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Hallo - Hi,
wie meinst du das? was willst du machen: nur warmwasser oder wasser+heizung? was machst du für eine Heizung? mit einer Photovoltaikanlage kannst du nur strom erzeugen und ins öffentlich nezt einspeisen, du bekommst aber viel weniger als du für den Strom bezhalst, lohnst sich nicht, nur wenn du etwas Förderung abstauben willst. lg johannes |
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THX - Hallo,
bei meinem obriger Post fehlen ein paar Daten: Ich plane eine Gasheizung für die Fussbodenheizung beheizbare Fläche ca. 175m² - und möchte die Soloranlage nur fürs Warmwasser verwenden. Ich dachte eine Photovoltaikanlage rentiert sich nach ca. 10 Jahren.. |
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@yuri08 - wo in OÖ lebst/baust du - wenn du willst bekommst du eine Adresse wo du Infos über PV aus Fach/Sachkundiger hand bekommst ! |
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Freistadt - @claud
in Freistadt - Freu mich schon |
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Die Größe - einer Solaranlage z.B für WW WW [Warmwasser]-Bereitung hängt von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen ab (ca. 100 l Speichervolumen pro Person).
Danach muß die Kollektorfläche (Aperturfläche) auf das Speichervolumen abgestimmt sein. Auch ist die optimale Regelung der Anlage für einen problemlosen Betrieb sehr wichtig ! Bei zusätzlicher Heizungsunterstützung ist üblicherweise entweder zusätzlich ein Pufferspeicher oder es wird ein sogenanntes Kombisystem verwendet (Heizung und Warmwasserbereitung in einem Tank). |
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hallo - wenn du warmwasser willst, wozu dann eine Photovoltaikanlage? mit der kannst du nur strom erzeugen, den du dann ins öffentliche netz einspeisen kannst. lg johannes |
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@Vectra - Die Größe der Solaranlage nach der Anzahl der Personen auszurichten, kann in der Praxis nicht funktionieren, da sich das ja immer wieder ändert. Wir waren beispielsweise cà 10 Jahre zu fünft, werden aber bald einmal nur mehr zu zweit sein - und irgendwann lebt dann wahrscheinlich nur mehr einer im Haushalt (kenne z.B. in meiner Umgebung sehr viele Witwen/Witwer, die oft schon jahrelang allein in einem EFH leben).
Ein thermische Solaranlage rechnet sich deshalb nur, wenn man aus persönlichen Vorlieben einen sehr hohen Warmwasserverbrauch hat (häufig Vollbäder), und im Sommer wenig auf Urlaub fährt... Ich würde immer eine Photovoltaikanlage bevorzugen und Warmwasser via DLE und Wärmerückgewinnung machen. Das passt so gut wie immer, auch in 50 Jahren, wenn nur mehr 1 Person 25 Lt/Tag benötigt... |
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Man könnte aber auch die solarthermische Anlage mit - dem Schwerpunkt Winterhalbjahr auslegen (fassadenintegriert, 90°) und damit auch heizen ... dann fällt die materialbeanspruchende Sommerspitze nicht so heftig aus und die Anzahl der Personen nicht ins Gewicht. Man könnte aber auch überlegen, dass man mit ca. 30 Jahren baut und in 50 Jahren, wenn nur noch einer übrig ist, die Kollektoren auch schon Geschichte sind.
Im Falle einer strombetriebenen Heizung (WP) würde ich aber auf jeden Fall über Photovoltaik nachdenken - die gesunkenen Einspeisetarife machen den Eigenverbrauch interessanter. |
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@ gast karl - Naja, grundsätzlich kommt es nicht drauf an wieviel Wamwasser produziert werden kann, sondern wie schnell dieses nachproduziert werden kann.
Bei Solarthermie kann aber nicht immer nur mit Hilfe der SOnne Warmwasser produziert werden. Zudeiner "Frage". Nun der Warmwasserverbrauch wird ohnehin immer stark schwanken. Ich habe ja nur Richtwerte für Speicher genannt. Ein 300 l WW WW [Warmwasser]-Solarspeicher kann z.B für 5 Personen reichen oder auch nur für 2. Hängt vom WW WW [Warmwasser]-Verbrauch ab. Eine thermische Solaranlage rechnet sich sicher eher als eine Photovoltaik Anlage !! |
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Den letzten Satz kann ich nicht bestätigen, ein zeitgemäßes - Haus (PH) hat einen Bedarf von ca. 200-250 Euro für Heizung UND Warmwasser. Nimmt man für das WW WW [Warmwasser] (bezogen auf eine reine WW WW [Warmwasser]-Anlage) einen Standard-Anteil von 60%, wären das im schlimmsten Fall 150 Euro pro Jahr. Da kommt selbst ohne Wartung und Defekte eine sehr lange Amortisationszeit raus, wird sich nicht viel jener einer kleinen PV-Anlage unterscheiden ... rechnen werden sich beide vielleicht eben mal so ...
Bei Solarthermischen Anlagen mit Heizungsunterstützung und großen PV's schauts ganz anders aus ... besonders wenn steigende Wirkungsgrade der PV-Module weiterhin mit sinkenden Preisen einhergehen. |
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@gast karl - Eine thermische Solaranlage rechnet sich sicher eher als eine Photovoltaik Anlage !!
Vor dem Problem stehe ich auch. Was ich mir allerdings nicht beantworten kann: 1. Soll ich nur das Warmwasser machen - bei Stromkosten von € 300,-- zahlt sich der ganze Aufwand nie aus. 2. Nehme ich eine Solar für Warmwasser und Heizung - was mache ich im Sommer mit der Leistung? Daher gehen meine Gedanken immer mehr zu 3. Photovoltaik - könnte man den erzeugten Strom nicht zuerst selbst verwenden und dann das Zuviel an Strom ins Netz schicken? Denke da z. B. an einen Brennstab montiert am Pufferspeicher oder zur Akuaufladung - Fahrzeuge usw. Dann würde die Rechnung gleich anders aussehen. |
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@ Renate - 300 Euro im Jahr ?
Eine Solaranlage für WW WW [Warmwasser] kriegst bereits unter 2000 Euro !! Montagekosten kommen dann dazu, aber Förderung gibt´s auch wieder. Anlagen für Heizungsunterstützung würde ich sehr steil stellen (Vorteil im Winter). Wennst die Kollektoren steiler stellst ist es auch für den Sommer nicht so schlecht (Überhitzung) - höhere Sonnenstände. WW-brauchst im Sommer auch und vielleicht hast einen Pool. Ansonsten mußt die Kollektoren im Sommer abdecken oder Rückkühlen. |
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@Renate - Eine vernünftige Antwort auf deine Fragen kann nur gegeben werden, wenn du erstens weißt, wie hoch ungefähr der tägliche Warmwasserverbrauch ist, und zweitens wie groß euer jährlicher Aufwand fürs Heizen ist.
Wenn ihr ein gut isoliertes Haus mit südlich ausgerichteten Fenstern habt, wird eine solarthermische Heizungsunterstützung kaum etwas bringen, da man da ohnehin nur von Oktober bis Februar heizen muß, und gerade in dieser Zeit die Sonne wenig Beitrag liefern kann... |
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@ Gast Karl - Natürlich kann der ägliche Warmwasserbedarf von Haushalt zu Haushalt sta schwanken. Es kann ja z.B Leute geben die sich nie duschen ... oder nur einmal in 2 Wochen oder so ... |
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@Vectra - Schön, dass du meine Aussagen bestätigst
Es soll ja sogar Leute geben, die mit 60° duschen, den Duschkopf in 4 Meter Höhe montieren (damit das Wasser wieder abkühlt), oder ihr Haus neben einem Gletscher gebaut haben, wodurch im Jahresschnitt nur 10° aus dem Wasserhahn kommen... |
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nur 10 grd aus dem Wasserhahn @ Gast Karl wieviel kommt den bei Dir im Jahresschnitt raus ? mfg Gerald |
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Unsere Wasserleitung liegt zw. 2 und 2,5m tief, das Wasser - aus der Leitung hat selbst im Sommer so gut wie nie über 10°C. In unserem alten Haus hatte das Wasser im Sommer schon mal 16°C ... dafür ist die Leitung aber im Winter regelmäßig eingefroren |
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.@2moose: Also seid ihr die von Vectra erwähnten Leute, die kaum duschen? Wäre auch kein Wunder, da aus eingefrorenen Leitungen ja auch kein Wasser kommt
@Gebaum: Wenn ich derzeit morgens im Bad den Hahn aufdrehe, kommt das (Kalt-)Wasser mit ~24° raus (was der Raumtemperatur entspricht), und kühlt dann natürlich kontinuierlich ab. Nach 3 Minuten sind es aber noch mehr als 10°, da in der Nähe der Wasserleitung auch Heizungsrohre verlaufen... Im Sommer ist es natürlich noch mehr, da wir es gerne warm haben (erst ab 26° wird beschattet), und Estrich und Wände auch als "Wärmetauscher" funktionieren. Wie schon erwähnt, benötigt dadurch eine 3 Minuten Dusche mit DLE im Schnitt nicht einmal 0,25kWh, da wir auch eine Wärmerückgewinnung im Einsatz haben. Stromkosten im Jahr cà 70€ für 4 Personen... |
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@gast karl - du bist ja der, der sich mit dem durch die Raumtemperatur aufgeheiztem abgestandenen Wasser aus den Leitungen duscht und deshalb fast keine Energie für die WW WW [Warmwasser] Gewinnung braucht...
Ich will diese (sinnlose) Diskussion nicht wieder entfachen, aber für die anderen vielleicht einen Denkanstoss geben. Das Wasser kommt mit 6-8 Grad ins Haus und der Ottonormal Mensch braucht mehr als 3 oder 4 Liter Wasser zum Duschen...somit funktioniert die 0,25 kwh Duschtheorie in der Praxis nicht. |
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@gdfde - ich nehme an, dass du genauso mit "abgestandenem" Wasser duscht, wie ich. Wenn du morgens den Kaltwasserhahn im Bad öffnest, kommt auch abgestandenes Wasser aus der Leitung. Nur wirst du es wahrscheinlich beim Duschen mit dem Warmwasser zusammenmischen, das auch "abgestanden" ist...
Und mein Warmwasserverbrauch entspricht durchaus dem eines Durchschnittshaushaltes. Sogar wenn dein Wasser im Jahresschnitt nur mit 6-8° ins Haus käme, und du einen Durchschnittsverbrauch von 50 Lt/Tag/Person hättest (~7 Minuten duschen), würde mit meiner Konfiguration pro Person weniger als 0,7kWh/Tag verbraucht werden. Ist bis 4 Personen jedenfalls günstiger, als jede WP WP [Wärmepumpe]. |
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Das ergibt dann knapp über 200 Euro pro Jahr für die - Warmwasserbereitung einer 4-köpfigen Familie ... langsam kommen wir in realistische Bereiche (dort wo auch effiziente Wärmepumpen zu Hause sind). |