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.Fragen bezüglich Dämmen ect. kann dir keiner ordentlich beantworten, wenn du nicht die EKZ deines Hauses nennst, auf welche die Dämmung hinkommen muss.
Anhand deiner geschriebenen Daten denke ich aber, dass du in der EKZ-45- oder höchstens in der EKZ-30-Liga mitspielst. Wie es bei einem Passivhaus mit Keller aussieht, weiß ich nicht. Bei Häusern mit EKZ=45 wüsste zumindest ich noch kein Haus, wo die Kellerbodenplatte gedämmt ist. In ~2,5m Tiefe hat es im Winter bei weitem nie die Temperaturen wie an der Oberfläche - da wird es imho immer so seine 10-15° haben. Deshalb hat man an der Kellerwand ja auch meist nur 8-10cm Dämmung auf die Kellerbetonwand (wie du), was ja keinen besonders guten U-Wert darstellt (wenn man es als STandard-Aussenwand rechnet, doch bei Keller halbiert man als Faustregel immer die U-Werte bzw werden sie im Energieausweis gleich gar nicht berücksichtigt (!!) ). Das stehende Wasser im Keller ist nur schlecht, wenn du gemauerte Zwischenwände hast. Die brauchen nämlich ein paar Monate zum Austrocknen, sobald das Wasser weg ist und was zum Problem werden kann, wenn zu früh verputzt wird. Dem Beton ist das egal, der nimmt kaum Feuchtigkeit auf. |
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Wasser im Keller - Wenn so lange Wasser im Keller steht, fangt das zu schimmeln und zum Stinken an.
Ich würd also schauen, dass das Wasser schleunigst rauskommt und der Keller zum Trocken beginnen kann. |
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Energiekennzahl - Lt. Energieausweis sollten wir auf einen Wert von 35 kWh/m²a kommen... |
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.Also bei uns ist das Wasser von März bis Juni im Keller gestanden bis wir das Dach drauf hatten und den Keller entwässerten.
In den 3-4 Monaten hat weder was geschimmelt, noch gestunken. ;) Die Ziegel der Zwischenwände hatten dann so 1,5 Monate gebraucht, bis sie zumindest optisch trocken waren. Erhöhte Feuchtigkeit wird bestimmt noch drin sein. |