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Grundsätzlich ist das Angebot in Ordnung .... der Installateur hat Dich darauf hingewiesen, das es die Ö-NORM 5195-1 gibt und dass die Einhaltung dieser Norm auch Geld kostet. Aus meiner Sicht ist jedoch fraglich, ob die Anwendung dieser Ö-NORM für den EFH-Bereich auch Sinn macht. Hat Dich Dein Installateur auch darauf hingewiesen, dass dann eine 2-jährige Analyse des Heizungswassers eforderlich ist, deren Kosten sich nicht wesentlich von der Erstanalyse unterscheiden werden?
Mein Tipp: sofern das Füllwasser der Heizung aus dem öffentlichen Trinkwassernetz stammt - bei dem davon ausgegangen werden kann, dass die Grenzwerte für diverse Inhaltsstoffe im grünen Bereich liegen - und nicht aus einem Brunnen, lass Dir anstelle des "Kesselsets" (Punkt 1) einen Schlammabscheider wie beispielweise den hier: http://www.loebbeshop.de/weishaupt/heizsysteme/zubehoer/spirovent-schlammabscheider.htm in den Rücklauf einbauen und geh mit dem Rest der ersparten Kohle mit Deiner Frau (mehrmals) nett essen. Gruß Gerhard PS.: Ich habe 2 von den Dingern bei mir im Einsatz, nachdem die Chemie bei mir offensichtlich versagt hatte und trotz Ö-NORM-gerechter Heizungswasserkonditionierung vor dem Einbau der Schlammabscheider regelmäßig der Automatikentlüfter des Heizgeräts verschlammt war. PPS.: Die Rohre der FBH FBH [Fußbodenheizung] sind sehr wohl sauerstoffdiffusionsdicht, allerdings hat der Heizkreis dank Puferspeicher für die Solaranlage 2,5 m³ Inhalt .... und da ist eine Menge Sauerstoff für Schlammbildung drinnen, den die Chemie offenbar nicht finden und neutralisieren konnte. |