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Das Überschubrohr muss an seiner tiefsten Stelle entwässert - werden, was im Nachhinein aber schwierig sein wird. Wenn der Schotter unter der Bodenplatte im Trockenen liegt, würde es reichen, ein Loch in den Aufstandsbogen zu machen, damit das Wasser auslaufen kann ... Du schaffst Dir dadurch aber ebenso wieder eine unkontrollierte Undichtheit. Eine zugegeben schlechte Alternative wäre das Rohr auf eine Höhe verlängern, die über dem Wasserpegel liegt und beten, dass es dicht bleibt. |
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Idee? - Eine Idee ist mir gerade gekommen: du müsstest es schaffen, einen (dünnen?) Schlauch zwischen den ganzen Leitungen nach unten zu pfriemeln. An diesen Schlauch kannst du dann eine kleine Wasserpumpe anhängen (muss aber eine Saugpumpe sein!) so könntest du zumindest das Rohr entwässern. Ich würde das mal bastlermäßig ausprobieren, und dann beobachten wie schnell das Wasser nachsteigt. Wenn das nur relativ langsam geht, könnte man noch versuchen eine Art Schwimmer oder Niveauschalter oder "Flüssigkeits-Erkenner" runterzustochern, und damit die Pumpe steuern.
Ist natürlich ein Murks, der auch nciht von Dauer sein sollte, aber immerhin könntest du verhindern dass es dir nochmal den Keller überschwemmt, solange bis dein BM eine endgültige und saubere Lösung gefunden und realisiert hat. |
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Danke - für Eure Beiträge.
Es ist so, dass das Geschoß, wo das Rohr reinkommt, ein Wohngeschoß ist, weil wir keinen Keller haben. Und die Wärmepumpe steht hinten ca. 1,5 Meter höher. Die Heizungsfirma behebt nun den Schaden am Übergang Rohr zu Wärmepumpen-Sockel, wo es eine undichte Stelle gab. Wenn jedoch das Rohr doch irgendwie mal wieder Wasser reinbekommt, vielleicht auch an einem Rohrübergang in der Erde, weil ein Lastwagen drüber gefahren ist so, dann muss ich trotzdem sicherheitshalber innen auch eine Abdichtung vornehmen. Ohne das ich halt ständig nachschauen muss, ob Wasser drinnen ist oder eine Pumpe dran hängen habe. Vor allem der Übergang vom Rohr, welches bei der Rohrdecke endet, zum Aufsatzrohr muss ich im nachhinein irgendwie dicht kriegen. Man kommt da halt schwer hin mit den Händen, hab schon überlegt ev. Bitumenmasse da hinzuschmieren oder ähnliches. |
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Noch eine Anmerkung - das zweite Foto zeigt das Rohr mit Wassereintritt, das Niveau ist genau der Übergang zwischen den beiden Rohren.
Im dritten Bild wurde das Wasser abgepumpt und man sieht, dass das untere Rohr rechts ein wenig vorsteht. Dort ist die erste Undichtheit und natürlich ganz oben, aber da könnte Brunnenschaum helfen. |
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wieso - machst du das Rohr nicht dauerhaft zu? Die Leitungen bedürfen eh keiner Wartung oder ? |
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Normalerweise nicht. Aber für den Fall der Fälle sollte es möglich sein, ein Kabel auszutauschen. |
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Reperatur - servus,
wenn das untere Rohr wirklich PVC ist hätte ich folgende Lösungsvorschläge für dich: 1. PVC lässt sich Schweißen -> Rohrkante um 20mm ausstemmen und vom Profi ein Weiteres Rohr anschweißen. 2. PVC wird im Normalfall geklebt: für deinen Fall mit etwas Kopfweh -> Hülse mit passendem Aussendurchmesser Drehen lassen. -> Rohr innen mit Löser Reinigen (das ist der Kopfweh) -> Hülse mit Rohrverlängerung einkleben. Zur Abdichtung der jeweiligen Kabel: Kappe mit Quetschverschraubungen auf Rohr aufkleben. Bildquelle: http://i47.tinypic.com/2qi61iq.jpg |
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HiIch persönlich würde den estrich etwas ausstemmen, detto 6cm tief in die betonplatte und eine doppelmuffe drauf tun, und dann halt onch 50cm rohr, oder sogar mehr, somit "ist es dich" und es kann ruhig wasser drinn stehen, aber dein haus bleibt trocken.
wennst auf nummer sicher gehen magst, nimmst 1m rohr oder mehr lg! |
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Stimme Andi Bru zu, ist am sinnvollsten - Ich nehme mal an, dass im Estrich jetzt nahe des Rohres keine Fußbodenheizung liegt. Somit würde ich den Estrich rund um das Rohr zuerst in einem Abstand zum Rohr von ca. 10 cm rundherum mit einer Flex einschneiden und dann wegstemmen. Dies sollte eigentlich recht einfach möglich sein. Dann muss noch die Bodenplatte rund um das untere Rohr ausgestemmt werden. Hier ist halt wichtig, dass dieses nicht beschädigt wird. Dies wird ca. 7-8 cm tief rund ums Rohr notwendig sein. Dann kann eine Überschubmuffe draufgeschoben werden. In diese Muffe kann dann von oben ein längeres Rohr (Niveau-Ausgleich zu aussen) eingeschoben werden. Dies ist der gängige Weg Kanalrohre miteinander dicht zu verbinden. Blöd wäre es nur wenn die Heizungsrohre und der Strom schon fix fertig innen schon angeschlossen wären. Schaut aber gem. Foto nicht so aus. Obwohl mit der Reparatur des Installateurs draussen dieses Problem eigentlich nicht mehr auftreten sollte, würde ich mir zur Sicherheit die Arbeit antun, weil noch einmal den Estrich fluten ist sicher nicht lustig. Wenn noch dazu darunter Dämmung drinnen ist, trocknet das trotz Luftentfeuchter kaum mehr ordentlich aus. |
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Danke für - die Ideen. Leider ist direkt daneben angrenzend die Fußbodenheizung (siehe Foto).
Bildquelle: http://i45.tinypic.com/r1jt49.jpg |
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@hallo.
das sollte sich aber ausgehen denke ich (platz genug). mit dichtbeton ausfüllen würde auch noch gehen (schade das nicht alles in rohre gelegt wurde) - aber dann ist es sicherlich dicht lg |
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HiNa da sind die FBRohre wirklich gut verlegt :)
also mit einem "Handstemmzeug" kannst du es dennoch aufstemmen, ist zwar ein bisi eine Spielerei, aber es wird schon gehen, eventuell ein bisi mit einer kleinen Stemmaschine Helfen ... PLAN F wäre: es gibt von der Fa. PipeLife RDS Einsätze für mehrere Rohre die man in ein Polokalrohr rein tun kann. dass wäre das "einfachste" - du nimmst dir so einen Einsatz machst die Löcher für die Leitungen - gibts ihn drüber - fertig. zur not kannst du es auch mit "Drillfill" von Pipelife füllen. Ist eine Kombinaition aus einer Blaue "silikonaritige" Dichtmasse und kunststoffteilen als "platzhalter" - diese "konstruktion" ist dann 100 pro dich, nachteil kostet so um die 250 Euro. lg! |