als jedes Haus mit kleiner Grundfläche und Keller. Ich wollt halt unbedingt ein Haus das Behinderten/Altengerecht ist und würd es nicht mehr hergeben.

1
  •  ducjosi
8.4.2008  (#13)
Vielen Dank für die zahlreichen Antw.! - Es handelt sich bei uns in der Tat um eine Höhe von Niveau Grundstück zu Erdgeschoß von 1,50m wenn man dann noch mit dem Fundament auf frostfreie Tiefe geht kann man fast einen Meter dazu rechnen. Auf diese Höhe bekommt man einen Keller auch schon unter (muss ja keine 2,80 Raumhöhe haben emoji ). Das Nebengebäude wäre mir aufgrund fehlender Stiegen auch sympathischer, schätze nur dass es um einiges teurer kommen wird.
Wir werden es mit einem Baumeister auch noch eingehend durchsprechen.

mfg
ducjosi

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: flecken bei fliesenfugen