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Preisverhandlungen

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  •  saxzi
19.6. - 13.7.2009
5 Antworten 5
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Führt jemand von euch aktuell Verhandlungen mit Baufirmen? Kann mir jemand Tipps für die Preisverhandlungen geben bzw. wie oft habt ihr mit jeder Firma verhandelt?
Wieviel % sind lt. euren Erfahrungen noch möglich?
Viele offene Fragen, hoffentlich viele Antworten. Danke für eure Hilfe.

  •  Konsumentin
19.6.2009  (#1)
Meine Erfahrungen: ganz anders - Also meine bescheidenen Erfahrungen sind die, dass ich in Zukunft
ganz anders, nämlich so verhandeln werde (egal, ob ich einen Schrank, einen Balkonverbau oder einen Regenschirm bestelle):
Ich: Welchen Preisnachlass können Sie mir geben? Verkäufer: 3% (oder was immer). Danke, geben Sie mir 1 % und verzichten Sie auf die übliche Anzahlung (oder verringern Sie den Betrag drastisch). Ich werde Sie erst bezahlen, meinetwegen auch ganz ohne %, wenn der Vertrag eindeutig erfüllt ist und evtl. Mängel (die ja nie ganz vermeidbar sind) behoben sind.
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Ich hoffe, Creator liest das und lobt mich auch recht! emoji))

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  •  skydome
12.7.2009  (#2)
Anzahlungen - sind sowieso nicht akzeptabel, weder im Baumeisterbereich f. Rohbau noch fuer sonst etwas (ausgenommen Holzriegel Produkte aus einer Hand). Jede Firma oder Profesionist, die/der auf einen Anzahlung besteht, kommt nicht mehr in Frage!
Verhandelt wird natuerlich trotzdem - wer hat schon Geld zu verschenken?? Meine Meinung...
LG

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  •  creator
12.7.2009  (#3)
@Konsumentin: gelesen hab' ich es schon und zumindest dein bemühen verdient auch lob.
aber schon die frage "Welchen Preisnachlass können Sie mir geben?" ist zumindest nicht mein stil.
ich hab' das immer so gemacht:
bei größeren dingen erst recherchiert, wieviel (z.b. material+stundensatz) eine leistung ca. kosten könnte.
dann mir anbote erstellen lassen und die position für position verglichen. das ist nicht unnötig, denn vielleicht hat ja wer einen ansatz, an den ich nicht gedacht hab' oder mit dem man sparen kann.
dann die sinnvollen anbote (sind meist nicht so viele) nochmals mit anbieter durchgehen - und dann kommt einer der schönen sätze: 1) danke, das ist mir €xxx.- wert - ich nehme an, das ist ok für sie? oder 2) sagen sie mir bitte, wieviel sie an mir verdienen wollen/müssen. dann kommt meist eine zahl und die kann man mit dem berechnen, was man selbst als kalkulationsgrundlage hat.
variante 2 hat den vorteil, dass man in eine vertiefte diskussion eintreten und evtl. die anregungen anderer anbieter einbringen bzw. bewerten kann.
dafür ist variante 1 für alles - von der handtasche über schuhe und billa geeignet... und die meisten verkäufer springen in geschäften darauf an, weil sie mich möglichst schnell loswerden wollen.... ca. 25% gehen immer. sie müssen mich ja nicht lieben+küssen+verehren, nur die ware billiger hergeben...

die verschärfte variante 1 ist: das ist der allgemeine preis für alle anderen, aber was kostet es für mich persönlich?
wer sich vom blöden blick beeindrucken lässt, hat schon verloren...


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  •  JAB
12.7.2009  (#4)
@creator - sorry, aber wenn du bei mir einkaufen würdest, bekommst du keine prozente, ich gebe nie welche her - außer bei reklamationen, was aber tatsächlich nie vorkommt ;)

ich nehme meinen kunden die preisverhandlungsversuche nicht übel, sie kommen sowieso zu mir...

für den bau habe ich schon verhandelt, da die branche es anscheinend so braucht. drinnen waren ca. 10% vom ersten angebot,

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Hallo saxzi,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisverhandlungen

  •  creator
13.7.2009  (#5)
zugegeben: einfühlungsvermögen schadet nichtnatürlich ist es ein unterschied, ob ich vor angestellten oder dem eigentümer eines ladens stehe... trotzdem: die wenigsten eigentümer lassen einen kaufbereiten kunden nur wegen dem preis ziehen - sonst gäb's ja keine kundenkarten, specials, etc. ... ich denke nicht, dass es unbedingt so dinge wie lyoness o.ä. braucht, um gut(!) preise verhandeln zu können. andererseits: wenn die jedem mit karte ungeschaut 5% geben können... mein einkaufsverhalten kriegen die auch so mit.

bei der blumenhändlerin bekomme ich entweder rabatte oder irgendwelche präsente, der elektrohändler empfängt mich mittlerweile mit sätzen a la : "und sie haben sicher schon eine preisvorstellung?"

der hornbach-slogan "wenn du zuviel zahlst, nervt es dich ewig" hat wohl genauso berechtigung wie die arabische tradition des handelns. zudem glaube ich, dass preisverhandlungen reklamationen weitgehend ausschließen, weil sich kunden dann mehr mit dem produkt auseinandersetzen. -% sind also nicht nur ein verlust.

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