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ok, du hast also - einen mega-aufschlag, ca. das doppelte vom üblichen
- die eintragung im grundbuch - eine hübsche bearbeitungsgebühr spitzen-konditionen also... |
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der aufschlag - vom 3m-euribor beträgt 1,125%, nicht 1,5%, hab mich verschrieben...
grundbucheintragung bekomme ich nicht weg. anscheinend jetzt auch die gebühr nicht, da diese unter 130000 nur dann wegfällt wenn gleichzeitig mit land eingetragen wird - nur leider dauert die zuteilung vom land ca. ein halbes jahr oder sogar länger... somit ist das einzig positive an diesem angebot wohl nur die fixverzinsung auf 5 jahre mit 5,125%... |
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Im Eurobereich - halte ich dieses Angebot für nicht so schlecht. Es wäre also eine persönliche Entscheidung, zumal während der Fixzinsfase wahrscheinlich keine Sondertilgungen möglich sind. Gehst Du davon aus, das das Zinsniveau nicht sinkt, hättest Du 5 ruhige, in jedem Fall aber kalkulierbare Jahre vor Dir, in denen Du entspannt Anschlußkonditionen suchen kannst... Gruß |
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Vorsicht! - 1.)Aufschlag auf Euribor sollte unter 1% möglich sein.
2.)Euro ist derzeit hoch wie nie! Bitte nicht einmal an Fremdwährung denken! 3.)Abrechnung nur Vierteljährlich oder Halbjährlich, da du sonst Zinseszinsen zahlst (Bei monatlicher Berechnung). 4.)Schau dir die Euribortabellen an: 1 monatig zu 3 monatig...etc da sind gewaltige Unterschiede! 5.)Keine Tilgungsträger! Die Börse kann hinauf gehen, aber auch total fallen. Dann hast du am Ende Schulden und keinen Tilgungsträger- ich weis, dass ich für diese Einstellung von vielen belächelt werde, aber ich habe in dieser Sache schon zu viel gesehen! 6.)1% Bearbeitung? Verhandeln! 7.)Fixzinsen am Anfang sind nett, aber nicht wirklich wichtig. Die Bank holt sich schon das Geld- keine Sorge! 8.)Auf gleichmäßige Raten achten. Viele beginnen mit niedrigeren Raten und glauben daß sie dann mehr verdienen und sich mehr leisten können. Die Rechnung geht selten auf. 9.)Selber verhandeln. Vermittler müssen auch von etwas leben und das must du mit bezahlen! |
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@in2 - deine anregungen sind interessant. also rätst du vom wohnbaustufendarlehen ab? |
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SAM'S - Stufendarlehen gehen vom Verkaufsargument des steigenden Einkommen aus. Dem Darlehensnehmer wird eingeredet daß er ja so gut ist und in den Nächsten Jahren viel besser verdienen wird und daher in Zukunft die höheren Raten kocker verdienen wird. Außerdem werden die Raten durch die Inflationsentwicklung ja auch niedriger im Verhältins zum Einkommen. Ein grunsätzlich leicht verständlicher Ansatz. Jeder der erfolgreich ist baut sein Haus- da wird man sich doch nicht nachsagen lassen, daß man nicht mit saftigen Lohnerhöhungen rechnet!
Die traurige Tatsache ist nur, daß bereits jetzt von Gewerkschaftsvertretern das Wort Kerninflation im zuge der Lohnverhandlungen gebraucht wird. Das bedeutet nichts anderes als daß die Arbeitnehmerseite bei den Lohnverhandlungen kaum mit einer Erhöhung im Ausmaß der Inflation rechnet. Bei der derzeitigem Wirtschaftlichen Lage und so wie es für die nächsten Jahre aussieht ist mit keinen nennenswerten Lohnerhöhungen und Einkommenszuwächsen zu rechnen. Daher höchste Vorsicht mit solchen Stufendarlehen. Jeder Hausbau wird um 15 bis 20% teurer als gerechnet. dann kommen noch einige unvorhergesehenen Ausgaben dazu und schon ist die Misere nicht mehr aufzuhalten. Daher mein dringender Rat: Keine Stufendarlehen!!! Das Haus wird auch einmal Reparaturen benötigen. Da wirst du dann das eingesparte Geld bitter benötigen. Ein Haus ist eine Sparkassa! Vergiß das nicht! So schön ein Eigenheim ist- es braucht laufend Pflege und Erhaltungsarbeiten. |
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