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- vor allem wenn man sieht wer Hauptverantwortlich ist. |
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Gute Sache -
Echt eine Gute Sache,was die UNI Insbruck hier anbietet.In Zukunft wird es mehr zu sanieren,als zum neubauen,geben.Und da braucht das Land in der Altbausanierung gut ausgebildete Fachleute.Dr. Feist ist hier wohl auch der richtige lehrende dafür.Wenn man sich anschaut mit welchen Bauphysikalischen Wissen,Architekturstudierte (Fachleute) auf die Menschheit losgelassen werden,kann man so eine einschlägige Fachrichtung nur begrüßen. Einen Neubau ohne fehler zu bauen,ist schon schwer.Einen Altbau,fehlerfrei zu sanieren jedoch umso schwerer. |
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da gerade innsbruck die sanierung des rathauses vor ein paar jahren vollkommen vergeigt hat, ist es sicher der richtige platz für studiengänge wie diesen...
wenn ich mir anschaue, wieviele von den "rechenmodellen" des lehrenden, dem hier auf steuerzahlerkosten ein denkmal gesetzt wird, funktionieren... scheint mir zumindest der kostenanteil der studierenden etwas hoch gegriffen. für mich wird da halt wieder mal ein sauteurer zettel (zeugnis) produziert, den man als kunde zahlen muss. ich halte diese art von "qualifikationsnachweisen" für höchst problematisch - besonders, wenn es dann weitere anbieter gibt und sie sich über die zertifizierungen streiten... |
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jede ausbildung in bau, sanierung und energie.ist besser als jede meinung, die man sich am stammtisch im gasthaus holen kann! |
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@creator - Zitat: "wenn ich mir anschaue, wieviele von den "rechenmodellen" des lehrenden, dem hier auf steuerzahlerkosten ein denkmal gesetzt wird, funktionieren..."
Ich versteh nicht wie du das meinst bzw. worauf du hinauswillst. |
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komisch - das Rechenmodell funktioniert zumindest bei mir seit ein paar Jahren ganz ausgezeichnet ..
so mancher Murks zeigt gerade, wie wichtig und notwendig Ausbildung in dieser Richtung sein dürfte (vor allem, wenn ich mich an Gespräche mit div. Planern und Bau"experten" ein paar Jährchen zurück erinnere ..) |
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was ich damit meine: - einfach ein paar zitate aus http://www.noe-lak.at/inh/dwn/20061205-VortragSchwarzmueller.pdf :
Bei Planung und Ausführung sind Qualifizierungslücken der planenden und ausführenden Unternehmen und Angebotslücken im Bereich passivhaustauglicher Komponenten zu schließen: Angestrebt wird besserer Wissenstransfer, mehr Angebote von Schulungen innerhalb und außerhalb der Betriebe. Schaffung eines Qualifizierungsverbundes zwischen NÖLAK, Donau Uni Krems Bauakademie, Green Academyund dem ökobauCluster NÖ Eigen-und Fremdüberwachung sowie eine bessere Ausführungskontrolle, wie sie für PH gefordert ist, rechnen sich mittelfristig durch Verringerung der Gewährleistungsfälle auch für die ausführenden Betriebe. Eine stark ansteigende Nachfrage nach Passivhäusern schafft Raum für neue Entwicklungen und damit Wachstumschancen in einer sich wandelnden Bauwirtschaft toll, dass der "wissenstransfer" angestrebt wird - sprich: er ist noch nicht erreicht. noch aufschlussreicher ist aber: "Passivhäuser können zwischen Klimadepression und dem Profitbedürfnis menschlicher Wirtschaft vermitteln." so einen vermittler hab' ich immer schon gebraucht... wie gesagt: wir reden hier von der sanierung, nicht vom neubau. zu den kosten: http://www.wien.gv.at/vtx/rk?DATUM=20090219&SEITE=020090219012 da gibt es auch ein hübsches zitat: "Diese Sanierungsart bringt natürlich Eingriffe in das Haus, wie etwa den Einbau von Be- und Entlüftungsschächten in den Wohnungen, mit sich. Durch die beträchtlichen Förderungen der Stadt Wien werden die Mehrkosten für eine Passivhaussanierung aber zu einem sehr hohen Anteil abgedeckt. Die Vorteile für die Mieterinnen und Mieter überwiegen ganz klar." dass vorteile "überwiegen" heißt zweierlei: 1) es gibt nachteile und 2.) die bewertung ist eine behauptung. dass die mehrkosten nur zu einem teil abgedeckt werden, heißt, dass den rest die mieter zahlen dürfen... bezeichnend ist, dass mal mit einem mini-projekt begonnen ist, "um erfahrungen zu sammeln". sprich: wenn's daneben geht, ist der schaen begrenzt... was den mietern dort auch nicht hilft. |
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@creator - Tut mir leid aber ich verstehe immer noch nicht... was ist der Punkt? Was wären deiner Meinung nach die Alternativen?
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der punkt ist sehr klar: dr. feist baut (mit steuergeld) zielstrebig sein "passivhaus-institut" zum monopolisten aus. egal, ob das zertifizierungen für produkte oder eben ausbildungen betrifft - an ihm soll niemand vorbeikommen. das ist ein legitimes geschäftsinteresse, als pionier die früchte seiner arbeit ernten zu wollen. die frage ist aber: soll man das zusätzlich auch noch mit steuergeld unterstützen? oder ist es nicht viel sinnvoller, den markt mittels eindeutiger gesetzlicher vorgaben im einklang mit dem wettbewerbsrecht jedermann gleich zugänglich zu machen und dann forschung von mehreren stellen zuzulassen? zertifizierungsstreitigkeiten gibt es wie sand am meer - in allen bereichen. dabei wäre es beim bauen recht sinpel, mittels energieausweis diverse methoden zuzulassen und dafür die gewährleistung (z.b. folgeschäden) auszudehnen - und nicht mit der haftung irgendeiner firma, sondern mittels obligatorischer haftpflichtversicherung - ähnlich wie bei notaren, ärzten, etc. damit wären auch "langzeiterfahrungen" objektivierbar - wobei 20 jahre bei jahrhundertealten häusern auch so eine sache ist. das ließe sich am leichtesten bei bundesgebäuden umsetzen, immerhin werden zig. denkmalgeschützte gebäude vom bund genutzt. bin schon gespannt, wie z.b. die hofburg passivhaus wird - und die bilanz nach 20 jahren aussieht. |
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Hallo creator, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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nebeneffekt: die sanierung von bundesgebäuden wäre ausschreibungspflichtig nach bvergg und man sieht an der ausschreibung sofort, was man haben will und welche zugänge europaweit zu dem thema existieren. |
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@creator - Ja, jetzt hab ich dich verstanden. Und ich teile deine Ansicht. Ich weiss auch aus mehreren Quellen, dass der gute Dr. F. ganz schön die Hand aufhält, wenn man sein Produkt zertifizieren lassen will. Deshalb gibt es viele Produkte, die sehr wohl passivhaus-tauglich sind, denen aber der Segen des Dr. F. fehlt (und die auch um einiges günstiger sind als Produkte mit Segen)
Allerdings sehe ich da auch an anderen Stellen dringenden Handlungsbedarf bzw. "Feindbilder" (Förderungs(richtlinen)dschungel, die schwachsinnige Solarpflicht, der alte Energieausweis war sowieso ein Witz, ob der neue um so viel besser ist kann ich zuwenig beurteilen, aber zumindest gleichzeitig in allen Bundesländern einführen hätte man ihn ja können, ...) |
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Alternative - Nicht ganz so billig...
http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/sanierungrevitalisierung/index.php |
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also ob Vergaben nach BVergG wirklich anzustreben sind, da bin ich mir nicht so ganz sicher - sieht man ja immer wieder bei der ÖBB was da dann rauskommt ;) ausserdem ist es zeitaufwendig .. und wenn eine Eigentümergemeinschaft aufgrund des Sanierungsvolumens plötzlich eine Ausschreibung nach BVergG machen darf, wirds bald keine Sanierungen mehr geben weil sich der Bürokratenhaufen nicht schnell genug bewegt und ohne darf man ja nicht .. der Schuss geht schnell nach hinten los ;) |
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@nelly: das war anders gemeint.... die big (bundesimmobiliengesellschaft) hätte die möglichkeit und die mittel, alles, was sie will, vorbildhaft für alle privaten häuslebauer zu sanieren. tut sie aber nicht, weil es sich nicht rechnet. im gegenteil, es wird offen kritisiert, dass es 2zu wenig förderungen" gibt. also rechnet sich das mit den bestehenden förderungen zumindest für den bund und dessen vernachlässigbar kleinen immo-bestand nicht, aber für private natürlich schon... die big wäre auch aufgrund status und auftragsvolumina verpflichtet, nach bverg europaweit auszuschreiben. jeder könnte überprüfen, welcher zugang von der big zu der ausschreibung gewählt wird, auf was geachtet wird und auf was nicht... |