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Metallstiege

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  •  siegfried
13.5. - 14.5.2008
7 Antworten 7
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wir möchten gerne eine metallstiege in unserem efh, jetzt taucht die frage auf, soll die konstruktion schon vor dem estrich auf die bodenplatte montiert werden und danach der estrich drauf od. erst estrich und dann das ganze auf dem estrich montieren, wobei natürlich die gefahr besteht dass wir die fussbodenheizung und eventuell am boden verlaufende rohre anbohren? wenn wir die stiege aber vor dem estrich machen, haben wir noch keinen waagriss von der estrichfirma und die stiege könnt nicht genau passen. was meint ihr bzw. welche erfahrungen habt ihr dazu?

danke vorab

  •  nymano
13.5.2008  (#1)
@siegfried - ich bezweifle, dass man die metallstiege am estrich "montieren" sollte - der estrich selbst ist schwimmend verlegt und sollte wohl solche lasten nicht tragen müssen. zum waagriss: bei uns war schon während der ganzen bauphase ein waagriss vorhanden - zunächst auf den rohmauern und danach am innenputz - den hat nicht erst die estrichfirma gemacht...

lg nymano.

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  •  habau
13.5.2008  (#2)
Wir haben auch eine Metallstiege in unserem Einfamilienhaus (auch Fußbodenheizung) - die Stiege wurde nach dem Estrich gemacht, Installateur und Schlosser haben sich vorab abgesprochen wegen dem Verlegen der Fußbodenheizung. Wenn einmal die Stiege demontiert wird (auch wenn da einige Jahre vergehen) wird es einfacher sein, wenn die Montage auf dem Estrich ist. Bis jetzt hält unsere Stiege emoji Lg


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  •  siegfried
13.5.2008  (#3)
ahada haben wir es wieder 2 aussagen und wie so oft am bau völlig kontär.
@nymano: ja den waagriss könnt natürlich unser maurer jetzt auf die verputzten wände wieder anbringen, aber ich will der estrichfirma keine ausrede liefern, wenn der estrich dann schief ist (von wegen, der waagriss ist ja nicht von uns etc...)
@habau: nehme mal an, dass ihr einfach im stiegenbereich keine rohre für die fbh verlegt habt - wobei unser installateur meint, dass das nicht so einfach ist, dass er ein paar qm einfach ausspart.

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  •  trinsa
13.5.2008  (#4)
Achtung - also, wenn der Schlosser meint, die Stiege vorher zu setzten ist folgendes zu beachten:
Der Fußbodenleger unterliegt massiven Toleranzen. (lt. Norm)
und hat nicht darauf zu achten, dass die Stufenantritte passen.
Das selbe gilt für den Estrichleger.
Sollte der Estrich zu tief sein und der Fußbodenleger muss
!auf deine Anweisung hin! mehr Ausgleichen dann geht das auf deine Kosten.
Es ist sicherlich kein Mehraufwand für den Insallateur wenn er die Fußbodenheizung an der Stiegenkonsole auslässt (vorher mit dem Schlosser absprechen wo und planlich fixieren!!!)

Also würde ich wie folgt vorgehen:
-Bau fertigstellen und verputzen
-Estrich trocknen
-messen
-Stiege bauen

zum Stiegenbau keinesfalls Meterrisse oder Rohbaumasse verwenden. (Hierbei ist die "wer ist Schuld dass der Stiegenantritt nicht passt" Frage und "wer bezahlt die Änderung" meines erachtens für den Kunden schwer zu klären)

Wichtig für den Schlosser: Trittschalldämmung beachten!!!

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  •  ekndeg
13.5.2008  (#5)
der schlosser soll sein auflager auf der rohdecke anspaxen, estrich dranbetonieren, dann kann der schlosser in ruhe ausmessen produzieren und seine stiege auf die versetzten auflagerwasauchimmer penibel anprasseln. wenn problem mafundplättchen miteinlegen.

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  •  Fabi157
13.5.2008  (#6)
der schlosser!! - Bei diesem Problem würde ich vorschlagen Dein Schlosser sollte vor dem Estrich Konsolen montieren! Diese sollten ca 10cm höher sein als dann deine FFOK! Später dann die Stiege auf die vorhandenen Konsolen montieren! Kein Problem mit den Leitungen und auch nicht mit dem Estrich! (Konsolen sollten aus Niro sein)
mfg Fabi157

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  •  siegfried
14.5.2008  (#7)
werd unsrem schlosser vorschlagen, dass er vorerst mal die konsolen auf der platte fixiert und erst nach estrichfertigstellung die stiegen zusammenbastelt.
danke für eure beiträge.

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