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Kreditangebot und Frage

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  •  laura gast
19.1. - 27.1.2010
19 Antworten 19
19
hallo miteinander,

ich bin hier, da ich etwas enttäuscht von unserem Bankgespräch nach Hause gekommen bin.
Diese Bank, meine Haus- und Hofbank mit Familienanschluss quasi ;), war nach meinem Eindruck sehr unkompliziert und entgegenkommend beim Baukonto und jetzt wo es um den Kredit geht...pfffff.....

also, nach der Reihe:

wir (mitte 30, kinderlos, nettoverdienst: 3.600)
haben uns eine Wohnung um 300.000 bereits gekauft.
wurde finanziert aus Eigenmittel 255.000 (Wohnungsverkäufe)
und die Restsumme (Rest Wohnungskauf,Nebenkosten, Steuern, Umbauten, Einrichtung)vom Baukonto bezogen.
Ergibt dann einen Finanzierungsbedarf von 100.000, der jetzt schon feststeht und sozusagen als Minus am Baukonto liegt.

Warum Baukonto?
Wohnungskauf fand fast zeitgleich mit Wohnungsverkäufen statt und wurde als Zwischenfinanzierung benötigt. Bank sagte: "meldet euch wenn alles bezahlt ist und der Kreditbedarf feststeht"

sind jetzt also 100.000
(bzw. 120.000, da mein Freund noch einen Autokredit zu miserablen Kondis laufen hat und angeboten wurde den mit auszuzahlen/mit reinzunehmen)
Kondis aber die gleichen, egal ob 100.000 oder 120.000
ich setz mal das 120.000 Angebot hier rein:

Kredithöhe: 120.000
Laufzeit: 300 Monate
Rechtsgeschäftsgebühr: 960
Grundbucheintragungsgebühr: 1.440
Grundbucheingabegebühr: 45
BG pauschal: 500
Kontoführung: 10 periodisch
Zinsen: Euribor 3M, Aufschlag 1,5%, Rundung: 1/8 kaufmännisch

daran liess sich nix rütteln! marge: nene, 1.5 is schon super!
grundbuch: wie kann ich nur fragen!!

nun meine 2 Fragen:

1.) eigentlich blutet mein Herz. ich würde die Bank wirklich gerne nehmen (sozusagen Familienbank und viel Vertrauen)und hoffe noch zu drücken. Taktik??

2.)wegen Grundbuch meinte der Berater etwas, das ich so nicht ganz verstehe und hoffe, dass mir das mal jemand erklären kann (dann kann ich vl. kontern)

Wenn die Bank nun NICHT mit der Summe im GB stehen würde, müsste sie - gesetzeswegen? - die Summe irgendwie "hinterlegen" (zinsfrei natürlich, bla bla, also wegsperren als Sicherheit und könne also nicht damit arbeiten...Verlust also...was uns als Kunde sehr teuer kommen würde (Verlust wäre von uns auszugleichen)

er meinte nur: "ich kann euch gerne ausrechnen was euch das an Aufschlag kommen würde ohne GB - glaubt mir DAS wollt ihr nicht sehen, würdet ihr nie unterschreiben"

bisher dachte ich GB-Eintrag (100% oder mehr oder weniger)bzw. eben nicht (EPU) hinge REIN vom Risiko für die Bank ab. Wusste nichts von einem finanziellen Verlust für die Bank?!?!

kanns mir wer erklären?

freu mich schon auf eure Kommentare,
lg laura


  •  lize
  •   Gold-Award
19.1.2010  (#1)
für den nicht besicherten - Anteil der Finanzierung muss die Bank Risikokosten zurückstellen. Diese Risikokosten sind dann wiederrum abhängig vom laufend vorgenommenen Rating der Kunden. EPU ist als Sicherheit fast gar nix wert... Aufschlag find ich eigentlich auch nicht schlecht. Diese haben sich seit der Krise nämlich gehörig nach oben bewegt.
Und genau deine Situation ist das Ergebnis, die ich hier im Forum auch schon öfter gepostet habe. Die Konditionen, die hier oftmals genannt werden, sind sicher hier oder da möglich, nur weiß hier niemand um die genauen persönlichen Umstände der Kreditwerber bescheid, daher weiß auch niemand vor welchem Hintergrund ein anderer einen Aufschlag von 1 % erhalten hat. Es wird hier aber immer wieder der Eindruck erweckt, dass 1% Aufschlag, keine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr], EPU statt Grundbuch etc... einfach so mir nix dir nix für jeden machbar sind. Das ist es eben nicht, die Enttäuschung ist dann natürlich umso größer, wenn man nicht die vorher überlegten Spezialkonditionen bekommt.

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  •  Trooper76
  •   Silber-Award
20.1.2010  (#2)
ich - würde 2-3 Angebot von anderen Banken einholen und bessere Angebote vorlegen. Gerade Hausbanken sind manchmal sehr unbeweglich weil sie glauben "zufriedene" langjährige Kunden wechseln sowieso nicht. Dann kann man ruhig drohen, daß man nicht nur die Finanzierung bei einer anderen Bank macht sondern auch gleichzeitig alle anderen Geschäfte (Girokonten, Sparbücher, künftige Veranlagungen) kündigt und zur anderen Bank wechselt. Creator % Co haben hier schon des öfteren Banken genannt wo man eventuell bessere Kondis kriegen kann.

Alles Gute.

lg

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  •  creator
  •   Gold-Award
20.1.2010  (#3)
2 fragen - 2 antworten. - 1.) angebot von anderer bank einholen. sind ja eh sattsam bekannt - die raika in 6200 kenn' ich nicht. wennst unbedingt pokern willst, kannst du manche berater auch dazu bringen, dir ein "befristetes" drücker-angebot auszustellen (z.b. auf 2 wochen frist mit 3 tagen rest datiert), mit dem du dann zu deiner hausbank gehst... da sind mir 2 berater drauf eingestiegen - und die nenne ich jetzt sicher nicht. die waren ned so übel, dass sie ihren job verlieren sollen.

2.) das scheint jetzt die neue masche, kredite weiter verkaufbar zu lassen. auf einmal erkennen banken, dass es basel-II gibt - und schnitzen höchst unterschiedliche bonitätskriterien.

es ist immer dasselbe: du kannst aus dem gourmet-tempel oder vom diskonter kaufen...

unterm strich zähl' ich (der deutschen postbank geklaut). hartnäckig bleiben und mit fixen, klaren und realistischen vorstellungen verhandeln bringt immer den gewünschten erfolg.

ich gebe hier die aufschläge als gängig weiter, die ich selbst erfahren habe oder die mir dankenswerterweise user mit einschätzung ihrer bonität/situation als feedback geben - nicht mehr und nicht weniger. es gibt m.e. auch keinen grund, an diesem feedback zu zweifeln.

meist liegt die sparda ziemlich weit vorn, vereinzelt ziehen dann halt banken "ganz überraschend" bei vorliegen eines solchen anbots nach... natürlich nur im einzelfall, blablabla...

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Hallo laura gast,
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  •  laura gast
21.1.2010  (#4)
danke - schon mal für eure hilfreichen Antworten!

durch lize verstehe ich nun wenigstens mal warum die Bank so "spitz" aufs Grundbuch ist.
ich sag mal...mit Blick auf unsere Haushaltsrechnung: die Rate ist ein Sechstel des Einkommens, die Jobs sind sicher und unser "finanzgebaren" zeigt keine Ausreisser auf...die Bude ist 3 mal mehr wert als der Kredit, alles sonst eigenmittel...
Risiko sollte gegen Null gehen....
daher wundert mich die Sache mit 100% Grundbuch ja so sehr....

@lize: danke für den hinweis, dass man seine Erwartungen nicht zu hoch schraube sollte, ich werde das mit anderen Angeboten untermauert sehen oder auch nicht..meinst DU das Angebot ist ok?

@creator:
das mit den "drücker-angeboten" check ich noch net ganz...
heisst das? ->> ich geh zur bank und sage: "wenn Sie mir ein Supi-dupi-Angebot machen, zeitlich begrenz, werde ich es sehr schnell annehmen wenns passt" oder wie?? du stellst also in aussicht ein schnelles geschäft zu machen? oder war es explizit zum "drücken" gelegt?? -->> wo man sich fragt: warum sollte das jemand tun!?! und was ist daran (fall1) so "schlimm" dass er seinen job verlieren könnte?

realistische Vorstellungen also...

ich will:

Aufschlag: 1,25%
GB maximal 50%
indikatoren-wechsel optional kostenlos

realistisch? wie untermauern, wenn ja?

wie geht man vor wenn man konkurrenz-angebote hat?
"beweist" man das mit vorlage oder sagt das einfach? (kann ja dann stimmen oder nicht...)
tu mir irgendwie schwer damit ein "fremdes" angebot einfach über den tisch zu schieben...gar kopieren zu lassen....

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  •  creator
  •   Gold-Award
21.1.2010  (#5)
drücker-anbot: nein, falsch. - geht nur, wenn du dich mit dem berater gut verstehst, aber kondimäßig nicht zusammenkommst. die fristen sind nur dazu da, den hals des beraters zu retten und den druck auf den anderen zu erhöhen - also "explizit zum drücken". muss daher halbwegs realistisch sein.
der haken an allen anboten für die ausstellende bank: wenn du sowas in der hand hast, könntest ja auf die idee kommen, auch zu diesen kondis abschließen zu wollen... und dann schaut's für den berater blöd aus.

deine vorstellungen sollten bei normaler bonität zumindest bei der sparda durchgehen können - und wahrscheinlich bei einigen raikas oder volksbanken auch. bei letzteren musst halt über die oenb-homepage http://www.oenb.at/idakilz/kiverzeichnis die hauptstellen abklappern.
untermauern: mit sauber aufbereiteten unterlagen und möglichst realistischem konzept zur rückführung und der weiteren zukunftsplanung...
http://www.conserio.at/wie-hoch-sind-gute-zinsen-fuer-einen-kredit/

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  •  laura gast
21.1.2010  (#6)
wowirre die Drücker-Angebotssache ;) - da gehört schon viel dazu, sollte fast schon ein Freund oder guter Bekannter sein um das zu bekommen...er hat ja nix davon, ausser Risiko...

danke für die Links, bin in Graz zuhause, habe Sparda und VB rausgesucht, bei der Raiff. bin ich sowieso...

bin gespannt wie es läuft.
unsicher bin ich halt vorallem bezügl. Grundbuch..seit ich nun weiß, daß es nicht nur das Risiko ist, sondern auch tatsächlicher Verlust für die Bank...tu ich mir mit Argumenten schwer!

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  •  creator
  •   Gold-Award
22.1.2010  (#7)
stimmt ned ganz: - er kann die kundengespräche als termine verbuchen - auch dafür gbt's statistiken... und es ist wie immer: wenn er heute nicht mitkann, vielleicht aber morgen oder mit was anderem kennst ihn schon.

ich persönlich glaube, dass das die wenigsten firmen wirklich checken, wieviel ein guter eindruck zählt - auch wenn man das geschäft nicht gleich macht. da zitiere ich gern herrn posch (uniqa vorstand): das wichtigste ist ein guter abschied... der mann hat mal als collegialität-außendienstler angefangen...

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  •  laura gast
26.1.2010  (#8)
es geht weiter.Bank Nr. 2 - Angebot da und verhandlungen begonnen:

hier ist die Besonderheit, dass eine Freundin von mir neu da angefangen hat und - ohne selbst noch eine Finanzierung abschließen zu dürfen/können (sie ist sehr jung, keine Berufserfahrung)- mir das Angebot quasi als Vermittlerin zum tatsächlichen Berater "im hintergrund" macht :)

finde das soweit ganz nett, da sie an mir "üben" kann, ihre ganze Energie reinlegt "das Beste" für mich rauszuholen (naive ansätze zugegeben), und ich ohne nervige gegenargumente aufzählen kann was ich will!
sie notiert nur und leitet weiter...
braucht mehr zeit, ist aber spassig und hat uns jetzt schon mal auf das Angebots-Niveau unserer eingangs erwähnten "Hausbank" gebracht plus Aussicht (sie fragt nach bzw. hat schon anklingen lassen, dass wohl spielraum wäre..) auf 1,25% Aufschlag, Gebührenreduktion, Kontospesenstreichung....
ich warte ab.....

da sie, wei erwähnt, eine Freundin ist, gings im Anschluss auf ein paar Gläschen Wein mit Bankkollegen und im Tratschen mit erfahreneren Angestellten wurden mir zumindest 3 Dinge klar:

1.) unsere Bonität bzw. unsere "Kunden-Schublade" (wie auch immer die das nennen) ist ungefragt an der spitze.
2.) man wird wohl angebotsmäßig "mitgehen" bis zur Schmerzgrenze (die 1,25%, welche ich wünsche, gehen bereits zum Regionalleiter)
3.) so bitter es ist: top-top-top "ala: aus steuerlichen gründen kaufe ich mal 12 häuser" - Kunden bekommen mit viel Liebe 1% (zwar bei einem jungen bankangestellten, mit dem ich sprach, dennoch...)

d.h. ich muss mir mal bewusst sein, daß ich gar nicht mehr wehmütig in den 2007er threads rumgurken sollte, wo wegen 0,9 aufschlag gejammert wird *augenroll*
die zeiten sind scheinbar fürs erste mal wieder dahin...

fies nur, daß ich jetzt! finanzieren muss und nicht vor 3 jahren oder in 5...und dass sich der dumme Aufschlag die nächsten 25 jahre auswirkt *grrrrrr*

für wie wichtig haltet ihr eigentlich die "persönliche beziehung" zum berater bzw. zu bank und wieviel mehr an Geld wäre euch ein gutes verhältnis wert?
sind nämlich auch überlegungen, die ich miteinbeziehe...
ala: "aus welchen Gründen auch immer!!! - kaum vorstellbar, aber wer weißreitets mich voll rein und ich kann erstmal nix zahlen - dann liegts genau daran ob mir wer das inkassobüro schickt oder für mich biegt und regelt was geht..."

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  •  insis
  •   Bronze-Award
26.1.2010  (#9)
Persönliche Beziehung - Hallo,

zu "persönliche Beziehung":

Allein wegen der persönlichen Beziehung nehme ich kein einziges Produkt einer Bank/Versicherung. Es muss quasi das preiswerteste sein. Im gegenteiligen Fall würde mich quasi die "persönliche Beziehung" (Bespiel 0,125% Aufschlag mehr als die Konkurrenz, bei € 200.000 also € 250 pro Jahr) kosten. Wem es wert ist ....

Zu bedenken ist noch zweierlei: 1. Zum einen kann der-/diejenige bald wieder bei der Konkurrenz sein. 2. Wenn man nicht zahlen kann hilft auch keine wie immer geartete "persönliche Beziehung". Er/Sie unterliegt ja gleichermaßen einem bankinternen Kontrolldruck.

fg


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Hallo insis, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  johro
26.1.2010  (#10)
Hallo - darf ich fragen welche Konditionen ihr bei dem Baukonto hattet?

lg
johannes

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  •  fussballmika
26.1.2010  (#11)
BG und EIntragung Kostenmäßig nicht zu unterschätzen! - Hallo!

bin auch gerade bei den Banken beim verhandeln (siehe Thread Finanzierung in Tirol). Ich kann dazu sagen dass nicht alleine der Aufschlag das ganze ausmacht. Von 0,875 auf 1% Aufschlag sind in den Gesamtkosten nicht viel unterschied. Es müssen auch BG und Eintragung (1,2% vom Betrag) berücksichtigt werden. Und wenn man dort ebenfalls eine schlechte Kondition erhält kann, kann dies gleich mehr ausmachen wie ein Unterschied von 0,125%.

Beispielrechnung gebe ich gerne!

Das derzeit ein Aufschlag von 0,875% nicht möglich wäre kann ich nicht behaupten. Hatte gestern mein Gespräch (siehe mein Thread) und werde berichten sobald 1. Angebot auf dem Tisch!!

LG aus Tirol


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  •  laura gast
26.1.2010  (#12)
nun.@insis

deswegen frage ich ja nach eurer Einstellung..
dir ist die beziehung also "nix" wert. sieht jeder anders.
wobei sie mir 250 Euro/jahr auch nicht wert wäre, da bin ich ganz bei dir.
bei einem unterschied von beispielsweise 200 Euro in den einmaligen BG sieht es da für mich schon ganz anders aus...kommt natürlich auch darauf an wie "gut" die beziehung ist...
mir ist es jedenfalls was wert, aber keinesfalls einen derart hohen kostenunterschied (vorraussetzung ist natürlich auch, derjenige hat für mich rausgeholt was möglich war...in seiner position...seiner bank...ist ja auch immer abhängig!)
im moment stellt sich die frage aber bei mir (noch) gar nicht...

@johro:

die zinsen von 3,5% sind wohl durchschnittlich...aber ausschlaggebend war für uns damals (eröffnet 07/09), dass es schnell gehen musste, unkompliziert war (brauchten zwischenfinanzierung über 350.000, das also der rahmen), nix besichert wurde, keine sonstigen "lästigen" einschränkungen gab. bei anderen banken wurde das happig bei dem rahmen...die wollten die zu verkaufenden wohnungen schätzen, einschränkungen vorgeben was die nutzung des kontos betraf etc...

@fussballmike

ja, das ist eh klar. gesamtkosten.
wir konzentrieren uns auf den aufschlag, da die BG mit 0,5% eh schon recht ok sind und wir bis dato in punkto grundbuch auf absolutes granit beissen (sind schon froh von 120% auf 100% runter zu sein) - EPU würde uns aufschläge um die 2-2,5% bescheren!

haben aber erst 2 angebote eingeholt und verhandelt. weitere banktermine stehen an...mal sehen!

zu dir:
du hast bereits einen bestehenden kredit und willst aufstocken. man darf bitte nicht vergessen, dass vor ein oder 2 jahren ein aufschlag von 1% oder darunter keine sonderheit war, heute schon!! so ist das nunmal...
brauchst dich nur aktuell reinlesen...wie die leute sich 1,25% oder 1,12% erkämpfen...
bei guter bonität wird z.zeit scheinbar standardmäßig 1,5 aus dem computer gespuckt (ist best-aufschlag STANDARDmäßig) dann kommt natürlich das verhandeln..
aber unter 1%?? kann ich mir beim besten willen net vorstellen!!

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  •  speeeedcat
26.1.2010  (#13)
volksbank - 1,75% mit EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde], wenn dir das hilft, 1,25% mit 120% grundbuch, pauschal-BG 450€, standort zentral-nö.
bawag st. pölten: 1,25%, 120% GB, pauschal-BG 750€
ERSTE-bank st.pölten: 1%, bei 120% grundbuch, pauschal-BG 400€
ist natürlich mein favorit, bei 50% GB und verzicht auf kontoführung meine unterschrift fix.
bonität A1, abzeichnung direkt vom landesdirektor.

drunter geht meines erachtens nix mehr. zu bedenken sollte m.E. nach die entwicklung bezüglich bankensteuer sein, die die regierung durchboxen will. auch wenn sicher regelwidrig, wird sicher unter nem deckmäntelchen geschickt an den endverbraucher, sprich kreditnehmer, abgewälzt.
ausserdem wird die kreditvergabe sicher wieder zögerlicher, da die banksteuer aus 0,07 promille von der bilanzsumme abhängig ist, wo ja jeder kredit mitzählt.


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  •  laura gast
26.1.2010  (#14)
ist "A1" ...ein "offizíelles" Bonitäts-Bewertungssystem?

wenn ja, wäre das fein, weil ich hab das auch schon so vernommen.("ihr habt bonität A1, das ist spitzenmässig")
wunderte mich da so ein bissl, da ich dachte es klingt komisch ("1a" ist ja eine gängige redewendung wenn was toll ist, "A1" hört man im alltäglichen Sprachgebrauch nicht...)

danke für das posten deiner erfahrungen,
wir haben uns noch VB und Sparda vorgenommen..bin gespannt!
der sprung von 1,5% aufschlag (scheint standard zu sein..) auf irgendwas drunter kommt uns schon höllisch schwierig vor..(geht zb. mal an den regionalleiter..)

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  •  johro
26.1.2010  (#15)
Hallo das mit "A1" würde mich auch interessieren, vor allem wo die Kriterien für solche eine gute Einstufung liegt?
lg
Johannes

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  •  speeeedcat
26.1.2010  (#16)
ist - halt das interne rating bei der ERSTEN. wieso A1 und nicht umgekehrt, weiss ich nicht, vielleicht, weils nen 1a installateur gibt ?! *g* spaß beiseite.
diese bank ist meine hausbank (von der ich mir auch die besten kondis eigentlich erwarte, da die meine gestion seit jahren kennt). nur zeigt leider die realität eine andere seite, nämlich dass die hausbank meist hintan ist.


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  •  laura gast
26.1.2010  (#17)
hm.. - ich hab das "A1" bei der Steiermärkischen aufegschnappt :)

ob meine hausbank dann mitkann weiss ich noch net - bis dato ist das angebot das gleiche wie das erste gegenangebot..

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  •  Bruno75
27.1.2010  (#18)
Hallo - wollte nicht wieder einen neuen thread aufmachen, denn meine frage passt sicher hier ganz gut.

haben das erste angebot einer bank (bks) am tisch. uns wurden folgende konditionen angeboten:
Kreditsumme: 220.000

Zinsen: Euribor 3M, Marge 1,25%, mit 100 % ins Grundbuch; Rundung: 1/8 kaufmännisch
öffentliche Gebühren:

Gerichtskosten: 45
Beglaubigungskosten: 180
Kreditvertragsgebühr: 0,8 %
Hypothek Eintragungsgebühr: 1,2 %

Bankgebühren:

Bearbeitungsgebühr: 0,5 %
Kontoführungsgebühr: 3,91 monatlich
Grundbuchsgesuchskosten: 200

Baukonto: 3,5%

was sollen wir davon halten? bitten um rat.



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  •  fussballmika
27.1.2010  (#19)
bin auch gespannt - @laura gast

morgen ist der erste Termin (Fremdbank) mal schauen was rauskommt, von meiner Hausbank (wo derzeit der Kredit besteht) bekomme ich diese Woche das Angebot (bei meiner Hausbank habe ich selber 5 Jahre gearbeitet und Finanzierung bearbeitet.

LG aus Tirol

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