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Minimale Größe Doppelgarage

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  •  yeahright
7.7. - 14.7.2009
17 Antworten 17
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Hallo!

Aufgrund von 7 m voneinander entfernt stehenden Bäumen zwischen die wir dereinst unsere Garage bauen wollen, herrschen für die Garage etwas beengte Platzverhältnisse. Ich würde dennoch gerne eine Doppelgarage zumindest in Erwägung ziehen. Wie groß ist die geringste sinnvolle Ausdehnung (Länge und Breite) einer Doppelgarage? Kann man mit 5 m Breite und 5 m Länge (Außenmaß) eine Doppelgarage realisieren oder muß die größer sein?

  •  yeahright
7.7.2009  (#1)
Zusatz - Wir fahren weder einen A8 noch einen X5 und haben das auch in Zukunft nicht vor. Das größte was hineinpassen sollte sind zuküntig vielleicht Autos in der Größe eines VW Passat neben einem VW Golf.

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  •  yeahright
7.7.2009  (#2)
Zusatz #2 - OK, ein bißchen Recherche vor der Frage hätte ergeben, daß ein VW Passat allein schon 4765 mm Länge und 1820 mm Breite aufweist und sich das mit 5 m Länge Garagenaußenmaß zumindest wohl nicht ausgeht. Aber wie groß muß es sein?

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  •  Patrick
7.7.2009  (#3)
meine Garage - hat 36m2 innen und die finde ich schon viel zu klein. Was das Problem allerdings entschärft ist das 45m2 Carport vor der Garage.

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  •  mikee
7.7.2009  (#4)
Mindestmaße - Wir beschäftigen uns derzeit auch gerade mit der Planung für unser Haus, darunter auch eine Doppelgarage. Die Maße für einen Passat (Variant) hab ich mir auch als Grundlage genommen emoji

Ich habe "sicherheitshalber" 2 Passats angenommen und komme auf folgende Maße:
Garagenbreite: 1,82 x 2 = 3,64. Je 1 Meter links, zwischen und rechts von den Autos zum Türen aufmachen und bequemen ein-/aussteigen macht insgesamt 6,64 Meter Mindestbreite. Wenn "sparen" willst, kannst du unter Umständen bis auf 6 Meter runter, dann wirds aber schon ziemlich eng.

Garagentiefe: 4,77 + 1 Meter vor dem Fahrzeug zum Vorbeigehen + 1 Meter hinter dem Fahrzeug zum ÖFFNEN DER KOFFERRAUMKLAPPE besonders bei KOMBIS!!! Macht 6,77 Meter Mindesttiefe. Wenn du auch hier sparen willst und gerne auf Tuchfühlung einparkst, gehen auch hier unter Umständen 6 Meter.

Sind natürlich alles Innenmaße! Ich persönlich würde keine zu enge Garage bauen - Dann lieber eine Einzelgarage mit extra Carport oder einen Baum fällen, so weh es tut.

Gruss,
mikee

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  •  yeahright
7.7.2009  (#5)
Danke für die Info - Baum fällen ist ein absolutes No-Go.
Dann lieber gar keine Garage, oder halt nur eine Einzelgarage.


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  •  creator
7.7.2009  (#6)
mikee hat's schon ausgeführt - aber sätze wie "Wir fahren weder einen A8 noch einen X5 und haben das auch in Zukunft nicht vor." sind gefährlich - vielleicht wollen potentielle erben/käufer das.

"Garagenbreite: 1,82 x 2 = 3,64. Je 1 Meter links, zwischen und rechts von den Autos zum Türen aufmachen und bequemen ein-/aussteigen macht insgesamt 6,64 Meter Mindestbreite." scheint mir zwar im ergebnis sinnvoll, aber nicht richtig gerechnet: wer unbedingt will, kann die autos in verschiedener fahrtrichtung parken und braucht so evtl. etwas weniger innenbreite - wie gesagt: ich würde das nicht machen und großzügig planen, vor allem, weil man ja auch reifen, dachboxen + evtl. werkzeug in der garage haben will. kann man auch an die wand hängen, ist aber net soo toll.

2,5m ist die in ö. höchstzulässige fahrzeugbreite. 6m sind für mich das absolute minimum an innenbreite.


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  •  mikee
7.7.2009  (#7)
@creator - "scheint mir zwar im ergebnis sinnvoll, aber nicht richtig gerechnet"

Warum ist es deiner Meinung nach nicht richtig gerechnet?
Meine Berechnung geht natürlich ausschliesslich von Parkfläche aus, nicht von Stauraum!! Wer solchen braucht, muss natürlich entsprechend größer dimensionieren!

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  •  yeahright
7.7.2009  (#8)
Potentielle Erben oder Käufer - Daß es potentielle Erben geben wird ist unwahrscheinlich und ich baue ja für mich und nicht für Erben oder Käufer. Schon klar, wenn ich gezwungen bin, ein Haus zu verkaufen und der potentielle Käufer hätte gerne eine größere Garage dann wird das womöglich den Verkaufswert drücken oder den Verkauf verunmöglichen. Aber da verzichte ich lieber auf ein paar Tausender bei einem möglichen Verkauf in 30 Jahren als über dieselbe Zeit auf einen alten Baum.

Reifen etc. lassen sich zur Not auch woanders lagern, z.B. in einer neben der Garage stehenden Gartenhütte.

Danke für die Auskünfte jedenfalls. Je länger ich darüber nachdenke desto klarer wird mir aber eh, daß eine sinnvolle Doppelgarage unter 6 m Breite schwierig wird.

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  •  yeahright
7.7.2009  (#9)
@mikee - Ich denke, bei der Aussage mit dem Rechnen geht creator von folgender Situation aus: Alle Mitfahrer steigen vor dem Einfahren in die Garage aus dem Auto aus, bzw. erst nach dem Ausfahren aus der Garage ins Auto ein, somit sitzt nur mehr der Fahrer im Auto. Ein Auto wird mit der Schnauze voran, das andere Auto rückwärts mit dem Heck voran eingeparkt, somit kann man beide Autos entweder ganz an die Wand bzw. ganz aneinander parken und kann sich den 1m-Streifen zum Aussteigen in der Mitte oder an den Rändern sparen.

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  •  Benji
7.7.2009  (#10)
ähnliche Frage - ich stehe vor einem ähnlichen Problem: Ich sollte endlich mein Doppel-Carport planen.... auch hier stelle ich mir die Frage nach der Breite.

Das Carport kommt in eine Ecke des Grundstücks, links ist ein Mini-Mäuerchen zur Garageneinfahrt des Nachbarn (ca. 20 cm hoch), der Bereich soll aber offen bleiben (sofern nicht der Nachbar was hinbaut), rechts gehts zum Hauseingang, hier soll auf jeden Fall komplett offen bleiben.

Nachdem ich also zumindest auf einer Seite sicher nix im Weg habe, kann man hier die Autotüren auf jeden Fall problemlos öffnen. Das einzige was eben "im Weg" ist, ist der eine Steher im rechten hinteren Eck (vorne schliesst das Carport bündig mit der Hauswand und anschließend mit einem geräteschuppen ab).

Die Frage ist jetzt: Wieviel Platz brauche ich mindestens sinnvoll zwischen den Stehern? Ich denke das könnte etwas weniger sein als die Garagenbreite. Zu schmal sollte es aber auch nicht sein sonst fährt mir jemand den Steher um (ich selbst natürlich nicht, aber...)

Nächste Frage: die beiden hinteren Stehern (auf denen dann das Dach aufliegt) müssen ja nicht ganz hinten/aussen sein, sondern die kann ich ja nach vorne rücken, und das Dach hinten überstehen lassen. Nur wie weit ist das statisch noch vertretbar?


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  •  mikee
7.7.2009  (#11)
@yeahright - OK, ist für mich dann aber keine "normale" Größe, sondern eine Minimalvariante aus Platz- oder Kostengründen. Einer der Gründe für mich eine Garage zu bauen ist unter anderem, dass ALLE Passagiere wenns zB mal regnet im Trockenen ins Haus kommen. Wenn ich wegen 1 m Garagenbreite beim Einparken rumkünsteln muss, dann lass ich es lieber gleich ganz bleiben...

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  •  gloitom
7.7.2009  (#12)
behindertengerecht - für behindertengerechte Bauweise wird vorgeschlagen 6m Länge.
Breite 2,3m + 1,5m (Rollstuhlwendekreis) = 3,8m
Dementsprechend 2x2,3m+1,5m = 6,1m Breite für 2 Autos.

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  •  creator
7.7.2009  (#13)
@mikee+yeahright - "OK, ist für mich dann aber keine "normale" Größe, sondern eine Minimalvariante aus Platz- oder Kostengründen."
genau das sollte es ja sein - wenn die garage zwischen den bäumen stehen soll. sonst wäre ja eh deine annahme sinnvoll. meine garage hat 7.5m breite.... aber da bin ich von coupe-türen ausgegangen und wollte auch platz haben.
noch was: in den 70ern waren die autos viel kleiner - und die garagen von damals sind (wie alte parkhäuser) heute eher eng. würde so großzügig wie möglich planen.

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  •  oldtimersammler
12.7.2009  (#14)
..Ich glaube die Diskussion hier ist wirklich völlig überflüssig.
Jeder kann abmessen bzw weiß wie breit und wie lang ein Auto ist.
Alles andere ist realtiv und von Fall zu Fall verschieden.
Es gibt Mietgaragen die so knapp sind daß ein langjähriger guter Fahrer nicht gerade glücklich ist beim reinfahren.
Muß doch jeder für sich selber wissen ob er wenn er in der Garage drin steht auch noch beide Türen aufmachen können möchte.
Auch wenn mich jetzt der eine oder andere schimpft,ich kann das auch locker wegstecken,aber hat so etwas mit einem Bauformum zu tun.????
Die REchnung die hier aufgstellt werden muß um solche Fragen zu beantworten kann ja jeder Volksschüler ausführen.

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  •  bernang
13.7.2009  (#15)
deine bäume kannst du vergessen... denn durch die bodenverdichtung beim bauen werden die bäume in einigen jahren eingehen oder zumindest großen schaden nehmen. bäume reagieren nicht sofort, sondern sehr langsam. lies z.b. im internet nach. also wenn du die bäume unbedingt erhalten willst, brauchst du einen fachmann, der die bäume beim bauen schützt (kostet viel geld).

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  •  oldtimersammler
14.7.2009  (#16)
Bäume - guten Morgen
ausserdem noch zu beachten daß durch das abgraben beim Fundament ja die Wurzeln auf einer Seite zur Gänze abgetrennt werden,komm darauf an welcher Baum das ist Flachwurzler oder Tiefenwurzler kanns ohnedies sein daß dir der Baum umfällt denn der Halt nach einer Seite ist weg.


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  •  .
14.7.2009  (#17)
@also so anfällig sind bäume auch wieder nicht - die halten schon einiges aus.
ich habe ein carport mit 8m länge und nur 5m breite (ging nicht anders). das hintere auto parkt im retourgang ein das andere von vorne. motorhaube neben motorhaube. so bringt man beide kfz´s rein.
durchgehen kann man in der mitte nur zu den seitenwänden hin steigt keiner mehr ein oder aus (das kann man ja auch 5m früher machen ist kein problem für uns).
wichtiger ist das du keinen schnee, eis oder habgelschlag am auto hast oder?

lg

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