hallo erstmal,
3 studenten brauchen profihilfe...wir lernen gerade für bauphysik und sind uns nicht ganz einig...
In der Din 4108 sind mindest R werte für jedes Bauteil vorgegeben, so zB 1,2 oder 1,75..
wenn wir diese aber mit unseren bauteilaufbauten berechnen, kommen wir jedes mal auf ca 3-5 cm Aussendämmung....
Das kann doch nicht sein...
Wie Dick muss die Wärmedämmung mindestens sein? Und wo steht das? warum macht man WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit 12 cm?
Gibt es irgendwo eine vorgeschriebene Mindestdicke zB 6cm? Hat das was mit den den a.a.R.d.T zu tun?
Wir bitten um Hilfe.....
hallo - Die mindestdicke bei VWS Systemen sollte mind.8cm betragen, da sonst der Taupunkt zu weit ins Mauerinnere gelangen würde und es hierbei zu Kondesatausfall kommen könnte!
WDVS mit 12 cm errechnet sich durch den U-Wert der Mauerkonstruktion!ZB.: 25cm Hochlochziegel mit 12cm EPS hat einen U- Wert von ca.: o,20 W/M²K dies ist eine günstige Lösung die vom Wärmedämmwert noch im zufriedenstellenden Bereich liegt!Um einen niedrigeren U-Wert zu erreichen würde sich daher eine dickere oder hochwertigere Dämmung bzw. ein dickerer hochwertigerer Ziegel anbieten!
@Polier023 - Du kannst nicht Pauschal sagen,daß 12vm VWS und ein 25er Ziegel das maß aller Dinge ist! Das Maß aller Dinge ist die Energiekennzahl. Nur über diese kann man eine Aussage treffen,welche dicke des Dämmstoffes erforderlich ist.
Um den U-Wert einer Wand zu verbessern ist es die uneffektivste Lösung,die Ziegelstärke zu erhöhen.Ein Ziegel wird mit seinem Lambda-Wert nie den eines dämmstoffes erreichen.
Die Zukunft wird Dämmstärken bei Wänden von über 20 cm bringen,damit der Energieverbrauch und der CO² Austoß auf ein nachhaltiges Maß reduziert werden kann,um unseren Kindern auch noch eine lebenswerte Umwelt zu ermöglichen.
Hat man als Student einer Technischen Studienrichtung nicht vorher schon eine HTL oder ähnliches besucht? Dann müßten doch sämtliche Kürzel der Bauphysik sitzen? oder
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