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sieh malhast du das schon gelesen?
http://www.energiesparhaus.at/forum/14771 lg,fruzzy |
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hall fruzzy!
Danke für den Link. Wie hast es du denn gelöst? |
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FBH-KWL - Die Luft die von der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingeblasen wird ist auf jeden Fall kühler als die Raumluft (21,5 Abluft -> 18-19° Zuluft). Dafür ist der Boden durch die FBH FBH [Fußbodenheizung] immer wärmer als die Raumluft, geringfügig aber immerhin. Du wirst also bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] nie kalte Füße bekommen, und mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nie heizen können, die beiden kommen sich somit auch nie in die Quere.
Bis sich bei meiner FBH FBH [Fußbodenheizung] (Außentemp-gesteuerte Heizkurve) eine Veränderung der VL VL [Vorlauf]-Temp. auch auf die Raumtemp. auswirkt, vergehen bei meinem Haus mehr als 4 Stunden, solange dauert es eben bis die riesige Estrich/Bodenmasse die Temp. ändert. Problematisch war das nur einmal, als es nachts -5°C und mittags plötzlich +13°C hatte. Bei solchen Wetterumstürzen kann keine FBH FBH [Fußbodenheizung]-Steuerung rechtzeitig abdrehen. Als ich das Haus von 15°C auf 21,5°C erwärmen wollte vergingen sogar mehrere Tage. Ich bedaure es nicht die Einzelraumthermostate weggelassen zu haben, habe aber natürlich auch keinen Vergleich. Bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] ist es so, daß eine große Estrichmasse konstant leicht über der Raumtemp. gehalten wird. Wenn es draußen wärmer ist ist dazu eine niedrigere VL VL [Vorlauf]-Temp. nötig, genau das regelt die Heizkurve. Ein Eingriff durch Einzelraumthermostate ist daher nicht zwingend nötig, außer du möchtest in den Räumen ständig unterschiedliche Temperaturen haben. Das funktioniert aber ohnehin nur sehr langsam, und es macht die WP WP [Wärmepumpe] ineffizienter. |
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natürlich steht am Beginn immer das Bestreben, die Raumtemperatur möglichst präzise zu regeln. Ich hatte dieses Bestreben im Zuge der Generalsanierung unserer 70-er Jahre Hütte (Bungalow) ebenso. Das SZ mit WH WH [Wandheizung] (Trockenbau) und das Büro (FBH, ebenfalls Trockenbau) verlangten wegen der schnelleren Reaktionszeit der Trockenbauweise einfach nach einer ERR ERR [Einzelraumregelung], wenn die anderen Heizflächen einen trägen Zementestrich als Klotz am Bein hatten - so meinte ich damals in 2004. Weit gefehlt. Nach nunmehr mehr als 4 Jahren in der renovierten Hütte würde ich zu der Aussage neigen, dass bei entsprechendem hydraulischen Abgleich die ERR ERR [Einzelraumregelung] "für die Katz" war. Die Ventile für die WH WH [Wandheizung] im Schlafzimmer sind permanent geöffnet und verbrauchen nur unnütz Strom, detto für die FBH FBH [Fußbodenheizung] im Büro. Der Nutzen der Stellventile besteht darin, dass sie die Wärmezufuhr drosseln sollen, wenn externe Wärmegewinne vorliegen. Stellt man das in Relation zu den Errichtungs- und Betriebskosten, stehen diese Maßnahmen - zumindest in meinem Fall - in keinem vernünftigen Verhältnis zum eingesparten Energieaufwand, selbst wenn, wie in meinem Fall, Südausrichtung der besagten Räume vorliegt. Schlussfolgerung: ich werde in der kommenden Heizsaison die thermoelektrischen Ventilantriebe rauswerfen und mich der 4x10 Watt x 24 Stunden eingesparter Energie an rund 100 Tagen Heizsaison erfreuen. Gruß Gerhard |
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Hallo - Auch wir haben keine Regelventile. Allerdings habe ich mir Leerrohre in die jeweiligen Räume verlegt, in welchen eventuell verschiedene Temperaturen Sinn machen, wie z.B. Kinderschlafzimmer (Lernen bei 20°C, Schlafen bei 18°C). Ob ich diese jedoch jemals nutzen werde, kann ich heute noch nicht beurteilen! Das gleiche im WZ, wegen Störeinflüssen (10m2 Fenster SÜD und Holzofen). Den Ofen haben wir noch nicht und ich kann mir sehr gut vorstellen, diesen wàhrend den Übergangszeiten zu betreiben, damit die WP WP [Wärmepumpe] nur im WW WW [Warmwasser]-Betrieb arbeitet, bis es richtig kalt wird. Mal sehen was draus wird. |
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es gilt noch dazu zu sagen, - das wir ein Niedrigstenergiehaus haben. durchschnittlicher U-Wert ~0,15 |