Die OSB-Platten kommen bei uns im Dachgeschoßausbau zur Anwendung, um dahinter den Zwischensparrenbereich mit Zellulose auszublasen. Meine Frage: Müssen die Plattenstöße bei OSB-Platten, auch wenn diese in Nut+Feder ausgebildet sind, mit einem Tape abgeklebt werden oder ist dies nur an Ecken und Kanten zu Gaupen, Dachfenstern usw. notwendig? Kann also Feuchtigkeit über die Nut+Feder-Verbindung gefährlich rascher eintreten als durch die restliche Fläche der OSB-Platte? Vielen Dank für Tipps!
Würd mich auch interessieren - Ich denke auch an einen solchen Aufbau. Habe gelesen, daß beim Verkleben von Platten weniger Fehler passieren können, als beim Verkleben von Folie, da die Folie so "flatterig" ist. Ob man dann alle Fugen, also auch die Stöße verkleben muss, würde ich auch gerne wissen.
sicherheitshalber - Da Holz, auch wenn es OSB ist, auf Temperatur- und Feuchteschwankungen reagiert, also schwinden und sich ausdehnen kann, bin ich nicht sicher, ob die Nut-Feder-Verbindung dauerhaft (über 30 Jahre und mehr) dicht ist. Sicherheitshalber würde ich auch die Stöße verkleben, der Mehraufwand hält sich in Grenzen.
Der Mehraufwand ist sicherlich minimal, - habe das auch gemacht. Die Frage ist nur, wie das Klebeband nach 30 Jahren ausschaut. Traue ich mir nicht zu beantworten, gibt glaube ich auch keine Erfahrungswerte...
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