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Finde ich ganz ok - Die Zuluft in der Diele würde ich etwas weiter weg von Bad und WC setzen, da die Gefahr des Kurzschlusses sinkt. Die Abluft in der Speis/WC solltest du eher näher an die Außenwand setzen, falls da mal ein WC hingestellt wird. Im Bad sollte die Abluft nicht gerade genau über der Dusche sein, da sonst zu viel Feuchtigkeit auf einmal in die Rohre gelangt (Kondensationsgefahr). Ich nehme an rechts in der Wohnküche kommt die Küche mit Umluftdunstabzug hin, dann passt das. Bei diesem System (Abluft in Brauchraum, Zuluft in Wohnraum) soll man generell immer darauf achten, dass Zu- und Abluft möglichst weit voneinander entfernt sind um möglichst gleichmäßig die Luft zu tauschen. Die Abluft in der Speis übergangsweise zuzudrehen halte ich für keine gute Idee, da dann die Luftströme gestört werden und die Planung bezüglich Luftbewegungen nicht ganz aufgeht. Warum willst du die eigentlich zudrehen?
Bei mir ist die Abluft im EG ganz im Eck in der Küche (oben in der Wand) und die Zuluft im Wohnbereich genau in der gegenüberliegenden Ecke. Im EG habe ich dann noch im WC genau über der Kloschüssel eine Abluft. Im OG habe ich im Elternschlafzimmer sowie einem Kinderzimmer Zuluft, im zweiten (größeren) Kinderzimmer Zu- und Abluft und im Bad Abluft. Die eine Zuluft im OG mehr und die eine Abluft im EG mehr bewirkt, dass Gerüche die im EG entstehen nicht ins OG gelangen. So kann man sehr schön Luftströme steuern, solltest du dir noch überlegen. |
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schaut.. - ...gut aus und würde so funktionieren. ich hätte da noch zwei empfehlungen:
- im büro etwas den auslass etwas mehr ins äussere eck der aussenwände versetzen, bei diesem schlauchförmigen raum als büro genutzt bietet sich hervorragend an eine leuchtstoffröhre zu verwenden, da wäre bei der lichtmontage der auslass im weg. - in der wohnküche würde ich ein zweites zuluftventil montieren im bereich des erkers. |
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Danke!!! - Für eure Anregungen !!
Lt. eines Beratunggespräches solle ich die Zuluftöffnungen am besten nähe Fenster setzen (anscheinend wirkt das wohnlicher ![]() Darum habe ich jetzt das Zuluftventil fast direkt vors Fenster gesetzt und nicht ins Eck verschoben. Damit eine Leuchtstoffröhre genügend Platz hat. Bei der Speis die ev. mal ein WC werden wird - habe ich das Absaugventil direkt übers WC gesetzt. Beim Bad - ist das Ventil direkt über dem WC. Wäre die Lösung für die Diele so besser? Od. wieder nicht Ideal? ![]() Die Rohre (76mm) werde ich in die Decke (im Aufbeton auf der Elementdecke) verlegen - Gesamtstärke der Decke beim Wohnhaus ist 20cm - sollte ja kein Problem sein? Verteilerkästen werden teilweise einbetoniert... Es ist so die Rohre fürs OG werden im Fussbodenaufbau OG verlegt. Somit benötige ich nur 2 Verteilerkästen einen für Zuluft und einen für Abluft. Der Verteiler hat Anschlüsse in zwei Reihen - die untere Reihe ist genau in der Decke - und die obere Reihe ragt etwas über die Decke (Fussbodenaufbau) Danke LG Yuri EDIT: Verteilerkästen sehen so aus ![]() |
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Verteiler - So würde das bestimmt funktionieren, super Planung! Eine kleine Anregung hätte ich da noch: Verteilerkästen würde ich möglichst vermeiden. Wir sind komplett ohne ausgekommen, da wir die Rohre in den Zwischenwänden (Gipsfaserwände) gezogen haben. In deinem Plan könntest du das z.B. so lösen und dir damit einige Meter Rohr ersparen:
Die Abluft für Bad und WC/Speis könntest du an ein Abluftrohr hängen, das Rohr verläuft in der Zwischenwand von Bad und WC/Speis nahe der Außenmauer und tritt nahe Oberkante Zwischenwand jeweils aus. Die Zuluft für Büro und Wohnküche könntest du in der Zwischenwand der beiden Räume legen und nahe der Außenwand jeweils in den Raum einführen. Für die Zuluft in der Diele verlängerst du das Rohr einfach in der Geschossdecke dort hin, ebenso kannst du das Abluftrohr der WC/Speis/Bad Abluft zur Küche verlängern. Schon kommst du im EG ohne Verteiler aus. Die Ventile müssen nicht unbedingt an der Decke sein. Bei mir ist lediglich im Schlafzimmer und in einem Kinderzimmer der Auslass in der Decke. |
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bei der Wohnküche - würde ich zwei Zu- und zwei Auslässe machen.
Ist ruhiger von der Luftströmung her da diese ja auf je zwei Ventile aufgeteilt wird. Zumindest hat mir das mein Installateur damals so geplant und ich bin sehr zufrieden damit. |
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ohne - ein lüftungsbauer zu sein ... aber wir haben eine ähnlich große offene wohnzimmer/esszimmer/küchen-kombination und haben 3 zuluft und 2 abluftkasten für die 50 m2 ...; dann noch 1 zuluft im büro und 1 abluft im (kleinen) bad und 1 abluft im gang.
ich find du hast a bissl wenig von dem ganzen ... wir haben eine hoval homevent; bin sehr zufrieden, gibt keinerlei gerüche irgendwo im haus, keine strömungsgeräusche etc... |
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ich gehe bei der Wohnküche zu jedem Zu und Abluftkasten mit jeweils 2 Schläuche 76mm - so ein Abluftkasten hat 125mm und 2 Anschlüsse für 76mm Schläuche.
Ein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Techniker - bei dem ich ein längeres Beratungsgespräch hatte meinte das passt so. Bzw. die Idee kam von ihm. Dieser hat schon viele Anlagen gebaut - leider konnten wir uns preislich nicht einigen. |
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Zuluft in der Diele würd ich mir sparen - das sieht für mich wie ein klassischer Überströmbereich aus. Dafür würde ich im großen Wohnbereich eine zweite zuluft vorsehen.
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Luftzug - An alle KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Besitzer.
Merkt man als gegen Luftzüge empfindlicher Mensch zum Beispiel laut obigem Plan im Wohn-Essbereich einen leichten Luftzug. Oder ist die Zirkulationsmenge so gering dass nicht ins Gewicht fällt? Da ich auch am überlegen bin ob eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in den Neubau soll stelle ich mir die Frage. Genauso im Bad - warme luft abgesaugt? lg renzge |
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Luftzug - Nein, man merkt absolut nix. Dafür sind die Luftmengen viel zu gering. |
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Dunstabzug - habe soeben erfahren - ich solle für den Dunstabzug ein 150er Rohr verwenden...
Welchen Deckendurchbruch benötige ich hier? Bei der Kontr. Wohnraumlüftung benötige ich 125mm für die Rohre also DDB 140mm. |
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Umluft Dunstabzug - Ich würde bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine Dunstabzugshaube mit Umluft und Aktivkohlefilter nehmen. Der Kohlefilter in Kombination mit einem Fettfilter filtert so gut wie alles aus dem Dunst und die Abwärme des Herdes trägt im Winter zur Beheizung bei.
Mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] erzeugt man sich einen leichten Unterdruck im Haus, was bei nach außen geführten Dunstabzügen problematisch werden kann, da man sich durch dieses Rohr kalte Luft ansaugt. Eine schöne Wärmebrücke ist solch ein Dunstabzug in jedem Fall. Wenn die Lüftungsanlage korrekt geplant (hast du ja schon) und gut ausgeführt ist, hat eine Umlufthaube mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] den gleichen Effekt wie ein nach außen geführter Abzug. Bei uns funktioniert das toll. |
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@Yuri08 - Sei ein bisschen großzügiger bei den Durchbrüchen - macht keine Freude, wenn z.B. ein evtl. dickeres Verbindungsstück nimmer durchgeht oder man ne Schallbrücke produziert. Allfällig nötige Dämmdicke nicht vergessen (bei kalten Rohren durch warme Räume oder umgekehrt; Auenluftleitung z.B.). |
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THX - können sie mir noch Vorschläge für DDB nennen?
Vielen Dank im Voraus. |
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kann...Reinhard nur zustimmen. Bin überrascht, wir haben die selbe Situation wie er, ebenfalls Homevent und ganz genau die gleiche Konfiguration der Auslässe im EG (haben wir den gleichen Installateur??? und den gleichen Baumeister?? ![]() Mir kommt das deshalb bei dir auch etwas wenig vor, auch wenn du mit 2 Luftleitungen zur Dose gehst. Du hast dann die doppelte Luftmenge am Auslass- bzw Absaugventil. Ich hätte da schon bedenken, daß es da zu (Strömungs-) Geräuschen kommt, wenns da mit der doppelten Luftmenge aus dem Tellerventil rauspfeift. Die Schläuche würde ich wenn geht alle einbetonieren, wir haben die im EG auf die Rohdecke gelegt weil wir eh 25cm Aufbau haben und die stören uns nun massiv beim Arbeiten (Putzen, Decke spachteln, Elektik usw), weil man dauernd drauf aufpassen muß oder drüberstolpert. In der EG/OG Decke haben wir sie einbetoniert, im OG kann man somit viel schöner arbeiten ohne die störenden Schläuche. Verteiler einbetonieren würde ich mir nicht trauen, ich würde zu solchen Sachen gerne später Zugang haben. Bei mir gehen über einen Schacht alle in den Keller und dort wird verteilt. Die Verteilung ist zwar nicht schön, wegen der Menge an Schläuchen die sich dort sammelt und Platzmangel, aber effektiv und immer zugänglich. |
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.ganz gleich isses ja bei mir net, aber die raumdimensionen sind relativ ähnlich ... so gesehen, anderer baufuchs ![]() |
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Luftüberströmkanäle? - Hallo, ich habe auch noch was zu schreiben.
Mein EG ist ähnlich offen gestaltet und habe im Wohnbereich zwei Auslässe in der Wand auf ca. 30cm Höhe im Essbereich zwei Bodenauslässe. Die Absaugungen sind 2 im Küchenbereich einer in der Speis einer im GästeWC. Im OG im Schlafzimmer in den Kinderzimmern Bodenauslässe und in den 2 Bädern und im Gang die Absaugdosen ganz oben in der Wand. Grund: Zuluft unten, denn diese wärmt sich auf uns quert den Raum nach oben. Wenn die Zu- und Abluft oben ist schleicht sich die Luft am Menschen oberhalb vorbei. Was ich aber fragen will: Wie habt ihr die Luftüberströmung zwischen den Räumen gelöst? Die Überströmkanäle von Hoval mit 100€/Stk sind mir einfach zu teuer, Tür oben abschneiden will ich nicht (Überströmung gehört oben gleich wie Absaugung, denn verbrauchte Luft ist oben) und ohne Schalldämmung will ich die Überströmung nicht machen. Habt Ihr da noch Ideen? Danke Tiroler |