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  •  Carolin
6.10. - 14.10.2010
8 Antworten 8
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Wir haben in unserem Untergeschoss (BJ 1930), das zur Hälfte unterirdisch ist (Hanglage) riesige feuchte Stellen (Wand +Decke). Nun gibt es 2 sich widersprechende Aussagen von Fachleuten: 1. Es handele sich um: Sättigungsfeuchte, welche sowohl durch kapillare und hygroskopische Feuchtigkeit als auch stark durch Kondensationsfeuchtigkeit bedingt ist. Die Materialien müssen frost- und salzbeständig sein, der Putz muss hydrophil sein mit einem Luftporengehalt von > 35%. Ein Haftputz namens DiffuPor wir empfohlen.
Diese Meinung scheint mir am glaubwürdigsten. Der 2. Fachmann behauptet allerdings die Feuchtigkeit steige vom Boden auf und rät zur Abdichtung von unten.
Wer kann mir weiterhelfen? Beste Grüße, C.

  •  Baxter
  •   Gold-Award
6.10.2010  (#1)
du kannst - mal hier anfragen www.bauherrenhilfe.org



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  •  Carolin
7.10.2010  (#2)
Danke, werd ich tun! Vielleicht kennt ja jemand eine vertrauensvolle Firma, die sich bewährt hat...

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  •  croy
7.10.2010  (#3)
Drainage einbauen - leider wurden früher Keller oft ohne drainage gebaut, - ich würde zusätzlich zu anderen massnahmen mal von aussen freilegen, trocknen (da gibts spezialisierte firmen) und dann eine drainage mit schotterkoffer einbauen, damit das hangwasser nicht mehr zur mauer kommt. abgedichtet von aussen (Bitumen) sollte auch werden.

nur dann haben andere massnahmen von innen sinn.

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  •  gebaum
9.10.2010  (#4)
Kann das Wasser durch den Kanal abfließen? - als simple Sofortmassnahme sollte man Sorge tragen dass das Wasser überhaupt abfließen kann. Bei älteren Gebäuden ist oft der Regenwasserkanal durch diverses Laub,Holz,Baumwurzeln oder ähnliches ziemlich zugewachsen. Wenn der Kanal kontrolliert bzw gespült wird, kann das helfen.
Ist halt eine von vielen Möglichkeiten,sicher billig im Verhältniss zu andern Geschichten ,öfters auch wirksam!

Ich hatte bei meinem Haus einen zugewachsenen Regenwasserkanal,der mir bei Starkregen eine kleine Kellerflutung bescherte !

mfg

Gerald

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  •  Carolin
11.10.2010  (#5)
Danke - Danke für die Tipps - die Drainage scheint mir auch immer notwendiger. Der Regenwasserkanal wurde bei unserer Grundsanierung vor 2 Jahre angeschaut - ist aber ein guter Hinweis!
Wer kennt aus eigener Erfahrung Firma, die drainagiert und die empfehlenswert ist?

Beste Grüße, Carolin

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  •  gebaum
11.10.2010  (#6)
2 Jahre - 2 Jahre sind für feine Baumwurzeln eventuell schon wieder genug um dicht zu machen!
Wenn die Rohrverbinder nichtmehr exakt sitzen (nach 80 Jahren,BJ1930),sehr wahrscheinlich,ist es auusen am Rohr immer feucht. Wenn Ihr in der Nähe des Rohrs einen Baum oder sonstiges habt kann sein dass der Kanal jedes Jahr zum Spülen ist . Du wohnst irdendwo am Berg, dass der Hang ein wenig wandert mit dem Kanal is gut möglich.
mfg

Gerald

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  •  Carolin
12.10.2010  (#7)
Danke - Ok, werde das noch mal anschauen lassen. Danke und beste Grüße, C.

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  •  DM Massivbau
  •   Silber-Award
14.10.2010  (#8)
Hallo Carolin, - Zuerst sollte man die Ursachen für die Feuchtigkeit der Wand heraus finden dann den Vorschlag von croy befolgen und anschließend von außen abdichten. Und zum Schluss würde ich Ihnen diese Seite hier empfehlen.
http://www.feuchtemauer.at/feuchtmauerputze.html

LG

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