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.Warum muß zwischen den beiden Häusern ein Spalt sein?
Energietechnisch gesehen wäre es doch besser die beiden Häuser direkt aneinander zu bauen (wird ja in jeder Stadt so gemacht), und man spart sich die doppelte Isolierung. |
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@gast karl - ich denke, die Frage zielt darauf ab, dass die Behörden bei gekuppelter Bauweise mittlerweile darauf bestehen, dass jedes Haus für sich alle Bestimmungen erfüllt, dh. wenn zB eines abgetragen wird, muss das zweite dann auch alleine konsensfähig sein. zB: Die Dämmwerte der Gebäudetrennwand müssen so sein, als ob das Haus allein stehen würde.
Das mit dem Spalt ist natürlich Unsinn. Das mit dem 50er Ziegel klingt schon besser. Klar ist, dass eine evtl. Ansichtsfassade erst nach dem künftigen Abbruch des anderen Hauses fertiggestellt werden kann. |
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okich muss wohl noch was hinzufügen. Unsere Haushälfte wird wegen dem fallenden Straßenniveau etwa einen halben Meter höher als die andere Hälfte. Wenn wir die Nachbardämmung mitnutzen würden, so müssten wir bei dem oben überragenden Teil dann mit der eigenen Dämmung dann die Grundstücksgrenze übertreten - wohl keine gute Idee.
Ein Spalt wird meiner Meinung nach schon zwischen den beiden Kellern sein, da dort in der Regel nur mit 10cm gedämmt wird in Vergleich zu den 20cm bei den oberen Geschoßen. Ich dachte außerdem, dass eine Außenwand unbedingt verputzt werden muss, um halbwegs luftdicht zu sein? Oder kann man nach dem Hochziehen der Wand dann irgendeine Flüssigkeit reinleeren, damit die Häuser wirklich genau "zusammenkleben". |
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HiAlso bei Wohnbauten in der Stadt wird ja einfach ca. nur 5cm dämmung "irgendwie" dazwischen gegeben da ja in der Regel "immer" ein Haus nebenansteht.
Diese wird auch oft nur "hineingestellt" - ich kenne aus der Praxis wo ein Neubau aufgestellt wurde - aus ziegel. Die neue Wand hatte ca. 8cm Abstand vom Althaus. immer wenn 2 Ziegelscharren gemauert waren - wurde die 5cm Dämmplatte draufgeklebt usw... sicherlich entstand keine schöne plane fläche, aber das ist ja "egal" zwischen den beiden Häusern. Beim "Überstand" also den Meter den du höher bist - wird in wien meist "einfach" über das andere Haus gedämmt und halt ein neuer "Blechdachanschluss gemacht" - weil es im grunde meist "eh allen egal ist" ob oben die fassade 10cm auf nachbargrund ist ... Was würd ich in deinem Fall machen: wennst mit 50er mauern magst, dann würde ich die seite des Nachbarhauses mit 38er mauern - weil dann verlierst du nicht so viel wohnfläche. ausserdem würde ich "nur" ca. 3cm abstand zu seiner aussenwand einhalten. beim 1m überstand würde ich dann die erforderlichen styroporplatten draufkleben (denk mal 10cm und eine schöne verblechung machen. den keller würd ich persönlich unberücksichtigt lassen - weil ich denke die wand ist "zu vernachläßigen" im bezug auf den raum verlusst. sollte dein nachbar dem nicht zustimmen (was ich nicht glaube) aber wenn doch oder du mit 50er mauern magst. dann würde ich an seinem keller 2x10cm kleben und dann die seite gleich als "schalung" für deine betonwand nutzen und dann eine 30er betonwand. oder plan B: Fertigteilbetonwand - wenn das fertigteil kommt - klebst 14cm xps drauf und stellst die wand auf. dann mauerst mit deinen 50er weiter. und beim Dach musst so und so dann eine verblechung machen. lg! :) |
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hallo - also ich glaube nicht, daß du das haus mit abstand machen darfst. geschlossene bauweise heißt aneinandergebaut. gebäude die nicht aneinandergebaut sind müssen mindestabstände einhalten. übliche vorgangsweise bei deinem bauvorhaben: weichfaserplatten oder xps oder steinwollplatten an die nachbarwand, dann aufmauern, ein 30er sollte immer ausreichend sein und beim dachüberstand einen normalen vws. lg |
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muss konkretisieren - Hallo,
ich glaube, ich hab mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich möchte keinen Abstand zwischen den Häusern haben. Ich denke nur, dass zwischen den Kellern ein Abstand bleiben wird aufgrund der dort geringeren Dämmstärke. Eigentlich möchte ich einen möglichst perfekten Zusammenschluss der Häuser mit einer möglichst luftdichten Wand auf meiner Seite (dazu dachte ich sei ein Außenputz nötig). Und ich möchte möglichst nicht die Grundgrenze zum Nachbarn verletzen. Ich denke, Fertigteilhäuser mit schon verputzten Wandelementen (Grobputz) sind da doch im Vorteil gegenüber unverputzten 50er-Ziegel oder 25er-Ziegel mit notdürftig hineingesteckten/geklebten Dämmplatten? lg,dhh |