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Fertigstiege: Vorteil-Nachteil-Preis?

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  •  scuba
5.11.2009 - 23.4.2010
16 Antworten 16
16
Hi,
kann mir jemand die Vor- und Nachteile einer Fertigstiege in kurzen Worten erklären? Was ist günstiger?

  •  fruzzy
5.11.2009  (#1)
vt ist sicher die perfekt glatte oberfläche von fertigstiegen. da kann man direkt drauf fliesen legen. kostenmäßig ist meiner info nach die ortbetonstiege günstiger.

lg
fruzzy

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  •  joski
5.11.2009  (#2)
FT-Stiege - sie werden seitenverkehrt im Werk hergestellt (witterungsunabhängig), wie bestellt wird geliefert, schallentkoppelt, keine Überraschungen im Ausbau, es ist jedoch ein Hebegerät erforderlich.
Wenn´s schon eine Betonstiege sein soll, dann ein Fertigteil.

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  •  oldtimersammler
8.11.2009  (#3)
..Ich weiß zwar ehrlich gesagt nicht was eine Fertigteilstiege kostet,wäre aber sehr interessant,aber jedenfalls ist das schalen einer Stiege,es sei denn es ist eine gerade Podeststiege,-sehr zeitaufwendig,und nicht gearde einfach.
Ich will damit sagen,wenn du nicht in deinem Bekannten oder Verwandtenkreis jemand hast der dir das macht oder du es selber kannst,was vermutlich nichtz der Fall ist sonst wäre da nicht deine Frage-ist eine Fertigstiege sicher günstiger.
Anders bei einer Podeststiege,die ist relativ einfach und kein großes Problem es sei denn du hast absolut vom Bau keine Ahnung und keine handwerkliche Begabung.
Gewisse Kenntnisse sind trotzdem wichtig,wie wird das Eisen verlegt in die Mauer eingestemmt usw.
Jedenfalls bin ich sicher wenn du eine Firma beauftagst,noch dazu mit einer gedrehten Stiege ist eine Ferttigstiege ganz sicher billiger.
Und wie schon vor mir erwähnt,sie passt sicher ohne Probleme.
Natürlich auch nur dann wenn dein Stioegenhaus den normen richtig geplant ist,sprich Höhe Fläche usw.sonst gibt es auch hier womöglich Probleme,da die Fetigstiegen ja ein Fixmass haben.
Voraussetung natürlich auch daß Platz vorhanden ist um die Stiege mit dem Kran reizuheben,wie ja einige Tonnen.

Gruß Gerhard

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  •  AndiBru
8.11.2009  (#4)
HiAlso unster Fertigteilstiege hat 1950.- plus Ust gekostet. (inkl. Lieferung) haben sie dann mim Kran versetzt.

Der Kran wa da, da wir eh eine Elementdecke versetzt haben ...

Der Vorteil ist:

Du hast sofort eine Stiege und kanst problemlos weiterbauen.

Die Untersicht der Stiege ist ein traum, muss nur gestricken werden, wobei wir lassen sie grau natur (passt zum design).

die stiegen sind alle tadellos, somit ist das verlegen des belages viel einfacher.

lg!

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  •  oldtimersammler
8.11.2009  (#5)
..Um den Preis würd ich dir auch eine Fertigteilstiege empfehelen,wenn du sie machen lässt kommst du sicher mit einer offiziellen Firma nie auf den Preis hin,wie gesagt vorrausgesetzt es passt dir masslich eine Normstiege hin

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  •  tekov
  •   Gold-Award
9.11.2009  (#6)
Ortbetonstiege,gewendelt.

1 Mann hat das eingeschalt, in ~10 Stunden Arbeitszeit.(+ Ab und zu ein Helfer der angehalten hat)
à 46€+20MwSt = 552€ + Material (Betoneisen, 5/8er Staffeln, Pfosten, Streckmetall für die untere Lage) + Beton kommt mir eine Stiege auf keine 1000€, ich versteh nicht wie einem eine Fertigteilstiege billiger kommen kann... ich habs oft angeboten bekommen, war immer ums doppelte teurer

just my 2 Cents


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  •  oldtimersammler
10.11.2009  (#7)
@tekov - Mir haben beide gewendelte Stiegen weniger als 1000 Euro zusammen gekostet aber das ist kein Massstab und hilft den meisten hier so gut wie gar nichts.
Trotz daß ich sicher wesentlich billiger baue ist realistisch betrachtet in seinem Fall die Fertigstiege wohl am günstigsten.
Das hängt ausserdem von sooo vielen Faktoren ab,wie groß ist die Spindel,wie kompliziert die daraus resultierende Wendel und und und.

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  •  Sumo
10.11.2009  (#8)
Gesamtkosten - zu den eigentlichen Herstellkosten einer Roh-Betonstiege sind natürlich noch der Stufenbelag (Fliesen/Holz) und das Geländer hinzuzurechnen.
In Summe wird nicht viel Unterschied sein.


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  •  praktiker
22.4.2010  (#9)
Fertigstiege in Summe optimaler - Habe zwei Stiegen einbauen lassen. Keller-Erdgeschoß, Erdgeschoß-Obergeschoß. Bin vom 1. Tag an auf einer sauberen Stiege-und nicht auf einer Hendelleiter- im Rohbau gegangen. Wenn man die Unfallgefahr mit einrechnet, ist der Mehrpreis Fertigstiege vernachlässigbar.

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  •  Patrick
  •   Gold-Award
23.4.2010  (#10)
irgendwas hab ich falsch gemacht - Ich spür das schon im Börsl wenn ich im Vergleich zum praktiker für ein paar Tage Hendelleiter mind. 2.000,- mehr bezahle. Hier im Forum scheinen viele das Geld echt locker sitzen zu haben.

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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
23.4.2010  (#11)
.Da muß ich Patrick recht geben,vor allem wenn dann in den meisten oder vielen Fällen dafür dann ja jahrenlang zurückgezahlt werden muß nur wegen Bequemlichkeit.
Wenns wer hat und es sich leisten kann ists natürlich etwas anderes ,aber meist ist das ja nicht so.

l.G. Gerhard

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  •  nymano
  •   Gold-Award
23.4.2010  (#12)
ich dachte die frage ist - fertigstiege oder ortbetonstiege? wo kommt jetzt diese "hühnerleiter" her? die ortbetonstiege wird in der regel ja gleichzeitig mit der decke betoniert - warum sollte da irgendeine leiter notwendig sein?

einem punkt kann ich aber wirklich zustimmen: wenn man eine stiege selbst schalt bzw. schalen lässt sollte man möglichst genau schalen und beim betonieren wirklich die paar minuten investieren und jede stiege "liebevoll" glattstreichen - dann kann man auch ohne großen aufwand direkt darauf fliesen legen.

lg nymano.

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  •  scuba
23.4.2010  (#13)
Danke für die vielen Infos!! - Tatsache ist: Wir hätten eine Fertigstiege bekommen sollen, aber wegen "Lieferschwierigkeiten" wurde von der Baufirma eine Ortbetonstiege errichtet. Ergebnis ist eine Stiege, die Jenseits von Gut und Böse (bzw. Bauordnung) dasteht. Die Höhen der Stiegen variieren bis zu 3cm, die Trittfläche entspricht nicht der Bauordnung, aus der Waage, etc. Es wurde mehrfach versucht durch Verputzen etwas zu retten, aber das hat nichts gebracht, im Gegenteil.
Unser Bodenleger kann vieles kaschieren, allerdings zu einem Mehraufwand von ~EUR900.-(Zeit und Material) . Diese Kosten werden von der Baufirma getragen. Zusätzlich gibts noch ein paar
"Extras" gratis.

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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
23.4.2010  (#14)
.Ich verstehe überhaupt nicht warum auf eine selber geschlate Stiege nicht direkt draufgefliest werden kann?
Da muß ja schon sehr sehr schlampig der Beton abgezogen worden sein,und selbst wenn nicht ganz glatt ist was sollte da stören?
Stiege muß auch nicht unbedingt gleich mit der Decke mitbetoniert werden,was jedoch sehr wichtig ist ist daß die Stiege genau berechnet und geplant ist bei der aussaprung der Decke.
Wenn das nicht der Fall ist ists nachher mitunter eine fürchterliche Tüftelei,ich kann davon ein Lied singen weil meine Vorgänger offensichtlich bzw die ausführeden Firma schlecht berechnet haben.


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  •  Sumo
  •   Silber-Award
23.4.2010  (#15)
...hab auch eine gewendelte Stiege mit Maurerhilfe selbst geschalt und gemeinsam mit der Decke betoniert.
Meisterstück wurde es keins ....auch Stellenweise 2cm uneben und verschieden hoch.
Hat aber überhaupt nicht gestört da ich Massivholz Stiegenbretter und Setzstufe habe die geschäumt wurden.
Hätte ich gefliest wäre wohl eine Niveauliermasse drauf gekommen, auch keine Hexerei.


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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
23.4.2010  (#16)
.verschieden hoch bei einer gewendelten Stiege ist eben eine Frage der vorigen Berechnung Gesamthöhe durch die Auftritte,daß das in der Praxis jedoch nicht so einfach ist wie es klingt stimmt aber sicher absolut da ja Eintritt und Gehlinie auch in Einklang sein müssen.
Genau aus dem Grund ist wenn damit jemand keine Erfahrung hat eine Fertigstiege sicher überlegenswert.
Geht natürlich nur solange nicht alle Mauern geschlossen sind und mit Kran reinzuheben Platz ist.
Das gilt aber sicher nicht für eine normale gerade,bzw Podestsstiege,die zu schalen und berechnen ist kein Kunststück und sollte für einen halbwegs geschickten Häuslbauer kein Problem sein.

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