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Haussanierung

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  •  Panzerknacker
30.7. - 1.8.2008
4 Antworten 4
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Bin dabei ein Haus aus Familienbesitz zu übernehmen!das Haus ist ca.100 Jahre alt hat keine Wärmedämmung(45cm Vollziegel-Teilunterkellert-Dachboden nicht isoliert)Geheizt und Warmwasser mit Öl(6000l Verbrauch im Jahr)Fläche 170quadratmeter.
Jetzt stellt sich mir die Frage wo ich beginnen soll.was das ganze kosten kann und ob man so eine Sanierung auch aus einer Hand bekommt, oder ob man da zu 10 verschiedenen Firmen laufen muss!

Wer kann mir weiterhelfen?

  •  brandi3352
30.7.2008  (#1)
Ich hab auch so eins.. - Hallo!

Ich habe auch so ein altes Haus und bin gerade dabei es auf Vordermann zu bringen. Ich mache jedoch den Großteil selber, da mir die Arbeit einfach Spaß macht. Es gibt schon Firmen die dir alles machen (RAIBAU und wie sie alle heißen). Am besten du nimmst dir einen Architekten der dir einen Plan, Angebotseinholung usw macht.
Viel Spaß beim Umbauen. Lass dich nicht runterkriegen - bei so einem alten Haus kommen jede Menge Überraschungen zum Vorschein !!

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  •  beratung-bau.at
31.7.2008  (#2)
Altes Haus sanieren - Aus beruflicher und persönlicher Erfahrung mit alten Häusern und deren Sanierung weiss ich, dass die Kosten nicht unterschätzt werden dürfen. Häufig wird gedacht, diese oder jene Bauteile sind noch gebrauchstauglich und können belassen werden und in der Bauphase kommt man drauf, dass es doch nicht sinvoll ist. Außerdem kann erheblicher Aufwand dort entstehen, wo er nicht auf Anhieb sichtbar ist, z.B. Kanal/Senkgrube, Wasserzuleitung, Stromanschluss/Elektro und Sanitärinstallation.
Deshalb ist an den Anfang ein Konzept zu stellen, in dem man sich nichts vormacht und in dem der gewünschte Standard klar als Ziel definiert wird. Dabei ist für den Anfang der "Infrastruktur" obwohl nicht sichtbar, große Aufmerksamkeit zu widmen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Feuchtigkeit. Sind die Mauern und Fußböden wirklich trocken oder besteht hier auch kostenintensiver Handlungsbedarf. Häufig zeigt sich, dass um den Preis einer umfassenden Sanierung auch ein Neubau möglich wäre, weil man im Sanierungsfall mit erheblichen Abbruch und Entsorgungskosten rechnen muss. Dem gegenüber steht natürlich die emotionale Bindung an ein Familienhaus und vielleicht der berechtigte Wunsch, Traditionen weiter zu führen und wertvolle Bausubstanz zu erhalten.
Zu der Frage Generalunternehmer ja/nein:
Wenn die Ziele und Anforderungen (Leistungsverzeichnisse) klar definiert sind, ist gegen einen guten GU nichts einzuwenden. Häufiger geht man aber doch den Weg, geeignete und bewährte Firmen einzeln zu beauftragen, weil hier die gewünschte Qualität sicherer erreicht wird.

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  •  meister
1.8.2008  (#3)
lieber panzerknacker - so wie du es beschrieben hast kostet die ordentliche sanierung wahrscheinlich nicht viel wie ein neubau - ich würds nicht machen
lg

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  •  meister
1.8.2008  (#4)
arghl wo is die edit funktion - so solls heissen:
wahrscheinlich kostet die ordentliche sanierung fast gleich viel wie ein neubau lg

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