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Anbote - Wenn Holz/Pellets ausfallen würde ich mir mind. 2 Gasbrennwerter anbieten lassen + mind. 2 Sole-WP + mind. 2 DV-Systeme, dann vergleichen und nachverhandeln. Tiefenbohrung kann ich nicht empfehlen. In den Kostenvergleich müssen auch noch Kosten für Schornstein, Rauchfangkehrer, Gasanschluß, Jahresservice, Förderungen mithinein. Du brauchst unbedingt Anbote zu deinem Haus, was für andere Häuser gilt muß nicht für deines gelten.
Die WP WP [Wärmepumpe]-Anbote zu beurteilen wird sehr anstrengend werden, deshalb brauchst du auch mehrere: Sie werden sich arg unterscheiden in den Kosten, aber auch in den Heizleistungen, benötigten Flächen, in der Warmwasseraufbereitung uvm. Ich würde mir keinen Heiz-Pufferspeicher und auch keine zweite WW WW [Warmwasser]-WP einreden lassen, Frischwasserstationen mit Puffer sind Geschmacksache. Wenn du wenig WW WW [Warmwasser] verbrauchst kannst du elektr.-DLE andenken, dazu gibts im Forum nützliche Erfahrungen von Gast Karl zu lesen. Ich habe eine Sole-WP mit integriertem WW WW [Warmwasser]-Boiler. |
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wenn kosten-nutzen.. - ...das einzige argument ist kann man nur folgendes empfehlen:
wenn gas vorhanden, dann gas mit klein dimensionierter brennwerttherme wenn gas nicht vorhanden, dann erdöl mit neuer ölbrennwertkessel wenn öltanker wegen straßenlage oder so nicht anfahren kann, dann mit flüssiggas-tank. wenn wärmepumpe trotz förderung nur sagen wir mal 10000 mehr kostet wie erdgas, dann ergeben die kalkulatorischen zinsen der mehrinvestition realistisch gerechnet jährlich 400eur. die gasrechnung wird bei einem passiv-niedrigenergie-mischling (wie soll man sonst ekz 18 bezeichnen) mit ekz 18 weniger als 400 eur betragen. jetzt werden mich einige steinigen für die ölempfehlung. |
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kenn ich von woIch kenne das Thema, haben genau die gleichen Voraussetzungen wie ihr (EKZ 18, Burgenland, 1000m2 Grund, KWL). Nur haben wir 25+20 Wandaufbau und Pultdach.
Wir haben uns nach langer Überlegung für die kleinste Hoval DV Wärmepumpe entschieden (5,5kw). WW, EG und OG komplett FBH FBH [Fußbodenheizung] (Keller unbeheizt) soll sie erwärmen. |
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Schwierigste Situation.. - ...laut unabhängiger Energieberatung. Er meinte, er würde uns nicht beneiden sich zur Zeit für eine (zukunftsweisende) Heizform durchzuringen.
Wenn wir die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] weglassen würde, dann wär das ein Raufrascheln Energieausweis um fast 12 Punkte. Jetzt meinte unser Architekt, dass wir via Wärmetauscher auch sozusagen das Haus heizen könnten. Geht das? "Hansee", ich tendiere derzeit auch genau zu eurer Lösung, selbst die Wärmepumpe und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sollen von Hoval kommen wegen der Feuchtigkeitsrückgewinnung. Seid ihr schon fertig. Wenn ja, kurze Situationsbeschreibung möglich? "cc9966", das Gas hätten wir schon an der Grundstücksgrenze, doch beim Reinrechnen des Rauchfangkehrers, der Anschlusskosten und einer jährlichen Preissteigerung von 6% wär ich laut Energieberatung in 10 Jahren genau bare. Wenns denn stimmt. Die Krux an unserem Haus ist nicht so sehr das Heizen, sondern viel mehr die Warmwasseraufbereitung. Somit überlege ich die kleinste Pumpe mit Solar und einem Speicher zu kombinieren. Eieiei... is ja noch schlimmer als Bauen selber. Danke für die Tipps (gibts noch welche?) |
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Wir haben auch lange überlegt, hin und hergerechnet. Gas wollten wir auf keinen Fall, wir hatten in unserer Wohnung mal einen kleinen Zwischenfall, im Keller vom Haus war ein Ventil undicht und der ganze Keller voller Gas. Im Keller ist ein Aufenthaltsraum wo geraucht wird, eine Sauna usw... Nochmal Glück gehabt.
Am ehensten wäre noch Luft Wärmepumpe (in der Waschküche aufgestellt) fürs WW WW [Warmwasser] und heizen direktelektrisch in Frage gekommen. Ausser der Verrohrung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (Homevent) und den Wasserleitungen, Vorlauf und Rücklauf zu den Heizkreisverteilern haben wir noch nichts. Wenn der Technikraum fertig ist (Putz, Estrich, Fliesen), stellen wir die Geräte auf und graben die Kollektoren ein. @pukfe1: Wo baust du dein Haus (welchen Bezirk)? |
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Bezirk Mattersburg. Plan ist grad fertig geworden, Unterschriften sammeln, einreichen und Anfang Oktober gehts los. Am Ende werden wir vom Fabrikat her und der Heizungs-Lösung selbst wahrscheinlich genau eure Wahl verwirklichen. Gruß |
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Wir bauen im Bezirk Oberpullendorf, also nicht weit weg. Wennst Fragen hast, Infos brauchst, Firmentipps oder so kannst mich gerne kontaktieren (ich habe viele Installateuere abgeklappert ).
Ich schätze wir werden November/Dezember mit dem Ausheizen des Estrich im Haus beginnen, dann ist die Heizung schon in Aktion. Putz und Schüttung komm Anfang Oktober. |
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.... vielen Dank für dein Angebot. PM ist bei meiner kurzen Mitgliedschaft im Forum hier noch nicht möglich. Fest steht, aber dass mich das Gespräch gestern mit einem weitern Installateur endgültig verwirrt und auch geärgert hat. Mit EKZ 18 und diesem Wandaufbau gäbs nur eine Lösung: Abgesehen von der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine Gasbrennwerttherme für die Heizung und eine kleine Luftwärmepumpe für das Warmwasser. Solls laut ihm 10 bis 15 Jahre laufen. Dann stünde sowieso ein Auswechseln jeglicher Heizung an, nur dass wir uns vor allem bei Anschaffung schon viele Tausender eingespart hätten und wir auf Grund der guten Dämmung sowieso sehr wenig Gas benötigen würden. Hurra kann ich nur sagen, die Gschicht mit der Heizung wird mir immer zuwider. Jeder Mensch vom Fach erklärt dir als Laien seine Überzeugung sowas von verständlich, dass du am Ende am liebsten aus der Haut fahren könntest.
...na ja, trotzdem für Hilfe bin ich immer dankbar! |
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wie bereits mehrfach in diesem Forum zu lesen, es gibt keine optimale Heizungslösung! Du solltest nach den Faktoren entscheioden die Dir wichtig sind, wie z.B. Umweltbelastung, Preis, Komfort, ...! z.B. Pellets ist sicherlich eine gute Sache allerdings musst Du regelmässig Pellets bestellen. Bei WP WP [Wärmepumpe] und Gas zum Beispiel nicht, ...
Allgemein ist es so, dass die beste Heizung die ist, die man nicht braucht. Also gut dämmen, aber auf dem Punkt bist Du ja schon! |
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Luft / Wasser Wärmepumpe - Wir nehmen eine Luft/Wasser WP WP [Wärmepumpe] mit Split Gerät. Gasheizung wollte wir nicht, und da wir uns Leitung und Anschluss gespart haben kostet die Altherma praktisch das gleiche wie Brennwertkessel + Anschluss + Zähler. Brauchen keinen Brennstoff kaufen, kein Rauchfangkehrer, Wartungsfrei.
Mit mehr Grund hätte ich einen Erdkollektor verbuddelt und eine DV Anlage installiert. |
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Hallo pukfe1, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: E-Kennzahl 18, "gold. Mittelweg" Lösung? |
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Philosophiert! - ....wenn ich unsere heutige Industriemoral ansehe gehts um maximalen Gewinn. Somit Umsatz usw., was ja zur Folge hat, dass unsere (vor allem) Elektrogeräte eine weit kürzere "Halbwertszeit" haben. Worauf ich hinaus will ist der Umstand, dass plakativ betrachtet es ja nur einen Unterschied macht, ob jetzt in 12 bis 15 Jahren eine Gasbrennwerttherme oder eine Wärmepumpe eingeht und wie viel das Ganze zu Beginn gekostet hat bzw. bis zum Exitus verbraucht hat.
Auch mit einer jährlichen Preissteigerung des Gases (ohne Preissteigerung des Stroms gerechnet) mit 6% komm ich immer noch mit einer Therme besser weg. Leider, ich mag Gas nicht. Ein kleiner philosophischer Gedanke noch: Würden die EU (uns Konsorten) eine Nabucco-Leitung um viele Millionen bauen, wenn in absehbarer Zeit kein Gas mehr da wär? Abhängig als nicht autarker Staat von Rohstoffen werden wir ja mittelfristig sowieso immer bleiben, oder? Kann man diesen "Hype" um die Wärmepumpen auch so betrachten, dass sie in einigen Jahren auch schon wieder als stromfressende Dinosaurier betrachtet werden? Sorry, wollt nur die eine oder andere kritische Stimme mit ein paar Denkweisen herauslocken! Der Punkt ist, dass ich noch immer keinen blassen Schimmer hab, was ich mir einbaue. |
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uiuiui - Ich hab grad ein kleines Déjà-vu. Das kenn ich doch alles
Mit einer Gastherme kommst sicher am Billigsten weg, da kann man die Wärmepumpe noch so schönrechnen. Zur Autarkheit: Vermutlich wird das Gas noch lange fließen, aber Abhängig bist du trotzdem immer, denn das Gas kannst du nur kaufen und nicht selbst produzieren. Mit einer Wärmepumpe oder einer direktelektrischen Heizung hast du wenigsten noch immer die Möglichkeit in den nächsten Jahren deinen Strom dafür selbst zu erzeugen (Stichwort Photovoltaik > unbeding vorbereiten im Rohbau). Es passiert momentan sehr viel in diese Richtung und die Module werden sicher bald besser und auch billiger werden. Ich habe auch keine Angst, daß bei Häusern mit unseren Energiekennzahlen die Wärmepumpen zu Stromfressern werden. Diese Überlegungen und auch die persönliche Abneigung samt schlechter Erfahrung im Umgang mit Gas haben mich dann doch zu einem deutlichen PRO Wärmepumpe umgestimmt. |
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und warum keine Kollektoren???? - Du schriebst:
Ein befreundeter Installateur meinte bei beabsichtigten Kollektoren "..man sollte nicht mit Kanonenkugeln auf Spatzen schießen..!" Wieso bitte? Wir kommen mit unserem mittlerweile 6 Jahre alten Haus ziemlich nah an eure Werte ran, sind mit unseren 12 m Kollektoren auch sehr zufrieden und heizen Dezember und Jänner mit einem Holzofen dazu. Wenn ich nochmal bauen müsste, würde ich es exakt gleich machen (also Wände mit u = 0,1, Passivhausfenster, KWL, WAnd- undBodenheizung..) würde aber wahrscheinlich mehr Kollektoren vorsehen und/oder größeren Puffer (dzt 1500l) Dann seh ich keinen, aber wirklich gar keinen Grund für fossile Brennstoffe! (egal, wie sich der Markt entwickelt) |
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@Hansee - 70% des gasverbrauchen in österreich sind kraftwerke und industrie, 10% für heizung in privathaushalte. seitdem es gasheizungen in österreich gibt, ist niemals das gas ausgegangen aufgrund versorgungsknappheit. selbst letztes jahr wo russland im ukraine-streit erstmals wirklich den hahn zudrehte hatte die OMV genug reservern dass nicht mal gaskraftwerke stillgelegt werden musste. selbst wenn die russen krieg gegen europa spielen hätten wir durch die gasknappheit früher ein stromproblem als ein folgliches heizproblem. nachdem die politik sowieso aufgeweckt ist und jetzt für versorgungsdiversität sorgt sind wir wesentlich unabhängiger. und wenn keiner mehr uns gas liefert produzieren wir sicher selber (umwelt hin oder her) bevor wir erfrieren unser eigenes stadtgas wie damals die DDR, auch dafür sind unsere gasheizungen geeignet. das argument versorgungssicherheit ist nonsense und seriöse wärmepumpenfirmen nutzen es lange nciht mehr als verkaufsargument, nur die installatuere verunsichern gerne damit gestützt von den reißerischen medienberichten. |
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Luftwärmepumpe ist billiger als Gas - Bin vor demselben Problem gestanden. Die Lösung: Ein All-in-one Gerät - in meinem Fall eine Lufwärmepumpe Stiebel Eltron LWZ - ist wesentlich günstiger als Gasanschluss + Gaskessel + Solar (für oö Wohbauförderung erforderlich) + Wohnraumlüftung + Boiler + Kamin + erhöhter Installationsaufwand. |
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@cc9966 - Kannst du deine Empfehlungen mal vorrechnen: Was kostet so eine Öl- oder Flüssiggas-Anlage, mit allem drum und dran wie Brenner, Tank, Nachfüllvorrichtung, Installationskosten, Kamin und laufenden Kosten je kWh, Service/Wartung/Rauchfangkehrer? Und dann im Vergleich was verschiedene WP WP [Wärmepumpe]-Anlagen deiner Meinung nach insgesamt so kosten?
Bitte mit Hinweis ob das Schätzungen oder echte Zahlen aus Anboten sind. Vermutungen, Schönrechnerei und Schlechtreden gibts eh von WPs schon genug, das brauchen wir nicht auch noch von Ölheizungen. |
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Gas - Ich habe Ferngas in der Wohnung ... super Sache ... Therme hängt im WC nimmt fast keinen Platz weg.
Freue mich jedes Jahr über die niedrigen Heizkosten (incl. WW). Aber ... jedes Jahr eine Wartung machen die über 150€ kostet und den Rauchfangkehrer jedes Jahr noch dazu.´ Ich persönlich habe mich nun für eine Erdwärmepumpe entschieden alleine deshalb da ich keinen (teuren) Anschluss zahlen muss und vermutlich auch die Folgekosten um einiges niedriger sind. Ob es jemals amortisiert sei dahingestellt ... diese Rechnung stelle ich seit dem Einbau der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gar nicht mehr auf. Ich sehe eher den "Wohlfühlfaktor" ... die EWP benötigt keine (oder fast keine) teure Wartung, brauche mich nicht um "Nachschub" von Heizmaterial kümmern, muss keine Angst haben dass ich irgendwann mal ein Gaslech bekommen könnte. |
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..Einzelfälle...ich glaub, man muß offentsichtlich jeden Fall der Heizungsentscheidung extra betrachten. Der Schwager (WP um jeden Preis, hurra!!)rechnete uns ebenfalls die ganzen Installationskosten usw. für das Gas vor und meinte wir kämen mit der WP WP [Wärmepumpe] sogar etwas billiger. Ich holte kurz Fakten ein: Gas vor dem Grund, 850€ für den Anschluss am Haus. Verlegung der Gaszuführung zum Haus pro Meter 12€ bei Selbstgraben. Bei Brennwertgerät kein Kamin erforderlich. Kunststoffrohr reicht. Preis einer Brennwerttherme ca. 3000€. Auch wenn ich mir die Kollektoren selbst ausbaggern könnte (Bagger zu Verfügung) komm ich auf einen Preisunterschied rein nur von dem Warmwasseraufbereitungs bzw. Heizungspaket auf ca. 10 bis 12.000€. Prognostizierte Ersparnis für einen 4-Personenhaushalt pro Jahr zwischen Gas und Strom ca. 250€ bei einer vorhandenen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und EKZ 18.
Fakt ist aber auch, dass Gas im Haus für mich eine Art Unsicherheitsfaktor darstellt. Nicht so sehr wegen der Verfügbarkeit (warüm würde sonst eine Nabucco-Leitung um Milliarden entstehen, wenns bald keine Gas mehr gibt) sondern der Tatsache, dass ich es im Keller hab. Fakt ist auch, dass "fast" kein handwerklicher Betrieb dir eine indivduelle Warmwasser-Heizungslösung anbietet, die wirklich auf den Bedürfnissen des Kunden beruht. Da spielt offensichtlich mehr die Selbstüberzeugung bzw. Verkaufsprovision eines bestimmten Produkts mehr eine Rolle. Meine persönliche Einschätzung bisher, leider. |