|
|
||
für einfamilienhäuser...reichen in 99,9% der fälle die billigen led-tester. wenn du wirklich an die 100m-kabellänge-grenze gehen würdest und parallel zig kabel liegen hättest wie in strukturierter büroverkabelung üblich, dann würde ich von einem profi mit entsprechenden equipment (zb fluke) testen lassen. das profi-equipment ist zu teuer um es nur für gelegentliches testen zu verwenden.
99% aller fälle wird man im einfamilienhaus kein problem haben und selbst wenn liegt die fehlerquelle meist an einer dose/klemmverbindung. |
||
|
||
EFH - beim Netzwerkkabel im EFH reicht normalerweise ein "geht" (kriege Link) oder "geht nicht"; die Adern jeweils richtig (Farbcode) aufgeklemmt, die Verdrillung nur für die nötige Länge aufgelöst; dann kann eigentlich nicht viel sein, was großartig getestet werden muss. |
||
|
||
@StefanK - ich hab am patchpanel einzeln geklemmt und im Anschluss mit dem Laptop jeweils 30 sekunden zurückgepingt
wenn du halbwegs sauber arbeitest (ich hab die litzen mit nem Schraibenzieher reingedrückt) und nicht permanent an der 90 Meter-Grenze arbeitest reicht das auf jeden Fall |
||
|
||
|
||
link connect und ping signal - sind natürlich betriebsnotwendig sagen aber noch nicht viel über die qualität der verlegten leitung aus. habe jedenfalls die erfahrung gemacht, dass sich ein kabel bei "minilast" (link, ping) durchaus im grünen bereich zeigen kann - bei last aber bocken kann. einem fluke kabeltester würde das aber sofort auffallen. |
||
|
||
Muß salu2 zustimmen, einen Link und Ping bekommt man bald zusammen.
Jedoch würde ich auch kein richtiges Messgerät für eine Baustelle kaufen. Die guten, die die Übertragungsqualität (mit Meßprotokoll) und nicht nur die korrekte Verdrahtung messen, sind in der 1000€+ Klasse. Am Besten ausborgen, vielleicht hat dein Elektiker zufällig was gscheites, wenn nicht eine IT Firma fragen. Ob die die herborgen weiß ich aber nicht (ich würds nicht tun). |
||
|
||
Hallo StefanK, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzwerktester; Wer kann was empfehlen? |
||
|
||
@salu und hanse - Da habt ihr natürlich recht, aber was mache ich als Laie denn, wenn mir mein 1000,- EUR Messgerät irgendwelche Störung auf der Leitung anzeigt ?
Habe ich überhaupt das nötige Wissen um die Dose entsprechend neu zu beschalten oder das richtige Werkzeug um die Litzen perfekt aufzulegen ? Oder hole ich mir im Fehlerfall dann doch schnell den Elektriker der mir für 30 Euro alles richtig belegt und testet ? :) Ich hab auf keiner Dose Probleme (allerdings auch ein ziemlich hochwertiges Kabel eingezogen) und wenn, dann würd ichs mir selbst nicht reparieren können, weil ich schon beim ersten Mal alles nach bestem Wissen und Gewissen installiert hab - wenn das zu wenig war hilft mir der Tester auch nix :) |
||
|
||
ein 1000euro messgerät zeigt eben nicht - "irgendwelche" störungen an sondern sollte den fehler auch gut beschreiben, teilweise wird das sogar grafisch angezeigt.
im privatbereich muss man aber nicht übertreiben wenn man das kabel sorgfältig behandelt (bei zwischenlagerung nicht mit schweren oder spitzen gegenständen belasten und ein wenig beim einziehen aufpasst (biegeradius, gewaltfrei ziehen). einfachste qualitätstests kann man dann mittels kopieren von grösseren dateien machen (zb cd imagedateien) indem man die zeit stoppt für die vollständige übertragung. bei 100mbit sollte man so auf werte 8-9mb/sec kommen. bei gigabit netzwerken ist es etwas schwerer weil der engpass die schreibende festplatte sein könnte. |